Ich ging in das Zimmer und zog mir eine rote Hose und ein schwarzes Hemd an. Band meine Haare zu einem hohen Pferdeschwanz und tuschte etwas meine Wimpern. Ich betrachtete mich im Spiegel und bemerkte das neben meinem Bett ein Geschenk stand, ich öffnete es und es war mein Lieblingsparfüm drin von S.Oliver. Ich sprühte etwas drauf und fertig war Ich. Ich ging zu Onur der im Wohnzimmer saß. Als er mich bemerkte stand er auf und gemeinsam verließen wir das Haus. Ich hätte jetzt weg rennen können, hätte fliehen können. Doch irgendwas sagte mir ich sollte hier bei Ihm bleiben. Gemeinsam stiegen wir in den Wagen und fuhren zum Café. Im Café angekommen nahmen wir beide Platz und gaben unsere Bestellung ab. Onur beobachtete mich immer wieder bei jeder meiner Bewegungen. Verwirrt schaute Ich ihn an und er lächelte mir warmherzig zu. ,, Es ist einfach Unfassbar wie Ähnlich du ihr siehst.“ murmelte Onur vor sich hin. Also erzähl etwas von dir Ayla.“ fügte Onur hinzu und trank ein Schluck von seinem Kaffee. Konnte ich ihm vertrauen, er war doch der Mann meiner Schwester. Ich werde ihm eine Chance geben.
,, Also Ich bin 19 Jahre alt, werde jetzt im Oktober BWL studieren, Mein Vater also der Mann der mich entführt hatte ist vor einigen Monaten gestorben und dann hatte Ich bei meiner besten Freundin Cemre gewohnt. Doch es ist etwas vorgefallen weswegen Ich mir meine eigene Wohnung suchen wollte. Ich hatte einen Jungen kennen gelernt für den ich Gefühle aufgebaut hatte, doch Kerem hat ihm eine Lüge erzählt weswegen Er mich bestimmt jetzt hasst.“ erzählte Ich ihm traurig und meine Gedanken kreisten um Cihat. Ich muss ihn Anrufen er muss die Wahrheit wissen, wieso war Er mir nur so wichtig. ,,Ayla wenn du möchtest kannst du bei mir Wohnen du bist für mich wie eine kleine Schwester das bin ich Elif schuldig und so kann Ich besser auf dich aufpassen. Nimmst du mein Angebot an.“ flehte Onur mich an und schaute mir in die Augen. Ich nickte ihm zu, Ich hatte doch keinen mehr und so wäre Ich ihn Sicherheit vor Kerem. Irgendwas in mir sagte Ich sollte ihm mein Leben geben. Er erzählte mir noch vieles über Elif, was für eine Person sie war was für Charakter sie hatte. Wie beide sich kennengelernt hatte, Ich könnte ihm stundenlang zuhören. Nach dem Frühstück fuhren wir in die Stadt denn Onur bestand darauf, für mich Sachen zu besorgen. Widerwillig stimmte Ich zu und wir fuhren in die Stadt. Während der Autofahrt summte Er immer wieder welche Lieder vor sich hin worauf hin Ich immer wieder Lächeln musste.
,, Onur womit verdienst du eigentlich dein Geld.“ fragte Ich gespannt und es herrschte eine Stille. Er sprach kein Wort, er dachte bestimmt nach. ,, Ich arbeite bei meinem Onkel in der Firma und nebenbei leite Ich verschiedene Shishabars. Du musst wissen durch Elif hatte ich mit den Drogen aufgehört.“ erzählte Onur mir und ich war erleichtert. ,, Wieso trägst du dann eine Waffe und wer wurde Erschossen.“ gab Ich leise von mir und spielte mit meinen Fingern. Er fing an zu Lachen und mit offenen Mund schaute Ich ihn an. ,, Die Waffe ist nicht echt und der Schuss kam vom Fernseher, Ich bin doch kein Krimineller.“ grinste Onur und summte vor sich hin. In der Stadt angekommen hackte Ich mich bei ihm und gemeinsam liefen wir durch die verschiedensten Läden. Ich mochte Onur, er kannte meine Familie und das war doch irgendwie einfach für mich wie ein großer Bruder war er. Er nahm mich mit in eine teuren Laden. Sofort ging er sich Anzüge anschauen und zu mir kamen verschiedene Frauen die mich bedienten. Verwirrt schaute Ich zu Onur der mich nur frech angrinste. Erst jetzt schaute Ich ihn mir genau. Er war breit gebaut, hatte 3mm Haare und hatte braune Augen, seine Grübchen kamen immer wieder zum Vorschein wenn er mich anlächelte. Er war schon 28 Jahre und sah sehr Erwachsen aus für sein Alter.
Meine Gedanken wurden von einer älteren Dame unterbrochen die mir ein Boden langes schwarzes Kleid vor die Nase hing. Es war durchsichtig doch hatte ein kurzes schwarzes Kleid drunter genäht. Es sah wunderschön aus, ich nahm es mir in die Hand und schaute auf den Preis und mein Atem stockte. 8.000 Euro sind viel zu Teuer das kann ich mir niemals leisten. Traurig reichte Ich es der Dame zurück. ,, Herr Kaya hat mich gebeten in das schönste Kleid zugeben. Für eine Feierlichkeiten.“ meinte die ältere Dame zu mir und schubste mich in die Umkleidekabine rein. In der Umkleidekabine betrachtete Ich mich im Spiegel und war so fasziniert von diesem Kleid. Ich werde Onur auf jedenfall das Geld zurück geben. Ich trat aus der Kabine raus und Onur schaute mich mit einem sprachlosen Blick an. Plötzlich umarmte er mich Stark. ,, Das Kleid kaufen wir geh und such dir noch Schuhe und Schmuck.“ befahl Onur mir und ging sich weiter Anzüge anschauen. Lächelnd probierte Ich verschiedene Schuhe an und entschied mich für schlichte Schwarze, Ich holte mir auch Silberne Ohrringe und einen silbernen Ring. Als Ich fertig war beobachtete ich Onur und musste immer wieder Lächeln als wir fertig waren. Bezahlte Onur und wir gingen gemeinsam Dönneressen.
