Eine Geschichte über die Quileute in La Push. Die Cousine von Jacob zieht mit Ihrer Mutter zurück nach La Push. Sie lernt das Rudel kennen, hat keine Ahnung wie Ihr geschieht und erlebt bald Ihr größtes Abendteuer, auch Prägt sich jemand auf sie...
Eine weitere Woche ist schon vergangen seitdem "Vorfall" mit meiner Cousine Rachel ... leider haben wir sie von da an nicht mehr zu Gesicht bekommen. Die anderen aus dem Rudel erzählten uns zwar das sie gesehen wurde auch hatte sie sich mit dem ein oder anderen Unterhalten aber alle fanden das Rachel sehr komisch wirkt, den Hass auf mich merkt man Ihr wohl immer noch an aber sie will es nicht zeigen, was bei uns Wölfen aber nicht möglich ist, denn wir spühren es sowieso.
Leider haben wir nur noch 2 Wochen Ferien dann würde auch für mich die Schule wieder losgehen ... ich fühlte mich unwohl wenn ich daran denke, als "die Neue" in der Schule gesehen zu werden aber leider musste ich da ja durch.
Es war ziemlich ruhig in La Push. Keine Vampire mehr seitdem ich den einen Vampir den Kopf abgerissen hatte, wir denken nun wirklich das er es nicht mehr weiter sagen konnte. Somit waren auch die Patroulien wieder nur mit 2 anstatt mit 4ren und Paul ... ja Paul musste nicht mehr bei mir auf Befehl von Sam Übernachten ... davon hatte meine Mum natürlich schon gehört und fand es auch erstmal besser wenn wir damit erstmal Pause machen würden ... schade eigentlich ... denn seit der letzten Woche hatten wir es gewagt zusammen in meinem Bett zuschlafen, wäre meine Mum wach geworden wollten wir einfach die Ausrede benutzen das wir beide vor dem Fernseher eingeschlafen sind. Zum Glück mussten wir diese nicht einmal Verwenden, Mum wurd nicht einmal die ganze Zeit über wach.
Ich hatte eigentlich gedacht das Paul in der Zeit wo wir nebeneinander geschlafen haben mal wie er immer sagt "ausprobiert" wie weit er gehen kann ... aber nein, er machte gar nichts. Ich fand es auch komisch, denn mir fiel auf das er nur soviel machte, wie ich bei Ihm. Daher hatte ich gestern abend, was wohl leider unsere letzte Nacht vorerst zusammen gewesen war, mit ihm das erstemal extrem rum gemacht kann man sagen, ich konnte auch wieder spüren das sich etwas in seiner Hose regte, aber zu mehr war ich nicht in der Lage, ich wollte noch nicht mit ihm schlafen, einer der wichtigsten Gründe war .... meine Mum hätte plötzlich reinkommen können, wenn dann wollte ich sicher sein das wir auch ungestört sind.
Nun gut, leider haben wir heute einen Tag wie so oft in La Push ... bewölkt aber zumindest trocken ... gefühlte 16 Grad, für mich eine schöne Temperatur, seitdem ich ein Gestaltwandler bin.
Es ist ungewohnt so alleine ohne Paul, denn er ist das erstemal wieder anders eingeteilt worden von Sam für die Patroulie, heute läuft er mit Seth zusammen. Dafür hab ich heute Frei, haha das hört sich an.
Da ich mich heute mit Paul an dem Bach treffe, die andere Seite der Grenze zu den Cullens, den Ort wo ich das erstemal diese Hitze gespürt habe, machte ich mich so langsam auf dem Weg dahin. Natürlich nicht in Menschengestalt. Mir machte es mittlerweile sogar spaß als Wolf herrum zulaufen und die verschiedenen Gerüche, Geräusche und die extrem klare Sicht, man könnte dazu wirklich ultra HD sagen mit Zoomfaktor warzunehmen. Seth betitelte seitdem er auch einer von uns geworden ist die Menschen als Blinde ... da musste ich ihm aber Recht geben, denn so wie unsere Sicht in der Wolfsform ist, kann man wirklich sagen dass die Menschen alles verpassen.
An dem Bach nun angekommen, setzte ich mich hin und lauschte einfach der Natur, bis ich nach einigen minuten endlich Pauls Geruch wahrnahm und siehe da, keine 100 m Entfernt sah ich ihn schon.
"Hey mein Schatz! Wie geht es dir?" - Schnellten seine Gedanken zu mir.
"Jetzt du wo da bist, noch besser!"
Sofort ging er hinter dem nächsten Baum und Verwandelte sich zurück, ich tat es Ihm gleich.
Kaum war ich auch schon angezogen und trat hinter dem Baum hervor stand Paul schon da. Er nahm mich liebevoll in den Arm und wir beide küssten uns. Ich liebte seine Küsse, ich könnte jedesmal dahinschmelzen ... nur etwas war anders, ich bekam auf einmal dieses verlangen mehr zu wollen, Ihn zu umwerben, kleine anspielungen zu machen ...
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"Mmmh ... süße?"
"Ja?"
"Was ... ähm du riechst extrem verlockend ... Hast du ein Parfüm drauf?" - Fragte er mich, danach versank er langsam mit seinem Kopf in meine Halsbeuge und ich konnte spüren das er mit seinen Lippen meinen Hals liebkoste .... Oh man, das war total Wahnsinn !!
"Nein, du weißt doch, ich nehme kein Parfüm ..." - Gab ich ihm mit etwas stockendem Atem als Antwort zurück. Mir kribbelte der ganze Körper. Aber Plötzlich kam in mir eine Blockade hoch, ich wollte das er es sofort sein lässt.
Ich drückte oder schob ihn sogar etwas von mir weg. Paul schaute mich leicht irritiert an, beließ es aber dann dabei.
"Ok ... ehm, was möchtest du denn heute noch machen süße?"
Und wieder, plötzlich kam wieder dieser drang ... diesmal wollte ich noch mehr als nur das liebkosen am Hals ... "Ich möchte mit dir ganz weit in die Wälder raus, nur wir beide, sodass wir nur unter uns sind." - Bei meinen Satz, legte ich meine Arme um seinen Hals und wir beiden standen so fast Nase an Nase ... naja gut, ich musste auf Zehenspitzen, den Paul war einen ganzen Kopf größer als ich.
"Alles was du möchtest. Sollen wir dann direkt los? Ich kennen da einen Ort, von da kann man Wunderbar ins Tal hinab sehen und den bevorstehenden Sonnenuntergang bewundern, denn wir kommen aus dieser Wolkenbank an dieser Stelle herraus." - Er zwinkerte mir zu, weil er genau wusste wie ich den Sonnenuntergang liebte, ich nickte ihm auch nur noch schnell zu und kurz darauf Verwandelten wir beide uns wieder, damit wir schnell genug zu diesem Ort kommen konnten ... ich war nun sehr gespannt.
Wir brauchten in der Wolfsform eine gute Stunde bis wir am Ziel waren, wenn wir das in Menschengestalt gelaufen wären, hätten wir mit Sicherheit einen ganzen Tag gebraucht.
"Wir sind da, süße. Hinter den Büschen ist es."
So ließen wir die gesagten Büsche hinter uns und als ich in die Ferne sah, konnte ich meinen Augen nicht trauen, dieser Ort war Wunderschön! Der Ausblick war Fantastisch, hier würde ich sogar mit Paul Übernachten wollen ... vielleicht auch ...
