Kapitel 29

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"Alles klar. Ja ... dann denke ich wir haben alles geklärt. Ihr beide macht euch dann mal auf dem weg" - Befahl uns Sam schon fast.

So haben wir auch keine Zeit mehr verloren und verabschiedeten uns von Ihm.

Auf dem Weg zu mir, fiehl mir ein das Paul auch ein paar Klamotten von Zuhause brauchen wird.

"Sag mal, willst du nicht gleich noch kurz zu dir, wegen Klamotten? Ich mein du kannst ja nicht die ganze Zeit immer dasselbe anlassen ... ."

Paul warf mir einen unsicherern Blick zu und ging sich mit seiner Hand einmal durch seine schicken kurzen Igelhaare. "Ähm ... ja das würde ich wirklich gerne aber ich möchte auch nicht das du alleine bist."

"Ach Paul du Wohnst 2 min von mir, wenn was sein sollte kann ich mich auch fürs erste selbst wehren." - Ich sah ihm an das er gar nicht begeistert davon war.

"Aylin ich weiß nicht ... ."

"Fünf Minuten Überlebe ich ohne Dich!" - Ich trat einen Schritt auf Paul zu und diesmal sah ich ihm tief in die Augen. Daraufhin kam auch er einen Schritt auf mich zu, nahm meine beiden Hände in seine ... "Ok. Ich beeil mich." - Bevor er mich los ließ beugte er sich etwas zu mir runter und gab mir einen sehr sanften langen Kuss aufs Haar ... danach drehte er sich um und rannte zu sich nach Hause. Ich stand wie angewurzelt an Ort und Stelle ... mein ganzer Körper kribbelte.

Aber ein paar Sekunden später erwachte ich aus dieser trance, denn ich wollte ja noch schnell meiner Mum wenigstens unter vier Augen sagen das Paul bei uns schläft also drehte ich mich schnell um und lief ins Haus

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Aber ein paar Sekunden später erwachte ich aus dieser trance, denn ich wollte ja noch schnell meiner Mum wenigstens unter vier Augen sagen das Paul bei uns schläft also drehte ich mich schnell um und lief ins Haus.

"Muuuum?" - Rief ich.

"Ja mein Schatz?" - Ah ok die Stimme kam wie immer aus der Küche.

"Paul schläft heute hier. Sam sagte mir du weißt schon bescheid wegen der Vampirsache?"

Mum nickte mir zu. "Ja er rief vorhin an. Die ganze Sache macht mir etwas Sorgen ... aber schön dass er meine Bitte nachgekommen ist das immer jemand von euch noch mit hier ist.

"Ja ... äh Mum ... da muss ich Dir aber noch was sagen. Ich hatte vorgeschlagen das Paul dann auf unbestimmte Zeit hier schlafen wird, vorerst ... denn ... ja ... du weißt ja ... ich hab mich Geprägt ... auf ... ja auf Paul und da dachte ich das es am besten ist wenn ..." - Zu mehr kam ich nicht, den Mum fiel mir ins Wort.

"Wenn Paul dann da ist, denn da sonst keiner von euch beiden Ruhe haben wird. Ja. Verstehe schon. Aber ich möchte das er hier auf der Couch schläft Aylin. Denn erstens sind es meine Regeln hier und zweitens kenne ich Ihn überhaupt nicht."

Ich nickte Ihr schnell mehrmals zu. "Ja, Mum. Keine Sorge. Wir wollen uns sowieo erstmal selber richtig kennenlernen." Mum fixierte mich Ernst aber dann gab sie ein lächeln von sich. "Naja auf einer Art hat die ganze Sache mit der Prägung ja auch was gutes ... immerhin wird er dir nie dein Herz brechen."

Mmh ... ja da musste ich Ihr wirklich Recht geben, denn uns beide wird nichts mehr trennen können.

Plötzlich ertönte unsere Klingel ... das konnte nur Paul sein, also lief ich direkt zur Türe und öffnete sie ... ich hatte Recht.

"Tut mir leid, schneller ging leider nicht. Ich musste meiner Mum erstmal erzählen wieso ich heute nicht Zuhause bin. Ihr kann ich leider nicht die Wahrheit sagen über uns."

"Oh ok, aber kein Problem... komm rein." - Ich hielt ihm die Türe auf und er lief an mir vorbei, indem moment kam meine Mum aus der Küche und ich konnte merken das sie Ihn erstmal Musterte.

"Mum? Das ist Paul, Paul Lahote ... Paul? das ist meine Mum ... Lisa Sander." - Paul ging driekt mit einem freundichen lächeln auf meine Mum zu und reichte ihr seine Hand.

"Ok. Hallo Paul. Du bist also der Gefährte von meiner Tochter?" - Paul nickte ihr etwas verlegen aber mit strahlenden Augen zu, ich denke mal weil meine Mum ihn als mein Gefährte betitelt hatte. "Na gut ... ihr zwei ... ich werd euch dann mal allein lassen ... ABER ich werd euch im Auge behalten!" - Sie zeigte mit ihren Zeigefinger auf Ihre Augen und dann zu uns, dann verschwand sie im Wohnzimmer.

Als ich Mum noch kurz hinterher schaute hörte ich Paul leise lachen ... "Was?" - Flüsterte ich schon förmlich.

"Ach nichts ... deine Mum ist cool!" - Und grinste in sich hinein. Daraufhin gab ich ihm einen kleinen schubser und lief die Treppen hinauf, oben angekommen stand er immer noch unten und fixierte mich. "Ähm willst du da unten Wurzeln schlagen? Du darfst mit in mein Zimmer, nur halt nicht mit mir schlafen .... " - Uups !! Ähm das hat sich jetzt zweideutig angehört ... ich drehte mich von ihm weg und lief ohne auf eine Antwort von ihm zu warten weiter in mein Zimmer.

Paul kam mir auch hinterher. Er sah sich um und stand nun mitten im Raum.

"Ähm setz dich zu mir." - Ich zeigte auf mein Bett ... ja ... mein Bett !

"Aylin ... jetzt wo wir mal endlich alleine sind ... ich ... würde gerne mehr von dir wissen. Ich möchte alles aus deinem Leben wissen, soweit du es mit mir teilen möchtest."

"Also ... ja gerne. So gesehen möchte ich aber auch von dir alles wissen." - Ich schaute Paul extrem interressiert an.

So fingen wir beide an uns gegenseitig alles aus unserem bissherigen Leben zu erzählen. Die Zeit verging wie im flug ... erst saßen wir auf dem Bett, dann legten wir uns gegenüber von einander ... draußen war es schon eine ganze weile lang dunkel, als Paul mich aufeinmal richtig verträumt ansah.

"Paul?" - Sagte ich leise zu ihm ... "Ich würde gerne etwas probieren, wenn du mich lässt ... " - Dabei strich er mir eine Strähne langsam aus dem Gesicht ... was er wohl vorhat?

 was er wohl vorhat?

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So wie der Wolf heultWo Geschichten leben. Entdecke jetzt