Kapitel 1

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Die Sonne schien sehr hell in mein Schlafzimmer herein. Ich wachte auf. Mein erster Blick landete auf meinem Handy. 7:45 Uhr zeigte die Uhrzeit an. An einem Montag. "Fuck!", rief ich laut und stürzte mich regelrecht aus meinen Bett. Mein erster Arbeitstag und ich würde wahrscheinlich zu spät kommen. "Shit, Shit, SHIT!", ich kramte schnell einen Blazer und eine Jeanshose aus einem der unzähligen Kartons die noch überall rum standen und schnappte mir schnell die weiße Bluse von meinen Schreibtischstuhl. Gott sei dank habe ich die gestern noch gebügelt. Ich lief hektisch ins Badezimmer. Eine schnelle Dusche, samt Zähne putzen darunter, musste reichen.

Als ich es endlich geschafft habe mich fertig zu machen, warf ich einen schnellen Blick auf mein Handy. 7:57 Uhr erschien es auf dem Display und ein verpasster Anruf von meinen neuen Vorgesetzten. 'Soll ich zurückrufen?', ging es mir durch den Kopf. 'Na gut so schlimm kann es schon nicht werden.' Es klingelte und klingelte, bis eine verschlafene Stimme ran ging.

(I = Ilja / S = Sophie)

I: "Hallo Frau Rostock, hier ist Ilja Hora ihr neuer Vorgesetzter."

S: "Guten Morgen Herr Hora, ich bin gerade auf den Weg ins Büro. Ich wollte Sie gerade anrufen, da mein Rohr an der Dusche verstopft war und ich auf den Hausmeister warten musste. Ich wohne hier ja erst seit 2 Tagen."

I: "Kein Problem Frau Rostock, ich wollte Ihnen selber gerade mitteilen das ich mich ein wenig verspäten werde da ich meinen Wecker nicht gehört habe."

S: "Ach sowas blödes, Kann ja mal passieren. Wann wären Sie den da Herr Hora?"

I: "Sie dürfen mich gerne Ilja nennen. Ich bin gut einer halben Stunde da."

S: "Und ich bin Sophie. Gut dann Bis später."

'Gut das mir die Ausrede mit den Rohr noch einfallen ist. Sonst hätte ich jetzt ein Problem gehabt.'

Wir legten auf und ich konnte mich noch in Ruhe fertig schminken, zwar dezent aber etwas.

Auf den Weg ins Büro in meinem neuen Auto, welches ich mir erst vorgestern gekauft habe, dachte ich ein wenig über meine Arbeit dort nach. Was wohl meine Aufgaben sein werden? Ob ich vielleicht ein paar berühmte Menschen treffen werde? Plötzlich nahm mir so ein Volltrottel in einem Mini Cooper die Vorfahrt und ich musste eine Vollbremsung hinlegen, sodass sich mein ganzer Kaffee über mich ergoss. Genauer gesagt über meine Bluse. "Hast du keine Augen du Verkehrsbehinderung? Mach deinen Führerschein nochmal!", schrie ich aus dem Auto. Dieser Morgen ist ein reines Desaster. Am liebsten würde ich mich wieder hinlegen und von vorne beginnen. Ausgeschlafen. Ohne Stress. Und mit Kaffee in meinem Magen statt auf der Bluse.

Managerliebe/ Concrafter FanFiktionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt