Kapitel 5

708 13 0
                                    

'Habe ich das gerade laut gesagt?' ging es mir durch den Kopf. Er schaute mich ein wenig verdutzt an und grinste dabei aber auch ein wenig. 
Na toll. Das darf doch jetzt nicht wahr sein. Der Youtuber mit dem ich demnächst gefühlt jeden Tag zusammen arbeiten werde, ist Luca! Ich weiß gar nicht so recht ob ich mich freuen sollte oder nicht. Ein paar seiner Videos sind sehr lustig und hin und wieder gucke ich sie mir auch an wenn es mich interessiert. Aber so richtig Fangirlen tue ich jetzt nicht. Vielleicht bei Eskay und seinen Muskeln aus Stahl. Die hätten meine Knie weich bekommen, aber seit der Sache heute morgen, bin ich eher genervt von Luca.

Ich bemerkte jetzt das ich ihn die ganze Zeit anstarre aber kein Wort sage.

(L = Luca/S = Sophie/I = Ilja) 

S: "Hallo....", am liebsten hätte ich mich gerade selbst geohrfeigt für diesen Anfang.

L: "Hallo mein Name ist Luca und es freut mich dich kennen zu lernen oder kennen wir uns vielleicht schon?

S: "Mehr oder weniger, du hast mir heute die Vorfahrt genommen und hab dann mir meinen Kaffee rüber geschüttet." 

L: "Ach ja, ja da dämmert mir was. Ich bin eig ein guter Autofahrer, hatte aber heute morgen Stress weil ich verschlafen habe und noch schnell zu einem kurzen Termin musste."

I: "Na schön dann habt ihr euch ja schon kennen gelernt. Luca das ist Sophie und sie ist meine neue Assistentin. Ich werde in Zukunft mehr in Berlin sein, das weißt du ja und somit ist sie dann neue Ansprechpartnerin."

'Na Super.' , schoss es mir durch meinen Kopf. 

S: "Vergessen wir einfach was heute passiert und fangen einfach von neu. Also ja ich bin Sophie Rostock, bin 21 Jahre alt und wohne seit 2 Tagen in Köln." 

Ich reichte ihm meine Hand um ihm meine Professionalität zu zeigen, aber ging einen großen Schritt auf mich zu und umarmte mich. 

Irgendwie fühlt es sich ja schon gut an. Ich schlang vorsichtig meine Arme um ihn und es fühlte sich als würde ein Tausendflüßer in meinem Bauch Polka tanzen.

Schnell lösten wir uns wieder von einander bevor es peinlich wurde. Ein klein wenig war ich enttäuscht. 'Du bist enttäuscht? DU ARBEITEST MIT IHM! REIß DICH ZUSAMMEN!' hallte es mir durch meine Kopf. Ja genau es ist mein neuer Job und ich muss privates und berufliches Trennen. So etwas werde ich mir nicht erlauben! Luca schaut nur gut aus, mehr ist es nicht. Und mehr darf es auch nicht werden. 

I: "Gut dann geht vielleicht in dein Büro und geht zusammen die Termine für die nächste Zeit durch und was ihr sonst noch zu besprechen habt." 
Er verabschiedet sich von uns da er weiter musste nach Berlin. Und hier saßen wir dann. In meinem Büro und fingen wir an die Termine durch zu gehen. 

Managerliebe/ Concrafter FanFiktionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt