Paul's POV
Meine Patroullie mit Sam und Embry war zu Ende und wir verabschiedeten uns. Ich muss ehrlich sagen, fühlte mich auch platt ... Embry wollte zwar erst noch mit zu mir kommen etwas Fussball spielen aber dafür hatte ich auch keine Lust mehr.
Auf dem Weg nach Hause verspührte ich nach einiger Zeit ein unwohl sein, etwas stimmte nicht. Direkt kam mir meine süße in den Sinn also wendete ich mich um in Richtung Forx ... als Wolf brauche ich keine 5 Minuten bis ich bei Marie's Haus wäre, müsste mich aber anschleichen, nicht das mein Instinkt mir einfach wieder nur zu übervorsichtig ist wegen Aylin und dem Baby, denke sie wird diesmal dann wohl sauer auf mich sein und fühlt sich beobachtet ... ja ... dabei möchte ich einfach nicht das meiner kleinen Familie etwas zustöst.
Kurz bevor ich angekommen war, pirschte ich mich sogar ans Haus an. Je näher ich kam, desto mehr spührte ich Angst, Schmerz und Hass zugleich. Was ist hier los?
Aufeinmal öffnete sich die Haustüre von Marie und sie selbst trat raus, verzweifelt schaute sie sich um und ich hörte wie sie nach Aylin rief. Indem Moment konnte ich nicht anders, verwandelte mich zurück, zog mich schnell an und lief auf sie zu.
"Marie? Alles in Ordnung?" - Ich lief dabei auf sie zu und wo sie mich gesehen hatte, rannte sie in meine Arme und wurde hysterisch ... ich verstand erst kein Wort, also beruhigte ich sie erstmal und fragte sie nochmal.
"Marie? Bitte. Was ist passiert? Wo ist Aylin?" - Ich hielt sie mit beiden Händen an den Schultern fest und fixierte sie.
"Paul ... i .. ich weiß nicht. Wir ... wir schauten einen Film ... es ... es war ... war auch alles gut ... aber plötzlich stand sie auf und lief ... sie lief zur Terassentüre ... ich sah dann nur noch das sie anfing zu Zittern ... sie sagte sie ist sofort wieder da ... aber ... aber ... " - Marie verlor tränen und ließ einen großen schluchzer ertönen ... ich wurde extrem Nervös.
"Was aber? Marie??!!"
"Ich bin ihr hinterher aber natürlich hatte ich sie nachher aus den Augen verloren ... denn sie hatte sich Verwandelt ... ich ... ich hab nur gesehen, wie sie .... ins Feld hinrein rannte ...!!"
Das durfte nicht war sein? Wieso hat sie sich Verwandelt!? Sie weiß doch das es gefährlich ist in Ihrem Zustand ... Ich bekam nun selbst Panik und trat ein schritt zurück von Marie.
"Du bleibst bitte hier. Ich sage Embry bescheid, er soll sich sofort auf dem Weg hier hin machen. Ich suche Aylin!" - Gesagt getan. Marie lief zurück ins Haus ... ich verwandelte mich an Ort und Stelle in meinen Wolf ... rief in Gedanken nach Embry, dieser zum Glück wie immer noch am längsten trotz Schichtende als Wolf herrum geisterte.
"Embry? Komm zu Marie. Sie brauch dich hier. Aylin ist verschwunden. Ich suche sie." - Embry Antwortete mir sofort, ich wartete nicht bis er mir seine Gedanken zu Ende mitteilte. Seine bestätigung reichte mir.
Als ich in Richtung Feld rannte, vernahm ich auch sofort einen mir sehr vertrauten Duft ... aber dieser Duft war vermischt mit dem von Aylin. Ich kochte mehr denje vor Wut ... wehe dieser Blutsauger krümmte ihr auch nur ein Haar!!!
Und da sah ich sie. Aylin, wie sie diesen Blutsauger fixierte und wie dieser kurz darauf war sie anzugreifen! Dazu wird es nicht kommen!!
Ich lief so schnell wie ich noch nie gerannt bin auf sie zu ... keine Sekunde später sprang ich hinter Aylin empor und stürtzte mich mit einem Mörderischen tiefen grollenden Knurren auf diesen wiederlichen Vampir!! Mein Maul weit aufgerissen packte ich noch in der Luft seinen Kopf, riss ihn den Boden dabei unter den Füßen weg und schleuderte ihn einige Meter weit weg. Ich ließ ihn aber keine Zeit den Boden auch nur ansatzweise zu Berühren, denn vorher stand ich schon wieder an Ort und Stelle um mir erneut seinen Kopf zu packen, ich schleuderte den rest seinen wiederlichen Körpers gegen einen Felsen der mir gerade recht kam, und somit reißte ich seinen Kopf ab, sein Körper flog erneut einige Meter weg. Niemand wird meiner Familie was antun, sollte es nur jemand wagen, sieht man was man davon hat. Ich spuckte den Kopf weg ... jaulte laut auf, als Zeichen das ein Vampir vernichtet wurde und sah zu Aylin rüber. Sie lag aber plötzlich auf dem Boden ... und ... und ich vernahm Blut und Schmerz von ihr ... auch winselte sie ... ihr Atem war auch nicht gerade normal. Sofort bekam ich es mit der Angst zu tun, hatte er sie doch verletzt? War ich doch zu spät?
Schnell lief ich zu ihr. "Aylin mein Schatz, alles in Ordnung?" - Sie winselte weiter ... erst nach ein paar weiteren Sekunden bekam ich eine Antwort von ihr.
"Paul ... danke dir.... ahhhh!! " - Plötzlich winselte sie wieder und Gedanklich hörte ich ihren Schmerz. "Was ist los?" - Nun fing selbst ich an zu winseln, denn ich wusste nicht was sie hat.
"Süße ... Babe?? Bitte ! Was ... kann ich .. dir helfen ... soll .. ich ruf Hilfe!!" - Schnell lief ich ein paar Meter von ihr weg und jaulte in Richtung Wald was das Zeug hält. Nach ein paar Minuten hörte ich Embry. "Sam kommt, er und Jake sind auf dem Weg Paul!"
Ich war erleichtert als ich eine Antwort erhielt.
"Paul ... ich ... glaub ... da möchte dich jemand kennenlernen ... . " - Ich wendete meine Ohren nach hinten als ich Aylin's Gedanken wahrnahm. Sie klang plötzlich nicht mehr Schmerzverzehrt, sie kam mir so entkräftet aber dennoch entspannt rüber, also drehte ich mich um und lief zurück zu ihr. Auf einmal hörte ich ein leises pfiepen ... wie ... ?? .... Nein. Das kann nicht sein. Ich blieb stehen und senkte meinen Kopf etwas runter und stellte meine Ohren kerzengerade fixiert in Aylin's Richtung auf um nochmal zu lauschen. Da kam es auch direkt ... wieder ein leises pfiepen, langsam trat ich näher als ich dann auch die letzten Kornpflanzen oder was dass auch immer war , platt drückte mit meinen Pfoten sah ich was dieses pfiepen auslöste. Ich konnte es überhaupt nicht glauben so schüttelte ich mich einmal, kniff meine Augen zu und schaute noch einmal hin.
Aylin lag mitten im Feld mit einem ... Welpen!
Das gibt es nicht! Das ... das gab es noch nie! "Aylin? Wie ... das ... ähm ... ." - Mir fehlten die Worte. Ich war Papa! Endlich war ich ein richtiger Papa, wenn auch die Situation gerade etwas anders war und ist als ich mir vorgestellt hatte, denn eigentlich dachte ich wir würden als Mensch unser Baby das erstemal zu sehen bekommen.
"Paul ... Schatz. Ich ... es tut mir leid, dass ich mich nicht daran gehalten habe die Verwandlung aufs erste zu unterlassen. Aber ... es ging nicht anders, sonst wäre Marie vielleicht was zugestoßen. Hoffe du verzeihst mir ..." - Sie legte beschämt ihre Ohren an und schaute zu boden.
"Aylin ... Babe, du weißt ich kann dir nicht Böse sein. Schon alleine jetzt gerade nicht. Unser Baby ist da auch wenn anders als geplant. Ich Liebe Dich!"
So lief ich auf sie zu, wir beide kuschelten uns zusammen, ich legte mich zu ihr. Wir verweilten eine Zeit lang hier, bis Sam mit Jake auftauchte. Beide sahen zu uns und Sam befahl Jake, Carlisle zu holen.
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So wie der Wolf heult
FanfictionEine Geschichte über die Quileute in La Push. Die Cousine von Jacob zieht mit Ihrer Mutter zurück nach La Push. Sie lernt das Rudel kennen, hat keine Ahnung wie Ihr geschieht und erlebt bald Ihr größtes Abendteuer, auch Prägt sich jemand auf sie...