,, Onur ich kann dein Geld nicht annehmen, ich werde mir eine Arbeit suchen.“ murmelte Ich beschämend vor mich hin. ,, Ayla mein Geld ist auch dein Geld.“ erwiderte Er und aß seinen Dönner. ,, Für was brauch Ich eigentlich dieses Kleid.“ fragte Ich ihn und sah von seinem Dönner in meine Augen. ,, Meine Schwester hat sich Verlobt und Sie hat mich für heute Abend eingeladen und Ich würde dich gerne mitnehmen.“ meinte Onur und legte seinen Dönner hin. Irgendwas bedrückte Ihn das sah man Ihm an. ,, Was ist los Onur, rede mit mir.“ flehte Ich ihn an und nahm seine Hand, die ich sofort zurückzog. ,, Es geht um meine Schwester, wir haben kein gutes Verhältnis, weil Sie sich unter viele Typen gelegt hat. Ich kann ihr das nicht verzeihen.“ erklärte Onur und seine Augen wurden glasig. ,, Aber meine Eltern hatten mich darum gebeten heute zu der Verlobung zu kommen. Ich will dich mitnehmen weil deine Nähe mich beruhigt.“ fügte Onur hinzu und schaute mich Traurig an. Ich nickte den Kopf und lächelte ihn aufmunternd an. Nach dem wir mit dem Essen fertig waren, fuhren wir zu Onur Nach hause. Während der Autofahrt kreisten meine Gedanken wieder mal um Cihat, was macht Er gerade dachte Er überhaupt noch an mich. Fragen über Fragen bildeten sich wieder in meinem Kopf. Ungewollten fließten Tränen meinen Wangen entlang.
Bei Onur angekommen ging Ich sofort Duschen. Ich genoss das heiße Wasser auf meinem Körper. Nach dem Duschen föhnte Ich meine Haare und machte Locken rein. Schminkte meine Augen mit Smokey Eyes und nahm einen kräftigen Lippenstift. Zog das Kleid an sowie den Schmuck und betrachtete mich im Spiegel. Wollte ich wirklich hier sein bei Onur, oder wollte Ich mein altes Leben. Kräftig schüttelte Ich ihn den Kopf und schaute mich nochmals Lächelnd im Spiegel an. Ich bleibe bei Onur bei ihm fühlte Ich mich wohl. Ich lief zu Onur der im Wohnzimmer stand und ein Bild in der Hand hatte. Ich lief auf ihn zu und schaute das Bild an. Das war sie meine Schwester Elif sie sah wirklich aus wie Ich nur Älter und sie war Schöner. Onur weinte leise vor sich hin und ich tat meine Hand auf seine Schulter. Er lächelte mich traurig an und nickte einfach nur. Vor der Haustür zog ich mir meine schwarzen Schuhe an und gemeinsam liefen wir durch die Tür. Während der Autofahrt sprach keiner von uns die Fahrt würde über eine Stunde dauern meinte Onur. Ich legte mein Kopf an die Fensterscheibe und spielte mein Leben ab. Dieser Mann der meinte Er wäre mein Vater hatte mich jahrelang belogen, konnte Ich ihn hassen nein das könnte Ich nicht. Ich hatte trotz dank Ihm eine wundervolle Kindheit.
Das Auto hielt an und wir kamen an, Onur öffnete mir die Tür und streckte mir seine Hand raus. Ich hackte mich bei Ihm ein und zusammen liefen wir zur Haustür. Onur klingelte und unsere Blicke trafen sich. Eine Spannung lag in der Luft, sein Atem sowie meiner blieb stehen. Alles um uns herum blendeten wir aus und Ich schaute ihn mit glasigen Augen an. ,, Ayla darf Ich vorstellen, dass ist Cihat der Verlobte von meiner Schwester Zeynep.“ erklärte Onur mir und mein Herz zog sich zusammen. Ich schüttelte nur heftig den Kopf und rannte die Straße entlang. Egal wohin hautpsache Weg von Ihm, kann das ein Zufall sein, kann das Schicksal sein. Er hatte mich von Anfang an angelogen alles war Gelogen, jeder einzelnes Wort von Ihm. Jemand berührte meine Schulter und abrupt stand Ich von der Bank auf. Ich drehte mich um schaute Ich ihm in die Augen. Da stand er mit Tränen in den Augen und legte seine Hand auf meine Wange. Für uns beide blieb die Welt stehen...
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®üya
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AYLA
RomanceIhr Vater war ein Engel für Sie, sie war immer seine kleine Prinzessin die er geliebt und beschützt hatte. Doch dann kam dieser eine Tag der alles änderte, ihr Vater wurde Krank sehr krank und hatte ihr nichts davon erzählt. An seinem Sterbebett war...