Kapitel 10~

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Ich lag wie benommen noch auf dem Boden und konnte das alles noch gar nicht realisieren. Meine Tränen fließten in Strömen und das Atmen viel mir schwer. Was wäre wen Kerem nicht gekommen wäre, daran mag ich gar nicht mehr denken. Ich hörte immer wieder Kerem fluchen und irgendwann schmiss er, Ali raus nachdem Er ihn extrem zugerichtet hatte. Kerem kam auf mich zu und gab mir eine Decke. Er reichte mir seine Hand und half mir auf zustehen. Ich schämte mich so und konnte Ihm nicht mal ins Gesicht schauen. Ich hielt die Decke vor meinen Körper den mein Oberteil war zerissen und meine Hose war auf geknöpft. Kerem ging in die Küche und brachte mir ein Glas Wasser, ich trank alles in einem Schluck und viel Ihm in die Arme. ,,Danke Kerem." flüsterte Ich leise vor mich hin. Er sagte nichts sondern drückte mich fest an sich. Wir standen beide so da und keiner sprach etwas. Bis ich mich aus seiner Umarmung löste und ins Badezimmer ging. Im Badezimmer angekommen hatte Ich gemerkt das Ich gar keine Sachen von mir hatte. Ich ging wieder zurück ins Wohnzimmer und Kerem schaute gerade Fernseh. Er bemerkte mich, stand von der Couch auf und holte eine schwarze Tasche aus dem Gästezimmer.

,, Da sind deine Sachen, Cihat hatte sie für dich geholt. Als du vorhin geschlafen hattest." gab Kerem ruhig von sich und setze sich wieder auf die Couch. Ich ging zurück ins Badezimmer und öffnete diese Tasche. Darin befanden sich einige Klamotten von mir so wie meine Schminke usw. Ich zog die Klamotten aus und stieg in die Dusche rein. Meine Tränen liefen Automatisch wieder runter und Ich blickte auf mich runter. Mein Körper hatte einige rote Flecken und mir kam das Geschehniss wieder in den Kopf. Ali wollte mich vergewaltigen mein bester Freund, meine große Liebe wollte mir das wirklich antun. Ich nahm den schwamm und wusch meinen Körper kräftig durch an den stellen wo er mich berührt hatte, sowie meine Lippen. Ich ließ das heiße Wasser einfach auf meinem Körper prallen und es war angenehm. Nachdem Duschen band ich meine Haare zu einem Dutt und zog mir eine Jogginghose und ein T-Shirt an. Ich ging ins Wohnzimmer und nahm auf der Couch gegenüber von Kerem platzt. Er schaute mich an und schaltete den Fernseh aus. 

,, Du hast bestimmt viele fragen Ayla." sprach Kerem zu mir und schaute mir in meine Augen. Ich nickte und wurde nervös, was würde Kerem mir jetzt erzählen. ,, Es war am Tag deiner Geburt unsere Mutter wusste, wenn Sie dich bekommen würde, würde Sie es nicht überleben. Doch nichts konnte Sie davon abbringen, sie wollte Lieber sterben um dir ein Leben zu schenken. Als du dan Geboren wurdest, hatten es die Ärtzt wie durch ein Wunder geschafft das unsere Mutter überlebte. Ich war 6 Jahre und hatte von nichts einer Ahnung. Nach zwei Wochen dürfte unsere Mutter gehen, du musstest aber noch drin bleiben. Du wurdest an dem Tag entführt. Der Mann der dich aufgezogen hatte ist gar nicht unser Richtiger Vater. Er hatte unsere Mutter geliebt doch unsere Mutter musste unseren Vater heiraten und dieser Mann hatte es niemals verkraftet. Deswegen hatte er dich entführt um wenigstens etwas von Ihr, bei ihm zu haben. Unsere Mutter konnte diesen Verlust niemals verkraften und hat sich deswegen das 5 Jahre später das Leben genommen. Unser Vater hatte angefangen zu Trinken und ist zwei Jahre später gestorben. Ich musste ohne unsere Eltern aufwachsen, musste Ohne sie Leben und das nur wegen dir. Ich Hasse dich und diesen Mann." erzählte Kerem mir wütend und hatte seine Hände zu fäusten geballt. ,, Du fragst dich bestimmt wie Ich dich gefunden habe und woher Ich weiß das Er dich entführt hatte. Dieser Mann hatet einen Brief an unsere Eltern geschrieben den Er wusste nicht das Sie Tod waren. In diesem Brief stand alles nochmals drin und ein Bild von dir." sprach Kerem monoton und schaute mich voller Hass an. Ich fing an zu schluchzen und für mich brach eine Welt zusammen. Sowas würde mir mein Vater niemals antun nein das kann nicht sein. Er hätte mich doch niemals von meiner Familie getrennt. Nein das kann Ich nicht glauben.

Ich vergrub mein Gesicht in meine Hände und Kerem stand von der Couch auf. ,, Ich bring dir ein Glaß Wasser." murmelte Kerem vor sich hin und ging in die Küche. Nach einigen Minuten kam Er zurück und überreichte mir das Glaß. Ich nahm ein großen Schluck davon und zog meine Knie an mich. Ich schaute ihm dann direkt in die Augen, mir wurde aufeinmal schwindlig und Ich sah nur noch alles Schwarz. Das öffnen meiner Augen fühlte sich so schwer an, Ich schaute mich im Raum um und es war alles Dunkel. Meine Füße so wie meine Händen waren zusammen gebunden und Ich lag auf einem Bett. Ich wollte schreien doch mein Mund war zugeklebt. Immer wieder schrie Ich und versuchte auf zustehen, mich zu befreien doch zwecklos. Die Tür wurde geöffnet und der Raum erhellte sich sofort. Jemand betrat den Raum und Ich erkannte sofort Kerem, der mich grinsend ansah. Er kam zu mir und strich mir eine Strähne aus meinem Gesicht. ,, Ach Ayla du bist schuld das Ich ohne Eltern aufwachsen musste, du wirst dafür büßen das Verspreche Ich dir." hauchte Kerem in mein Ohr und eine Gänsehaut durchfuhr meinen Körper. Ich schütteltete nur weinend den Kopf und Er lachte vor sich hin. Wie kann Er mir nur die Schuld dafür geben, Ich war doch noch ein Baby. ,, Ayla das Spiel kann beginnen du wirs leiden, das verspreche Ich dir." flüsterte Kerem vor sich hin und verschwand aus dem Raum. Ich fing an zu schluchzen und schlug um mich rum um diese bescheuerten Fesseln los zu werden.

Als die Tür plötzlich nochmals geöffnet wurde. Nein das kann nicht sein was macht Er den hier. Woher kennen sich die beiden, es war Ali er stand dort an der Tür. Er kam auf mich zu und lächelte mich schief an. ,, Wo waren wir stehen geblieben Ayla." gab Ali plötzlich von sich und entfernte das Klebeband aus meinem Mund. Die Tränen liefen über meine Wangen und Ali strich sie mit seinem Finger weg. ,, Fass Mich nicht an." fauchte Ich wütend und drehte mein Kopf um. Er holte aus und klatschte mir eine voller Wucht. Meine Wange fing an zu glühen und dieser Schmerz war so unerträglich. ,, ALI FASS SIE NICHT AN VERDAMMT, SONST KÖNNEN WIR SIE DOCH NICHT VERKAUFEN. WENN SIE GEKAUFT WIRD KANNST DU SIE ALS ERSTER BUCHEN." schrie Kerem und IHn mir fing sich alles an zudrehen. Halt stopp verkaufen, die beiden wollen mich verkaufen. Nein dass können sie nicht machen. Ich schüttelte heftig mein Kopf und beide brachen in schallendes Gelächter aus. Verdammt Cihat wo bist du ...

Lieb euch alle<3

®üya

AYLAWo Geschichten leben. Entdecke jetzt