Ich beruhigte mich wieder und machte mich ans Spülen ran. Die Blicke von Onur waren immer noch auf mich gerichtet, ich konnte sie spüren. Genervt drehte ich mich und er schaute mich nur grinsend an. Kopfschüttelnd ging er hoch in sein Zimmer und kam nach einigen Minuten umgezogen zurück. Er hatte eine ein blaues Hemd und eine schwarze Hose an. ,, wir können los fahren." gab Onur bekannt und gemeinsam Verliesen wir die Haustür. In seinem Auto war eine Unangenehme stille und deswegen machte ich das Radio an. Es lief gerade Eminem mit Rihanna-- Monster. Dieser Song gefiel mir und leise summte ich mit. Nach einer halbenstündigen fahrt kamen wir vor einem mir Unbekannten platzt an. Onur stieg aus dem Wagen aus, öffnete mir meine Tür und gespannt stieg ich aus. Onur holte aus seinem Hemd einen Schal raus und band mir den Schal um meine Augen. Er nahm meine Hand und langsam folgte ich ihm. Ich war gespannt auf meine Überraschung und lies mich einfach mitziehen. Wir liefen und irgendwann blieb Onur stehen. Ich nahm mir den Schal von den Augen ab und mir blieb der Mund stehen. Wir standen vor der Musik- und Kongeresshalle in Lübeck, verwirrt schaute ich zu Onur der mich nur grinsend anschaut. ,, huhu hier sind wir." rief Cemre und winkte uns zu sich rüber. Ich schaute beide genauer an sie waren beide Schick gekleidet. Wir liefen auf beide zu und Cemre schaute mich mit einem breiten Grinsen an. ,, so meine Liebe Ayla du liebst ja Ballett und deswegen haben wir uns Karten für das Balletstück Schwanensee besorgt, das in einer halben Stunde beginnt."erklärte Ballettstück mir und überglücklich schaute ich sie an.
,, Danke Leute ihr seit die Besten." sprach ich zu Ihnen und lächelte übers Gesicht. Mein Vater hatte mich früher immer zu solchen Auftritten mit genommen. Ich wollte schon immer Ballett tanzen doch nie hatte ich die Zeit dafür. Mein Vater wollte mich dazu zwingen doch ich wollte im lieber mit dem Haushalt helfen. Ich hackte mich bei Cemre ein und zu viert liefen wir rein. Onur zeigte unsere Karten und wir nahmen im großen Saal platz. Wir hatten einen wundervollen Ausblick auf die Bühne. Als der Auftritt begann, schaute ich gespannt auf die Bühne.Ich war so gefesselt von den Tänzern. Mit so einer Leidenschaft und Disziplin standen sie auf der Bühne. Immer wieder spürte ich die Blicke von Onur auf mir. Langsam wurde es mir richtig unangenehm. Ich legte meine Hand auf meinen Bauch und sprach innerlich zu meinem Baby. Ich vermisste Cihat, ich vermisste ihn so sehr das mein Herz bei jedem Gedanken an sich zusammenzog. Dass mir das Atmen schwerfiel und ich ihn Tränen ausbrechen konnte. Doch ich musste stark sein dürfte mir nichts anmerken lassen. Nach dem das Ballettstück zu Ende war. Applaudierten wir alle und fuhren in ein Italenisches Restaurant. Von aussahen sah es schlicht aus, doch als wir reintraten, blieb mir der Mund offen. Es war edel und teuer eingerichtet und ein Blick auf die Karte verriet mir das Es wirklich teuer war. ,, wir können auch zum Mc-Donalds oder Döner gehen." gab ich leise von mir. Mir war es wirklich unangenehm hier essen zu gehen. ,, keine Widerrede wir werden hier zu Abend essen." befahl Onur und widerwillig folgte ich Ihnen. Wir nahmen an einem Vierer Tisch platz und lassen uns jeweils die Karte durch. Ich entschied mich für eine Cola und einen Salat mit Melonen und Parmesanhobel. Alle drei Schauten mich genervt und ich grinste sie nur frech an. ,, und davon willst du satt werden Schwesterherz." scherze Kerem und ich streckte ihm die Zunge raus.
