Kapitel 11~

811 44 0
                                    

Beide verließen lachend den Raum und ließen mich im Dunkeln zurück. Doch ein kleiner Spalt von Licht kam in den Raum so das ich wenigstens einen Umrisse erkennen konnte. Wie kann mir Kerem nur die Schuld dafür geben, Ich war noch ein Baby klein und unschuldig. Und woher kannte Er den Ali, hatten beide dass alles geplant. Nein das kann nicht sein Ali war mein bester Freund. Ich hatte ihn geliebt. Und wieso sucht mich Cihat nicht wie kam Kerem in die Wohnung von Cihat fragen über fragen bildeten sich in meinem Kopf. Ich wollte nicht schlafen wollte wach bleiben hatte Angst die Augen zu schließen. Doch meine Müdigkeit war stärker.

,,Ayla es tut mir so leid, Kerem hat mich in der Hand, ich wollte nur dich als meine Frau." flüsterte Ali und schlagartig öffnete Ich meine Augen. ,, Fass mich nicht an." fauchte Ich wütend und drehte mein Kopf um. Ali packte mich grob an mein Kinn und zwang mich Ihn anzusehen. In mir bebte alles war es die Wut oder doch die Liebe tief in mir drin. Ich schüttelte meinen Kopf, ich verachte Ihn. ,, hier ist was zum Essen, in zwei Stunden wirst du von Kerem geholt." gab Ali von sich und lief zur Tür. ,, ach dein ach so toller Cihat sucht dich wie ein verrückter, Kerem hat ihm aber erzählt du bist abgehauen mit einem Deutschen." fügte Ali lachend hinzu und schloss die Tür. Geschockt starrte Ich zur Tür durch die Ali verschwand. ,,Alii." schrie Ich und hoffte innerlich er würde zurück kommen.

Sofort kam mir der Gedanke Cihat hatte mich gesucht. Und wieso hat ihm Kerem nur so ein Mist erzählt.

Hoffentlich glaubt ihm Cihat nicht, natürlich tut Er das Kerem ist sein bester Freund. Ali hatte vorhin als Ich geschlafen hatte zum Glück meine Fesseln abgenommen. Stumm schaute Ich gerade aus, es ist etwas heller im Raum geworden. Ich hatte gar nicht bemerkt das Tränen meinen Wangen entlang glitten. Ich schaute auf das Tablette das mir Ali gebracht hatte. Es war Brot mit Käse und Butter und ein Glas Wasser, Kopfschüttelnd schmiss ich das Tablette um damit Ich nochmal betäubt werde Nein danke. Ich legte mich hin und schloss meine Augen. 

Ich bemerkte wie mich jemand trug, leicht öffnete ich meinen Augen und schaute zu der Person es war Ali der mich trug. Ich zappelte rum doch Er hielt mich sehr fest. ,,Sei ruhig sonst tut dir Kerem was an." flüsterte Ali leise so das nur Ich es hören konnte. Ich vergrub mein Gesicht in seine Brust und betete innerlich wo würde Ali mich jetzt hintragen. Ich hörte mehrere Schritte und traute mich nicht hoch zuschauen. Ali setzte mich in ein Auto rein, Kerem und noch ein Mann stiegen mit ein. Während der Autofahrt tat Ich so als würde Ich schlafen, ich wollte nicht in die Augen von Kerem schauen. Was hatte Kerem in der Hand gehabt das Ali so Angst vor Ihm hatte. Doch trotzdem hatte mir Ali etwas versucht zu helfen. Ali nahm kurz meine Hand weil man es in der Dunkelheit nicht sehen konnte. Zögernd nahm Ich sie an und meine Gedanken kreisten plötzlich um Cihat.

Ungewollt fließte eine Träne meinen Wangen herunter. Die Fahrt kam mir wie eine Ewigkeit vor. Kerem wurde immer nervöser und drehte sich oft um. Doch ich tat immer noch so als würde Ich schlafen. Wie kann mir mein eigener Bruder nur sowas antun, kann Ich ihn eigentlich Bruder nennen. Der Wagen hielt plötzlich an und Ali nahm mich hoch in seine Arme. Wir gingen alle in ein großes Haus rein. 

Die Männer begannen zu reden. Ich verstand nur die Wörter wie Arbeiten, nicht mehr raus gehen, ihn Heiraten und bei diesem Wort öffneten ich schlagartig meine Augen. ,, Nein niemals." schrie Ich und alle Blicke waren auf mich gerichtet. Ali ließ mich runter und schaute mich nicht mehr an. ,, Du bist also Ayla." grinste der Mann um die 27 mich an. Er kam mir ein Schritt näher so dass ich automatisch ein Schritt zurück ging. Er bemusterte mich von oben bis unten und murmelte etwas vor sich hin. Kerem deine Schulden sind nun beglichen du kannst gehen." sprach dieser Mann zu Kerem gewandt und Er schaute mich ohne Emotionen an. 

Der Mann packte mich an meiner Hand und zog mich in einen Raum dort schließte Er die Tür ab. Ich hämmerte dagegen schrie rum doch nichts half. Ich schaute mich im Zimmer um es war ein Schrank, Bett und ein verbundenes Badezimmer drin. Plötzlich hörte Ich einen Schuss und verkroch mich in die Ecke. Ich fing leise an zu Schluchzen und vergrub mein Gesicht in meine Knie. Ich hatte Angst schreckliche Angst, die Tür wurde aufgeschlossen und der Mann betrat das Zimmer. Und hielt eine Waffe in der Hand in mich breitete sich die Angst aus ..

Voteeeet<3

®üyaaa<3

AYLAWo Geschichten leben. Entdecke jetzt