Kapitel 48

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Heute war es soweit, mein Geburtstag stand an. Mum hatte dafür unseren Garten hergerichtet, es standen überall Tische mit Bänke, Pavillons, ein Buffet hatte sie auch bestellt. Bei Geburtstagen die entweder was mit dem Erwachsen werden zu tun haben oder runde waren, war es hier in LaPush immer Tradition so groß wie möglich diese im eigenen Haus zu feiern.

Ich kam mir der ganze Tag schon etwas überflüssig vor, durfte nicht helfen, gratuliert hatte mir auch noch keiner, ich sollte eigentlich das Haus am besten verlassen und erst heute Abend um 18:30 Uhr zurück kommen, genau dann, wenn die Gäste alle eintrudelten ...

Lange Rede kurzer Sinn, entschied ich mich auch dafür, so lief ich nochmal durch die Terassentrüre um meiner Mum Bescheid zu sagen, die gerade dabei war mit Marie die kleinen Lichterlämpchen aufzuhängen. Ja ... selbst Marie, die eigentlich mich besuchen wollte um mit mir Zeit zu verbringen, schob mich quasi ab.

"Hey, ääähh also ich wollte nur Bescheid sagen, dass ich ein bisschen durch die gegend streife, also habt ihr bis heute abend ruhe vor mir." - Sagte ich ihnen mit einem leicht Sarkastischen unteron. Die beiden bejaten es nur und schon war ich wieder Luft für sie. Ich schüttelte nur den Kopf, wie kann man so im Schmückwahn sein ... naja egal.

Als ich in Wolfsform durch den Wald lief, musste ich nach kurzer Zeit an Jake, Seth und Leah denken ...

mir kam der gestrige Nachmittag in den Kopf

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mir kam der gestrige Nachmittag in den Kopf ... wo Jake sich Sam wiedersetzte und ... auch er - ich musste mich schütteln - diese Unheimliche Stimme eines Alphas bekam.

Unser Rudel ist seitdem zerrissen, den Seth und Leah haben sich ihm angeschlossen ... ich konnte ein knurren nicht vermeiden, bei meinen nächsten Gedanken. Alles nur wegen dieser Bella, mittlerweile weiß ich alles. Paul erzählte es mir. Ich wundere mich immer noch das sie es so lange geheim halten konnten ... naja sind ja nicht alle so wie ich und können ihre Gedanken nicht kontrollieren. Wieso sie mich daraus halten wollten weiß ich auch. Paul. Er wollte mir ruhe gönnen, weil in letzter Zeit so viel trubel wegen mir war ... ich hab ihn nicht verstanden deswegen, ein Rudel hält zusammen und meistert alles gemeinsam, nicht einer sollte außen vor bleiben. Naja, er hat es nachher auch eingesehen.

"Aylin?"

Ich stand plötzlich Stramm! Wieder hatte ich vergessen das wir Wölfe uns auch in größerer Entfernung hören können ... "Jared?"

"Was machst du?" - Fragte er mich.

"Was soll ich machen? Ich lunger ein bisschen rum, zuhause werd ich ja quasi Ignoriert ..." Antwortete ich ihm.

"Ach stimmt. Dein Geburtstag heute. Ok, Aylin aber pass auf dich auf. Solltest du ..."

Jared wurde plötzlich unterbrochen von Sam. "Gib einfach Bescheid solltest du Jake oder einer der anderen beiden sehen!" - Dröhnte er wieder in meinen Kopf.

So wie der Wolf heultWo Geschichten leben. Entdecke jetzt