Nachdem wir unsere Bestellung abgegeben hatten, unterhielten wir uns noch etwas und immer wieder musste ich wegen Kerem lachen. Ich beobachtete auch Onur der in der Gegenwart von Kerem wieder normal war. Mir kam sofort das Telefonat in den Kopf in dem sich Onur mit jemand gestritten hatte. Ich bekam nicht viel mit doch Onur war nach dem Telefonat immer noch sehr wütend. Er nahm seine Autoschlüssel und fuhr an diesem Abend wutgeladen weg. Doch, wohin das wusste, ich nicht ich wusste nur das Es etwas Wichtiges war. ,, Erde an Ayla dein Essen ist da." unterbrach Cemre mich und lächelte mich warmherzig an. Ich nickte ihr dankend zu und wir wünschten uns allengegenseitig guten Appetit. Währenddem Essen sprach keiner ein Wort und ich genießte diese einen Moment von stille. Kerem schaute mir in die Augen und an seinem Blick konnte ich erkennen, dass er wusste, was los war. Es Cihat der nicht aus meinem Kopf ging es war Cihat den ich bei mir haben wollte. Es war Cihat der mich trösten sollte und es war nochmals Cihat der der Vater meines Kindes war. Ich entschuldigte mich kurz bei allen und lief die Toiletten zu. In den Toiletten lehnte ich mich am Waschbecken ab und atmete tief ein und aus. Mein Herz zog sich vor Schmerzen zusammen, wieso tat die Liebe nur so weh. Ich wusste nicht was mit mir los war doch ich wollte einfach nur Cihat an meinem Geburtstag bei mir haben.
Ich bemerkte, wie jemand seine Hand auf meine Schulter legte. Ich blickte in den Spiegel und erkannte Onur hinter mir. ,, es macht mich fertig dich hier so zusehen." hauchte Onur in mein Ohr und eine Gänsehaut durchfuhr meinen Körper. Er packte mich an meine Hand und drehte mich zu sich um. Er blickte mir voller Sehnsucht in die Augen und in diesen Augen erkannte ich schmerz und leid. ,, was hast du nur mit mir gemacht Ayla." hauchte Onur wieder in mein Ohr und wieder durchfuhr eine Gänsehaut meinen Körper. ,, ich habe mich in dich verliebt Ayla." flüsterte Onur und reflexartig klatschte ich ihm eine. ,, wie kannst du behaupten du liebst mich, du bist für mich wie ein Bruder. Verdammt du bist der Mann meiner Schwester." zischte ich wütend und fasste mir mit meiner Hand an meinen Kopf. Er kam mir einen Schritt näher und es wurde mir langsam unangenehm. ,, ich kann nichts dafür, dass ich dich liebe." hauchte Onur und wollte seine Lippen auf meine drücken. Ich schubste in voller Kraft von mir Weg und rannte raus aus den Toiletten. Ich musste hier weg, weg von Onur. Ich rannte raus aus dem Restaurant und da blendete mich ein helles Licht. Ich konnte mich vor schock nicht bewegen, als ich plötzlich nach hinten gezogen wurde. Es war Cihat der mich voller Liebe anschaute. Ich blickte im in die Augen und ein furchtbarer Schmerz durchzog sich in meinem Bauch. Weinend blickte ich in die Augen von Cihat und sah dann alles schwarz.
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AYLA
RomanceIhr Vater war ein Engel für Sie, sie war immer seine kleine Prinzessin die er geliebt und beschützt hatte. Doch dann kam dieser eine Tag der alles änderte, ihr Vater wurde Krank sehr krank und hatte ihr nichts davon erzählt. An seinem Sterbebett war...