Managerliebe/ Concrafter FanFiktion

Kapitel 6

'Wie kann man nur so viele Termine haben in einer Woche?' überlegte ich. 
Bei den meisten muss ich ihn begleiten. Na das kann ja lustig werden.

Wir beredeten noch so einige Sachen und er erklärte mir auch viel wie manche Veranstaltungen in der Praxis abliefen. Er kann auch sehr nett sein. Ob er das gehört hat was ich heute morgen aus dem Auto geschriehen habe? 

L: "Wegen heute morgen wollte ich mich noch bei dir entschuldigen. Es tut mir leid. Ich muss lernen auch bei Stress richtig fahren zu können." 

S: "Kein Problem ich war mehr aufgeregt darüber das ich heißen Kaffee auf meinen ganzen Oberkörper hatte." 

Das erste Mal fiel es mir es auf das er mich musterte. Und er ließ keinen Zentimeter meines Körper aus. Seine Augen wanderten bis hoch zu meinen und unsere Blicke trafen sich. Schnell guckte ich wieder zurück zum Monitor und schrieb mir ein paar Notizen auf. Ich merkte noch immer seinen Blick auf meinen Körper.

L: "Wie wäre es wenn ich dich als Entschädigung für deine Bluse auf eine Pizza einlade und wir uns noch ein wenig mehr kennen lernen?"

S: "Würde sich echt super anhören.."

L: "Aber?"

S: "Aber ich bin gerade erst hergezogen und mir gehen noch einige Möbel ab und die ich kaufen und aufbauen muss und meine ganzen Kartons darf ich auch mal auspacken."

L: "Ja das verstehe ich, wann anders?"

S: "Gerne."

Wir arbeiten noch zusammen vor uns hin und haben viel zu besprechen.

Um 16:30 Uhr war ich endlich wieder zu Hause. Ich ließ meinen komplett erschöpften Körper auf mein Bett fallen und würde am liebsten einschlafen. Aber ein Engelchen auf meiner Schulter ermutigte mich nach ein paar Minuten wieder aufzustehen. 'Das Teufelchen mag ich lieber, das hätte mich liegen lassen.' Ich schmiss mich in eine Jogginghose und war voller Elan um meine Wohnung endlich fertig zu kriegen. Ich bräuchte noch eine komplette Wohnzimmereinrichtung, ein kleinen Esstisch und einen größeren Kleiderschrank. Vielleicht auch Balkontisch mit Stühlen. Ich war stolz auf meine Wohnung auch wenn sie noch lange nicht fertig ist. Mit 100m² hatte ich ein echtes Schnäppchen ergattert, es liegt zwar unter Dach aber das war mir egal. In meinem Wohnzimmer hatte ich Treppe um auf eine weitere Etage meines neuen Heimes zu kommen. Dort oben werde ich mein Büro einrichten. Unten  - logisch - kommt der große Ess-, Wohn- und Kochbereich. Neben der Eingangstüre war ein schnuckeliges Badezimmer mit Badewanne und Dusche. Welch ein Luxus und eine Türe gegenüber war dann mein Schlafzimmer. 

Die Klingel unterbrach mein kopfliches Planen der Wohnung. 'Das ist bestimmt meine Mutter sie wollte mir noch ein paar Sachen für die Küche bringen.' Im kompletten Gammellook und verwuschelten Haaren machte ich die Wohnungstüre auf. Ein breites Grinsen kommt mir entgegen. Es war nicht meine Mutter. Es war Luca.