Managerliebe/ Concrafter FanFiktion

Kapitel 32

Innerhalb einer halben Stunde waren wir am Flughafen. Luca hielt mir die Auge zu vor der Weltkarte.

L:"Such dir blind einen Ort aus wo wir heiraten sollten."

Mit verschlossenen Augen ging ich geradewegs nach vorne und tippte mit meinen Finger einfach nach Gefühl nach Vorne.

Ich öffnete die Augen und  fingere landete auf Manarola. Eine kleine wunderschöne Stadt an der Küste Italiens. In den Bergen baut sich die Stadt direkt am Meer auf. Es war die perfekte Wahl.

Luca kümmerte sich um die Flüge und tatsächlich in 6 Stunden geht unser Flug. Da wir mittlerweile schon 6 Uhr morgens rief ich Felix an im Auftrag dort ein Hotel für 1 Woche zu Buchen. Ich sagte ihm das wir dort jemanden treffen wollen über den Luca ein Video machen möchte mit einem außergewöhnlichen Talent. Felix jetzt zu sagen das wir heimlich heiraten, dafür würde er mich umbringen und uns sofort hinterher fliegen genauso wie Ilja der verrückte.

Ich schnappte mir noch einmal mein Handy und fing an einen Hochzeitsladen zu Googlen. 'Wir brennen zwar durch aber mein weißes Kleid lass ich mir trotzdem nicht entgehen. Nur davon soll Luca nichts wissen.

S:"Luca ich muss noch mal kurz zur Apotheke und hole mir Notfallmedikamente. Brauchst du auch was?"

L:"Ja nimm mir bitte was zu trinken mit."

Ich gab ihm einen Kuss und machte mir direkt auf den Weg zu den Taxis. Mit viel Glück bekam ich auch sofort eins. Gott sei dank habe ich einen Laden gefunden der schon um 8 Uhr öffnet.

Schnell sprang aus dem Taxi in den Laden rein. Die Dame war sehr nett und verstand meine Lage das ich ein Kleid brauche das mir quasi ans Leib geschneidert ist da wir umschneidern definitiv nicht schaffen würden.

Als Kind hat jeder seine Vorstellung von der perfekten Hochzeit und natürlich von dem Kleid. In meiner Vorstellung war es immer ein bodenlanges Kleid das mit einem tiefen V-Schnitt der mit Spitze besetzt ist. Da wir am Strand heiraten suchte ich auch ein wenig luftigeres Kleid das nicht ganz so eng saß. Ich schaute mich durch den Laden und tatsächlich hing es da. Genau das Kleid aus meiner Vorstellung in einem strahlenden Weiß. 'Bitte lieber Gott lass es passen!'

Das Glück stand auf unserer Seite. Es sitzt wie angegossen, als wäre es für mich gemacht. Zu meinen Traumkleid suchte ich mir noch passende Schuhe und Schmuck aus. An Kasse dachte ich kurz ich bekomme einen Herzinfarkt. '3000€ für Kleid und Schuhe? Naja gönn dir!' Sogar meine Gedanken wünschen mir heute mal das beste.

Nebenan kaufte ich mir noch schnell einen Koffer und auf der anderen Straßenseite gab es ein Modegeschäft in dem ich und Luca noch schnell passende Sommersachen kaufe.

Zurück am Flughafen machte ich mich auf die Suche nach Luca. Als ich ihn sah schlang ich einfach nur glücklich meine Arme um ihn. Ich kann es kaum fassen das wir heiraten werden. Vor einem Jahr noch habe ich ihn als Verkehrsbehinderung beschimpft. Aber ich hatte damals auch recht als ich es ihm heimzahlen wollte. 'Man sieht sich immer zweimal im Leben.'Genauso ist jetzt auch mit dem kleinen Würmchen. Ich habe das Glück ein weiteres Mal schwanger zu sein nur diesesmal von dem richtigen Mann. Das andere Kind hätte ich genauso geliebt. Mich überkam wieder eine leichte Trauer als ich mir so über den Bauch streiche. 'Das ist meine und unsere zweite Chance Baby. Jetzt wird alles anders. Ich werde immer für dich da sein. Das schwöre ich dir bei meinem Leben!'

L:"Da lässt man dich kurz mit deiner Kreditkarte alleine und kaufst einen ganzen Laden leer?"

S:"Nein da sind tatsächlich nützliche Sachen drin. Oder hast du eine Badehose oder Generell eine kurze Hose dabei?"

L:"Gut das ich dich als Managerin und bald zur Frau habe. Was soll ich nur ohne dich machen?"

S:"1. Verhungern, 2. deinen Koffer selber packen und 3. Bin ich wundervoll danke."

Mit einem fiesen Lächeln schaue ich ihn an.

L:"Wenn du nicht unser Kind austragen würdest dann würde ich jetzt zu Tode Kitzeln weißt du das ?"

S:"Ich liebe dich auch."

Er gab mir einen Kuss und ich ließ meinen Kopf auf seinen Schoss fallen.'3 Stunden kann ich ja noch schlafen.' Und mit diesem Gedanken war ich auch schon eingeschlafen.