Der Arzt kam mit den Krankenschwestern in das Krankenzimmer angerannt. Ich wurde zur Seite geschubst und Cihat wurde sofort defibrilliert. Sie versuchten es immer wieder doch sein Herz wollte nicht schlagen. Ich versuchte mich zwischen die Leute durchzukämpfen,ich wollte einfach nur zu Cihat. ,, Cihat bitte wach auf bitte wach auf." flehte ich in an und schlug mehrmals auf seine Brust. ,,DU HAST MIR VERSPROCHEN DU UND ICH FÜR IMMER." schrie ich und schlug noch fester auf seine Brust. ,,DU LÜGNER DU VERDAMMTER LÜGNER." schrie ich nochmals und brach weinend auf seiner Brust zusammen. Warum tut mir das Cihat an verdammt warum möchte er nur von uns gehen. Das Piepen des Herzgerätes holte mich aus meiner Trauer. Sofort wurde ich wieder zur Seite geschubst und die Ärzte versuchten wieder Cihat zu defibrillieren. Schlagartig öffneten sich seine Augen und Cihat war wieder unter uns. ,,die Person ist von den Toten aufgewacht." stellte der Arzt verwundert fest und vor Freunde ließ ich mich auf den Boden fallen. ,,danke Allah, danke." flüsterte ich leise zu mir.
Ich lief schnell in mein Zimmer, um alle anzurufen. Sie sollten herkommen, Cihat sollte Umut sehen. Nachdem ich meiner Tante bescheid gegeben hatte, lief ich wieder in das Zimmer von Cihat. Mit zitternden Händen öffnete ich die Tür, da lag er mein Cihat. Cihat drehte sein Kopf sofort zu mir um und schaute mich lächelnd an. Nur schwer konnte ich meine Tränen halten, mit langsamen schritten lief ich auf in zu. ,,Cihat endlich bist du wieder da." murmelte ich vor mich hin und meine Tränen liefen stumm über meine Wangen. ,,Mein Engel bitte hör auf zu weinen." flehte Cihat mich an und ich schüttelte nur mehrmals mein Kopf. ,,ich habe gedacht ich werde dich verlieren." stellte ich traurig fest und schaute auf den Boden. Cihat richtete sich auf und sofort nahm ich seine Hand in meine. ,,ich Liebe dich Ayla du und Umut seit mein Leben." hauchte Cihat an mein Gesicht unsere Lippen waren nur noch wenige Millimeter voneinander entfernt. Im nächsten Moment presste ich meine Lippen auf seine. Cihat erwiderte den Kuss und ich schlang vorsichtig meine Arme um seinen Hals. Meine Trauer und Sehnsucht wurde in diesem Moment gestillt.
Ein halbes Jahr später. An diesem Tag kamen die anderen Cihat besuchen und Cihat nahm sofort Umut liebevoll in seine Arme. Cihat musste noch eine Woche im Krankenhaus bleiben. In dieser einen Woche habe ich ihn jeden Tag mit Umut zusammen besucht. Nach der Entlassung beschlossen Cihat und ich gemeinsam das Wir in der Türkei bleiben. Die Vorbereitungen für unsere Hochzeit liefen in vollen Zügen. Eine Verlobungsfeier wollten wir beide nicht und so sollte morgen unsere Hochzeit am Strand stattfinden. Nur die wichtigsten Leute hatten wir eingeladen, da wir beide eine kleine Feier haben wollten. Heute Abend wollte ich mit Cihat essen gehen, da ich eine gute Nachricht für ihn hatte. Meine Tante würde auf Umut aufpassen wofür ich ihr mal wieder dankbar bin. Ich wartete gespannt auf Cihat der jeden Moment kommen sollte. Ich hatte für diesen Abend ein schlichtes knielanges braunes Kleid an, meine Haare hatte ich zu einem Dutt gebunden. Dazu nahm ich mir meine schwarzen Ballarinas und meine schwarze Tasche. Wieso keine High Heels, weil mir der Arzt das verboten hatte.
Das Klingeln an der Tür holte mich aus meinen Gedanken schnell schaute ich mich noch im Spiegel an und machte die Tür auf. Da stand er mein Verlobter mit einem Strauß roter Rosen. ,,hier die sind für dich." sprach Cihat und überreichte mir die Rosen. Er verpasste mir einen kurzen Kuss auf die Stirn und gemeinsam liefen wir zum Auto. Gentleman like öffnete mir Cihat die Beifahrertür und ich stieg ein. Nachdem er eingestiegen ist, nahm Cihat meine Hand und startete den Motor. Während der Autofahrt herrschte eine Stille und ich überlegte, wie ich ihm die Neuigkeit überbringen könnte. Wir parkten vor einem Restaurant und Cihat kam sofort an meine Seite und öffnete sie. Gemeinsam liefen wir in das Restaurant rein und wurden direkt begrüßt. Cihat hatte sich einen Job in einer hohen Firma besorgt. Er war für die Organisation sowie dem Marketing zuständig. Wir nahmen an unserem Tisch platzt und sofort nahm ich die Hand von Cihat. ,,Cihat ich muss dir unbedingt was sagen." sprach ich zu ihm und schaute ihn lächelnd an verwirrt schaute mich Cihat zurück an.
