Seine warmen Hände die auf meiner Wange lagen. Es fühlte sich so gut an. Er stand vor mir und grinste mich an. Ich will mir gar nicht vorstellen was passiert wäre wenn es ein anderer Termin wäre.
Ich löste mich aus der Umarmung. Ich durfte ihn nicht mehr so nah an mich ran lassen. Mein Job steht ab jetzt ganz oben. Es ist schön wie gut wir uns verstehen, ein bisschen zu gut, aber ab jetzt treffen wir uns nur noch wenn es um die Arbeit geht.
S: "Ich kann heute doch nicht. Mir wäre es lieber wenn du mich ins Büro fahren könntest. Ich möchte anfangen mir alles richtig zu organisieren."
L: "Ach komm schon. So schlimm ist das nicht wirklich."
Luca versuchte mich wieder in den Arm zu nehmen doch es ich stieß in weg.
S: "NEIN! Ich muss in Büro, egal ob du mich fährst oder nicht."
Ich stürmte aus der Wohnung und lief einfach. Ich konnte hören wie er mir hinter rief das ich zurück kommen sollte. Als ich endlich bei meiner Wohnung angekommen bin war ich völlig aus der puste. Knapp eine halbe Stunde bin ich gelaufen ohne zu halten. Ich ging hoch in meine Wohnung ich duschte mich erstmal. Danach hockte ich mich hoch an den PC und fing an mir alle zukünftige Termine richtig zu ordnen.
Ein paar Stunden später, es war schon abends gegen 19:00 Uhr, als es klingelte und mich aus meiner Arbeit riss. Ich ging runter und guckte durch den Spion. Da stand Luca vor meiner Türe und klingelte nochmal.
L: "Sophie mach bitte die Türe auf."
S: "Geh weg."
L: "Mach auf, ich will mit dir reden."
Ich machte die Türe einen Spalt auf und er drückte mit voller Kraft die Wohnung auf bis er herinnen stand. Er wollte gerade den Mund aufmachen und etwas sagen aber ich kam ihm zuvor.
S: "Luca hör zu, ich mag dich. Du bist wirklich sehr lieb und die letzten 2 Tage waren sehr schön außer das mit heute Vormittag. Mir ist bewusst geworden das ich mehr oder weniger für dich arbeite und zwar nicht nur für dich sondern für noch mehrere Youtuber. Ich muss mich auf meine Arbeit konzentrieren. Wir sehen uns ab jetzt nur noch wenn es um die Arbeit geht und sonst nicht mehr!"
Er guckte mich als hätte ich ihm gesagt das der Weihnachtsmann nicht existiert. Sein Blick war verletzt und enttäuscht.
L: "Aber das ist doch gar nicht nötig, Bitte ich finde dich toll. Und wir haben richtig viel Spaß zusammen."
S: "Bitte geh jetzt. Wir sehen uns morgen früh, ich hole dich gegen 10 ab damit wir zu Holymesh fahren."
L: "Wenn du das wirklich möchtest dann gehe ich."
Er verließ meine Wohnung und ich schloss die Türe hinter ihm. Ich sank zum Boden und weinte. Ich wusste nicht einmal warum ich weinte, ich kannte ihn doch kaum.
Nach diesen langen Tag fiel ich nur ins Bett. Doch bevor ich eingeschlafen bin habe ich sicher gestellt das mein Wecker auch wirklich an ist, nicht das das noch einmal passiert.
Am nächsten Morgen, bin ich pünktlich aufgewacht und ging mich duschen. Ich duschte länger als sonst, dieses plätschern beruhigt mich. Ich schminkte mich dezent und machte mir leichte Locken in meine Haare. Danach zog ich einen schwarzen Bleistiftrock und eine rosenfarbene Bluse an. Meine schwarzen Pumps rundeten das Outfit ab. Ich schnappte mir meinen Kaffee - To go - Becher und ging zu meinen Wagen.
Um kurz vor 10 Uhr stand ich vor Lucas Wohnung und wartete. Es vergingen mehrere Minuten und schon langsam war ich echt genervt. Ich nahm mein Handy und versuchte ihn anzurufen. Es klingelte und klingelte, doch er hob nicht ab. Noch stärker genervt sprang ich aus meinem Auto, ging nach oben und klingelte Sturm.
Ein Mädchen, nur mit einem viel zu großen Männertshirt bekleidet machte mir die Tür auf und sah mich geschockt an.
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Managerliebe/ Concrafter FanFiktion
FanfictionSophie ist 21 Jahre alt, ist vor kurzen nach Köln gezogen und hat ihren ersten Arbeitstag als Assistentin für einen Manager bei Studio71. Als sie erfährt das sie unter anderem auch für den Youtuber Luca aka Concrafter zuständig ist, ahnte sie nicht...