Kapitel 28~

763 39 0
                                    

,,weist du wie Glücklich du mich machst Ayla.“ hauchte Cihat in mein Ohr und gab mir einen langen Kuss auf die Stirn. ,,Ich Liebe dich Cihat.“ gab Ich leise von mir und schmiegte mich an seine Brust. ,, Jetzt wird alles perfekt.“ meinte Cihat und legte seine Arme um meinen Körper. Doch woher hätte Ich in diesem Moment wissen können das es bald um Leben und um Tod gehen wird. Die Sonne strahlte in mein Zimmer und es war morgen. Cihat hatte seine Arme immer noch fest umschlungen um meinen Körper und wenn Ich könnte würde ich nie wieder mehr davon Weg. Das klopfen an der Zimmertür holte mich aus meinen Gedanken. Grinsend schaute mich Cihat an und mir wurde es peinlich. ,, Los zieh dir was an.“ zischte Ich grinsend und legte seine Arme weg von meinem Körper. Lachend nickte Cihat nur und legte seine Hände hinter seinen Kopf. Ich flehte ihn mit meinen Blicken an doch er dachte nicht daran. Genervt stand Ich vom Bett auf und wickelte die Bettdecke um meinen Körper. Ich öffnete die Tür und eine grinsende Sevda stand vor mir. ,,Heute Nacht ging es wohl zur Sache.“ gab Sevda lachend von sich und hielt sich die Hand vor dem Mund um nicht noch mehr in Gelächter auszubrechen. Kopf schüttelnd senkte Ich meinen Kopf und schaute auf den Boden.

,, Wollte dir nur Bescheid geben das Wir alle wieder da sind.“ erklärte Sevda und lief lachend die Treppen runter. Grinsend schloss Ich die Zimmertür hinter mir und drehte mich zu Cihat um der immer noch Nackt in meinem Bett lag. ,,Cihat zieh dich an.“ fauchte Ich genervt und schüttelte meinen Kopf. ,, Komm mal her Ayla.“ murmelte Cihat vor sich hin und Ich lief auf ihn zu. Ich bückte mich zu Ihm runter und er packte meine Hand so dass Ich auf ihn landete. Mein nackter Körper berührte seinen und Ihn mir fing es an zu Kribbeln. Ayla schäme dich für diese Gedanken, schimpfte Ich mit mir selbst. ,, Schatzt lass mich bitte los Umut ist da.“ flehte Ich ihn an und drehte meine Kopf um. ,, Erst wenn ich ein Kuss bekomme.“ hauchte Cihat in mein Ohr und eine Gänsehaut durch fuhr meinen Körper. Ich verpasste ihm einen kleinen Kuss auf den Mund und sprang vom Bett runter. Erst als mich Cihat verführerisch an Grinste bemerkte Ich das ich komplett Nackt vor Ihm stand. Wütend stampfte Ich zu meinem Kleiderschrank nahm mir daraus eine schwarze Hose und ein blaues T-Shirt, sowie meine Unterwäsche und machte mich auf den Weg in mein Badezimmer. Im Badezimmer angekommen stellte Ich mich unter die Dusche und ließ das warme Wasser auf meinen Körper prallen. Ich musste dauernd vor mich hin grinsen bei dem Gedanken daran. Das ich denn Heiratsantrag von Cihat angenommen hatte. Bald würde Ich seine Frau werden und nichts würde uns mehr Trennen.

Nach dem Duschen zog ich mir meine Kleidung an und föhnte meine Haare. Ich band sie anschließend zu einem Dutt und öffnete die Tür zu meinem Zimmer. Cihat war zum Glück schon unten. Ich cremte mein Gesicht ein und machte mich auch direkt auf den Weg nach unten. Cihat stand mit Umut im Arm im Wohnzimmer und flüsterte im irgendwas zu. Meine Tante und Sevda waren gerade an der Küche. Ich lehnte mich an die Tür ab und beobachtete die beiden, dass waren sie mein Glück meine Zukunft. Lächelnd machte ich einen Schritt auf beide zu und nahm Cihat meinen Sohn vom Arm. Sofort strahlte mich Umut an und mir machte sich das Muttergefühl breit. Ich war Stolz auf meinen Sohn. ,, Essen ist fertig.“ rief uns Sevda und gemeinsam machten wir uns auf den Weg zum Esszimmer. Ich legte Umut in seine liege und nahm am Stuhl platzt. Mit hoch gezogenen Augenbrauen schaut mich meine Tante an und verwirrt schaute Ich zu Sevda. Sollte ich Ihnen das mit dem Heiratsantrag sagen oder erst mal abwarten. Doch ich wusste nicht auf was Ich noch warten sollte also beschloss Ich es Ihnen zu erzählen.