,,Ich war gestern beim Arzt. Also gut ich bin schwanger." erzählte ich ihm. ,,ich bin in der 12 Woche." fügte Ich hinzu und schaute in gespannt in die Augen. Cihats Augen weiteten sich und voller Freunde schaut er mich an. ,,ich werde wieder Vater. Wir bekommen wieder ein Kind." murmelte Cihat vor sich hin. Ich nickte mit dem Kopf und vor Glück jubelte er. ,,ich Liebe dich Ayla. Danke für mein zweites Geschenk." hauchte Cihat in meine Handinnenfläche und küsste sie. Den Abend verbrachten wir in Ruhe und unterhielten uns über die verschiedensten Dinge. Cihat fuhr mich nach Hause und vor der Haustür. Presste er seine Lippen auf meine und verabschiedete sich von mir. Morgen werde ich seine Frau mit diesem Gedanken schlief ich ein.
,,Ayla steh auf heute ist es soweit." meinte Sevda und zog die Decke von mir Weg. ,,Du musst dich fertigmachen." erklärte Sie und schlagartig riss ich meine Augen auf. Ich werde seine Frau heute werde ich Cihat heiraten. Mit diesem Gefühl sprang ich schnell unter die Dusche und föhnte meine Haare. Sevda lockte anschließend meine Haare und verpasste mir ein Smokey Eyes. Mein Hochzeitskleid ging bis zu dem Boden und war vorne an der Brust mit Strasssteinen besetzt. Hinten war er mit einer Corsage versetzt und einer kleinen Schleife in dieses Kleid hatte ich mich vom ersten Moment an verliebt. Nachdem ich es angezogen hatte, schaute mich Cemre und Sevda mit großen Augen an. ,,Ayla du siehst so wunderschön aus." sprach Cemre und ihre Augen wurden glasig. ,,tut mir leid ich kann meine Tränen nicht halten." fügte Cemre hinzu und meine Augen wurde glasig. ,,Mädels nicht weinen sonst verschmiert die Schminke." schimpfte Sevda lachend und ich nickte ihr dankend zu.
Es klopfte an der Tür und meine Tante so wie meine zukünftige Schwiegermutter betraten mein Zimmer. Ich gab schnell Umut einen Kuss auf die Wange und begrüßte beiden mit einer Umarmung. Meine Schwiegereltern hatten mich akzeptiert und sie liebten Umut sehr. ,,Ayla wir müssen los." unterbrach uns meine Tante und gemeinsam stiegen wir in den Wagen ein der uns zum Strand fahren sollte. Dort angekommen öffnete Kerem die Tür und ich hackte mich in ihn ein. Kerem hatte darauf bestanden mich zum Traualter zuführen und darüber war ich sehr glücklich. Ich legte mein Schleier über mein Gesicht und atmete noch einmal tief ein und aus. Wir liefen los dort stand er mein Mann er hatte einen Schlichten schwarzen Anzug an. Mit langsamen Schritten liefen wir auf Cihat und den Imam zu. Als wir angekommen waren, setzte sich Kerem auf den Stuhl und der Imam begann zu reden. Nach dem die Zeremonie fertig war legte Cihat seinen Ring an meinen Finger und ich tat es ihm gleich.
Er nahm dann den Schleier von meinem Kopf und gab mir einen langen Kuss auf meine Stirn. ,,nun bist du endlich meine Frau." hauchte Cihat an mein Ohr und gemeinsam liefen wir in den Saal. Nach dem die Hochzeitsfeier vorbei war, nahm Cihat meine Hand und wir stiegen in den Wagen. Meine Schwiegermutter würde heute Nacht auf Umut aufpassen und Cihat hatte noch eine Überraschung für mich. Während der Autofahrt beobachtete ich Cihat konzetriert und war glücklich über unser gemeinsames Leben. Wir hielten vor einem wunderschönem kleinen Haus an und verwunder schaute ich ihn an. Wir stiegen aus und Cihat nahm meine Hand. Er schloss mit einem Haustürschlüssel die Tür auf und trug mich durch die Türschwelle. ,,das ist unser neues Haus. Hier werden wir Wohnen." hauchte Cihat in mein Ohr. Mit großen Augen schaute ich in an und presste meine Lippen auf seine. ,,Du und Ich für immer mein Schatz." hauchte Cihat in mein Ohr und einem Lächeln nickte ich ihn an. Somit begann unser gemeinsames Leben.
ENDE
Danke an alle wubdervollen leser und dir am meisten Beyza<3
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AYLA
RomanceIhr Vater war ein Engel für Sie, sie war immer seine kleine Prinzessin die er geliebt und beschützt hatte. Doch dann kam dieser eine Tag der alles änderte, ihr Vater wurde Krank sehr krank und hatte ihr nichts davon erzählt. An seinem Sterbebett war...