Kapitel 29~

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Die Sanitäter stiegen sofort aus dem Krankenwagen raus und versorgten Cihat vor Ort. Nachdem Cihat stabilisiert wurde wurde er vorsichtig auf die Trage gelegt und in den Krankenwagen geschoben. Immer noch sprachlos beobachtete ich die Situation innerlich musste ich mich beruhigen für Umut. Der in seinem Kinderwagen lag und weinte, ich nahm in meine Arme und versuchte in zu Beruhigen. Während dessen holte ich auch mein Handy aus meiner Tasche und rief Onur an. Meine Tränen konnte ich nur schwer halten und versuchte Onur die Situation zu erklären. Nach gefühlten Minuten kam er mit seinem Auto angerast. Sofort packten wir den Kinderwagen von Umut rein und ich hielt Umut fest in meine Arme. Während der Autofahrt flossen meine Tränen in Strömen. Wie konnte das alles nur passieren, wieso hatte dieser Mann meinen Cihat angeschossen. Wieso musste mein Glück wieder zerstört werden, ich Bettete innerlich das Cihat nichts passierte. Im dürfte nichts passieren, er muss das Überleben. 

Das Auto hielt vor dem Krankenhaus an und mein Bruder sowie Cemre,Sevda und meine Tante waren gekommen. Meine Tante nahm mir sofort Umut von meinem Armen und ich rannte direkt ins Krankenhaus. An der Rezeption fragte ich direkt nach meinem Cihat und mir wurde gesagt, dass er gerade operiert wird. Ich lief runter zu den Operationssälen und stellte mich vor die Türen hin. ,,Ayla setzt dich doch hin bitte." flehte mich Cemre an und ich schüttelte nur den Kopf. Nein ich kann nicht ruhig hier sitzen und nichts tun. Meine Tante hatte zum Glück Umut zu sich genommen wofür ich ihr sehr dankbar bin. Ich lief hin und her und die Zeit verging nicht. Sevda, Onur, Kerem und Cemre saßen da und beobachteten mich. Wieso verging diese verdammte Zeit nicht rum, wieso kam keiner raus und sagte mir bescheid. Eine Krankenschwester kam aus der Tür raus gerannt. ,,wie geht es meinem Mann." rief ich der Krankenschwester hinter her doch sie lief einfach weiter. 

Wieso sprach keiner mit mir verdammt wie geht es Cihat. Nach einer Weile kam die Krankenschwester zurück und packte sie grob am Arm. ,,Bitte sagen sie mir wie geht es meinem Mann." flehte ich die Krankenschwester an sie schaute mich traurig an. ,,Ihr Mann hat viel Blut verloren, betten sie das Er es überleben wird." antworte die Krankenschwester und ging wieder durch die Tür. Ich ließ mich an der Wand herabgleiten und schloss meine Augen. Die Tränen liefen stumm über mein Gesicht und ihn mir breitete sich ein unangenehmer Schmerz aus. Plötzlich fiel mir das Atmen schwer und meine Kehle brannte. Ich hielt mir mit meinen Händen mein Hals fest und versuchte nach Luft zu schnappen. Ich stand vom Boden auf und Ihn mir drehte sich alles. Ich lehnte mich an der Wand ab und Kerem kam sofort zu mir angerannt. ,,Ayla ist alles Okey." fragte mich mein Bruder und plötzlich wurde alles schwarz.

2 Wochen Später. An diesem Tag hatte ich einen Kreislaufkollaps und wurde in ein Zimmer gelegt. Aus gesundheitlichen Gründen musste ich so lange im Krankenhaus bleiben. Der Arzt hatte mir gesagt das Cihat im Koma lag. Keiner dürfte ihn Besuchen, in diesen zwei Wochen sprach ich mit keinem ein Wort. Nur wenn meine Tante Umut brachte war ich glücklich das Er da war. ,,Frau Demir sie dürfen ihren Freund besuchen er wurde in ein normales Zimmer verlegt." erklärte mir der Arzt und voller Schwung sprang ich vom Bett runter. ,,Ich darf zu ihm endlich darf ich ihn sehen." murmelte ich vor mich und umarmte voller Freude den Arzt. Ich zog mir meine Schuhe an und wusch mein Gesicht. In diesen zwei Wochen hatte ich mir jeden Tag die Schuld gegeben für diese Situation. Hätte ich ihn niemals kennengelernt, wäre alles niemals so gekommen. Doch für diese Gedanken hätte ich mich schlagen können ohne ihn hätte ich niemals mein Glück gefunden und Umut. Lächelnd schüttelte ich den Kopf und machte mich auf den Weg ins Zimmer zu Cihat.

In seinem Zimmer angekommen lief ich direkt auf ihn zu. Er sah einfach nur furchtbar aus, ich nahm direkt seine Hand in meine und setzte mich auf den Stuhl neben seinem Bett. ,,Cihat hörst du mich bitte wach auf bitte." murmelte ich und bettete innerlich er würde mich hören. ,,Cihat bitte, ich und Umut wollen dich bei uns haben." fügte ich hinzu und streichelte über seine Wange. Der Arzt hatte gesagt das seine Operation gut verlaufen ist also müsste er doch aufwachen es waren zwei Wochen seit seiner Operation verlaufen. Er müsste doch schon längst seine Augen öffnen. Der Arzt hatte auch gesagt, dass er nicht in einem richtigen Koma war. ,,Na wenn das nicht Cihat ist der da im Bett liegt." sprach der Mann hinter mir und abrupt drehte ich mich um. Da stand er der Mann der auf Cihat geschossen hatte, da stand Davut. Die Kugel sollte dich treffen und nicht meinen Bruder Cihat." zischte der Mann und drückte die Pistole in meinen Bauch.

,,WAS CIHAT IST DEIN BRUDER." schrie ich geschockt. ,,sei Ruhig sonst schieß ruhig." fauchte Davut wütend. ,,Bitte schieß nicht, ich habe ein Kuss." flehte ich ihn an und meine Augen wurden glasig. Wie konnte man auf seinen eigenen Bruder nur schießen. ,, wieso hast du das getan." fragte ich und schaute ihn traurig an. ,,Du bist schuld das mein Bruder so leiden musste. Du verdienst ihn gar nicht." fauchte Davut wütend und drückte seine Pistole noch tiefer in meinen Bauch. ,,wir wollten Heiraten wir waren glücklich. Bitte lass uns in Ruhe." flehte ich ihn an und schaute zu Cihat. Plötzlich begann das Gerät von Cihat zu piepsen. Seine Herzschläge beschleunigten sich omg was geschieht hier nur. Ich drehte meinen Kopf zu Davut der einen Schock bekam und aus dem Krankenzimmer rausrannte. Das piepen des Gerätes machte mich wütend und traurig zugleich. Was passiert hier, plötzlich öffnet Cihat schlagartig seine Augen. ,,Cihat du bist wach." hauchte Ich und sein Herz hörte auf zu Schlagen.

AYLAWo Geschichten leben. Entdecke jetzt