Kapitel 27~

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Sicht von Sevda:

Also Sevda, Ayla ist die kleine Schwester von meiner verstorbenen Ehefrau Elif. Vor 7 Monaten habe ich Ayla das letzte Mal gesehen. An diesem Abend hatte ich Ayla meine Liebe gestanden. Im Nachhinein bereute ich diese Wörter zu tiefst. Den sie waren nicht ehrlich. Du musst wissen Ayla sieht meiner Elif so ähnlich einfach unfassbar. Doch bevor du mich unterbrichst Sevda. Meine Liebe zu dir ist die vollkommene Wahrheit, denn du hast mir die Zeit gegeben, die ich gebraucht hatte. Deswegen sag Ich es hier und jetzt noch mal Sevda ich liebe dich.“erklärte Onur und mein Herz schlug so schnell als würde es jeden Moment herausspringen. ,, ich liebe dich auch Onur.“ flüsterte ich beschämend. Onur kam auf mich zu und platzierte einen langen Kuss auf meine Stirn.Ab diesem Moment wusste ich, das ich Onur vollkommen vertrauen konnte.

Sicht von Ayla:

Die beiden so glücklich zu sehen, brachte mir ein lächeln ins Gesicht und zugleich ein Stich in mein Herz. Wie gerne würde ich in diesem Moment Cihat bei mir haben. Doch es war für alles zu spät. Das Klopfen an der Tür holte mich aus meinen Gedanken. Meine Tante kam mit meinem Sohn Umut rein. Bis jetzt dürfte ich mein Baby nicht in meiner Hand halten. Doch mein kleiner hatte Hunger. Onur, Sevda und meine Tante verließen mein Zimmer und ich betrachtete Umut genauer. Er war so wunderschön und rein. Ich gab ihm ein Kuss auf seine Stirn und stillte ihn. Die Zeit verging wie im Flug nach zwei Wochen durften Umut und ich nach Hause. In dieser Zeit kamen mich Onur,Sevda und meine Tante mich jeden Tag besuchen. Meine Gedanken kreisten auch jeden Tag um Cihat, ich vermisste ihn mit jeder Faser meines Körpers. Sevda packte meine Tasche zusammen und ich hielt Umut in seiner Babytrage. Onur unterschrieb meine Papiere und als alles erledigt war. Machten wir uns alle drei auf den Weg zu meiner Tante. Während der Fahrt beobachtete ich Umut und war einfach nur fasziniert von ihm.

Vor dem Haus meiner Tante stand ein mir unbekanntes Auto. Verwirrt schaute ich zu Onur und Sevda die mich nur unwissend anschauten. Mit einem mulmigen Gefühl klingelte ich an der Haustür. Und sie wurde mir von meinem Bruder Kerem geöffnet. Sevda nahm mir Umut ab und voller Schwung sprang ich auf Kerem drauf und lies meine Tränen freien Lauf. Ich hatte ihn vermisst meinen eigenen Bruder hatte ich vermisst. Das Schreien eines Babys ließ mich hinter die Schulter von Kerem blicken und mir blieb der Mund offen. Da stand sie meine beste Freundin mit einem Baby auf dem Arm. Mit langsamen Schritten lief ich auf Cemre zu. Kerem nahm ihr das Baby ab und wir beide umarmten uns als hätten wir uns seit Jahren nicht mehr gesehen gehabt.,, Du dumme Kuh wie konntest du einfach so abhauen, ohne mir Bescheid zugeben." schimpfte Cemre mit mir und versuchte nicht in Tränen auszubrechen. ,, es tut mir so Leid, es tut mir so verdammt Leid verzeih mir bitte.“flehte ich Cemre an und schaute dabei Kerem an. ,, wie können wir dir nur böse sein du bist doch der wichtigste Mensch in unserem Leben.“ hauchte Kerem an meinen Kopf und umarmte mich und Cemre stark. Das Weinen von Umut löste mich automatisch aus der Umarmung und sofort holte ich ihn aus seiner Babytrage. ,, Umut mein Sohn das ist deine Tante Cemre und dein Onkel Kerem.“ sprach ich zu Umut und lächelte ihn glücklich an. Er hörte auf zu weinen und schloss seine Augen.

Umut war ein ruhiges und stilles Kind, wofür ich wirklich dankbar war. Cemre hatte ihr Baby in der Hand und kam auf uns zu. ,, Yasmine ist das ist deine Tante Ayla und dein Cousin Umut." sprach Cemre zu ihrer Tochter und der Name gefiel mir sehr. ,, darf ich Sie mal halten.“ fragte ich Cemre und sie nickte mir zu. Ich nahm Yasmine vorsichtig in meine Arme und Cemre nahm Umut in ihre Arme. Mein Glück war fast perfekt, doch einer fehlte es war Cihat. Das starke Hämmern an der Tür erschrak mich für einen Moment. Alle schauten mich bemitleiden an und Onur ging zur Tür und öffnete sie. ,, wo ist Sie, Ich will sie sehen.“ flehte Cihat und mein Herz schlug schnell. Er war hier mein Cihat war hier, Kerem hat ihm bestimmt erzählt, wo ich bin.Ich könnte ihn am liebsten Umbringen und doch war ich erleichtert, dass mein Cihat hier war. Ich nahm Umut wieder in meine Arme und Cihat betrat das Wohnzimmer. Wir blickten uns für einige Minuten in die Augen und Cihat ließ sich auf den Boden fallen. ,, warum tust du mir nur so Weh Ayla.“ murmelte Cihat vor sich hin und einzelne Tränen liefen über seine Wangen. Er wischte sie sich Weg und hämmerte gegen den Boden. ,, ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben Ayla.“ gab Cihat von sich und stand vom Boden auf und lief auf mich zu. ,, und nun habe ich dich endlich gefunden.“ fügte er hinzu und strich mir behutsam über meine Wangen. An meinem ganzen Körper bildete sich Gänsehaut und mein Herz schlug noch schneller. ,, Ist er das ist das mein Sohn.“ hauchte Cihat in mein Ohr und legte seinen Daumen auf die Wange von Umut.

AYLAWo Geschichten leben. Entdecke jetzt