,,Cihat hat mir gestern einen Heiratantrag gemacht.“ gab Ich leise von mir und schaute auf meinen Teller mit Essen. Sevda kreischte vor Freunde auf und umarmte mich stark. ,, Glückwunsch Ayla.“ antworte meine Tante und lächelte mich glücklich zu. Ich wusste das sie sich genauso sehr wie Ich freute, denn sie wusste von alle Bescheid. Während dem Essen unterhielten wir uns noch etwas und als wir alle fertig waren räumte Ich gemeinsam mit Sevda den Tisch ab. Cihat schlug vor das wir mit Umut spazieren gehen sollte. Ich stimmte mit ein nahm Umut auf mein Arm und zog Ihm seine Babysachen an. Legte ihn dann in seinen Kinderwagen und zog mir selbst eine Jacke und meine Schuhe an. Nachdem auch Cihat fertig war gingen wir gemeinsam nach draußen.

Es war draußen ein herrliches Wetter und genau richtig zum Spazieren gehen. Cihat schob den Kinderwagen und Ich lief neben ihm her. Die Leute schauten an und irgendwie schämte Ich mich als unverheiratete Frau so zu Laufen. Doch ich wusste das Ich bald eine verheiratete glückliche Frau sein werde. Wir kamen im Park an und liefen einige Runden am Fluss entlang. Als uns ein Mann entgegen lief. Cihats Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig und er nahm fest meine Hand. ,, Ayla nimm Umut und geh bitte.“ befahl Cihat mir und drehte mich um. Ich verstand nichts aber tat was Er gesagt hatte. ,, So sieht man sich wieder Cihat.“ unterbrach uns dieser Mann und mit Zähne knirschend schaute in Cihat an. Irgendwie kam mir dieser Mann sehr bekannt vor doch mir fiel nicht ein woher Ich ihn kennen könnte. ,, Was willst du hier Davut.“ zischte Cihat wütend und stellte sich vor mich und Umut hin. Davut jetzt fiel es mir wieder ein Davut war der frühere Boss von Cihat. ,, Du wolltest nicht auf mich hören, jetzt musst du dafür bezahlen.“ antwortet Davut und zog eine Pistole aus seiner Hose. Mit offenem Mund schaute Ich ihn und betete innerlich, er würde nicht abdrücken. Doch zu spät es Geschah alles so schnell und Davut feuerte einen Schuss ab. Der Cihat genau in den Kopf traf. Davut der realisierte was er gerade getan hatte rannte weg und Cihat brach vor mir zusammen. Ich kniete mich sofort zu Cihat hin.

,,Nein Cihat verlass mich nicht bitte." flehte ich Ihn a und zerrte an seinem Pullover. Es fließte immer noch Blut aus seinem Kopf. Umut der im Kinderwagen war fing an zu Heulen. Verdammt warum muss Er jetzt heulen. Meine Gedanken kreisten um Cihat, nein Er darf mich nicht verlassen, nicht jetzt. Wo bleibt dieser verdammte Krankenwagen. ,, Cihat bitte öffne deine Augen. Bitte tu es für mich und Umut bitte." flehte ich Ihn an und legte mein verbeultes Gesicht auf seine Brust. Er fing an zu husten und sofort hebte ich mein Kopf. ,,Ich liebe euch Ayla." hauchte Cihat und schloss seine Augen. Sein Herz hörte auf zu schlagen. ,, NEEEEIIN ER DARF NICHT STERBEN." schrie Ich mir mit aller Kraft aus meiner Seele. Die Geräusche der Sirene holte mich aus meinem Schockzustand. Er wird es überleben meine Cihat wird es überleben. Ich weiß es, Ich weiß es einfach

AYLAWo Geschichten leben. Entdecke jetzt