Kapitel 19~

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Der Arzt richtete seine Brille und schaute mich genauer an.,, Frau Demir sind sie sich sicher das sie Abtreiben möchte.“ fragte mich der Arzt. Ich schüttelte nur mehrmals den Kopf und brach in Tränen aus, Der Arzt gab mir ein Glas Wasser und schaute mich nochmals genauer an. ,, Denken sie nochmals über alles nach Frau Demir.“ gab der Arzt von sich und reichte mir seine Hand die Ich entgegen nahm. Ich lief aus der Arztpraxis raus und lief einfach die Straßen entlang mein Handy klingelte und es war Onur doch ich ignorierte seinen Anruf. Immer wieder versuchte Er anzurufen doch ich schaltete genervt mein Handy aus. Meine Beine führten mich zum Friedhof, Ich wollte meinen Vater den Mann der mich entführt hatte besuchen, ich konnte Ihn trotz alldem nicht Hassen. Er hatte mir eine tolle Kindheit geschenkt. Ich kniete mich vor seinem Grab hin und meine Tränen liefen sofort meinen Wangen entlang. ,, Papa ich habe nun alles erfahren. Seit Monaten weiß ich nun dein Geheimnis trotz alldem vermisse Ich dich Papa. Ich brauche dich an meiner Seite, du musst mein Herz küssen. Hast du gehört mein Herz, Papa es tut so weh.Ich bin Schwanger Papa ich trage ein Kind in meinem Bauch“ flüsterte Ich vor mich hin und und vergrub mein Gesicht in meine Hände. ,, Pass bitte gut auf uns auf von da oben Papa.“ fügte Ich hinzu und stand auf.

Auf dem Weg zur Bushalte stelle lief ich an einem Babyfachgeschäft vorbei. Irgendwas zog mich in das Geschäft und nervös stolzierte Ich rein. Ich schaute mir die verschiedensten Babysachen an und war einfach nur begeistert. Ich stellte mir vor wie ich mein Kind in meinen Armen halte werde. Es jeden Tagen lächeln sehe und glücklich bin es so zu haben. Wie konnte Ich nur den Absurden Gedanken haben es Abzutreiben. Ich kann doch jemand unschuldigen nicht das Leben nehmen. Ich kaufte weiße Babyschuhe mit Micky Maus und ließ sie mir ein packen, Ich wollte sie Cemre schenken die jetzt erst im Dritten Monat war. Ich wollte ihr auch von meiner Schwangerschafterzählen, denn ich wusste Sie würde hinter mir stehen. Mit einem Lächeln im Gesicht fuhr Ich mit dem Bus zu Cemre. Wieso ich glücklich war das wusste Ich selbst nicht. Aber das Gefühl zu wissen du wirst Mutter macht einen Stolz. Im Bus steckte ich meine Kopfhörer in mein Ohr und hörte Musik. Ich lehnte meinen Kopf aus der Fensterscheibe und schloss meine Augen. Als meine Haltestelle aufgerufen wurde stieg Ich aus dem Bus aus und lief auf die Wohnung von Cemre zu. Vor ihrer Wohnung parkte ein Auto, das mir ziemlich bekannt vor kam. Was macht mein Bruder Kerem hier.

Wütend und Ängstlich zu gleich schloss Ich die Wohnungstür auf. Ich lief ins Wohnzimmer und mich traf der Schlag. Meine beste Freundin Cemre und mein Bruder Kerem saßen knutschend auf der Couch. Mir wurde schlecht und Ich rannte in die Toilette um mich zu übergeben. Eine verwirrte Cemre stand hinter mir und schaute mich an. Ich wusch meine Hände und würdigte ihr keine Blicke. Wütend stampfte Ich ins Wohnzimmer wo ein sprachloser Kerem saß. ,, Was machst du verdammt nochmal hier.“ fauchte Ich wütend und er stand vor der Couch auf. Dicht standen wir uns gegenüber im Zimmer war eine angespannte Luft. Cemre die nichts verstand stellte sich neben mich hin und stellte mir Kerem als ihren neuen Freund vor. Ich fing hysterisch an zu Lachen und schüttelte nur mit meinem Kopf. ,, Dein Freund verdammt wie kannst du nur mit meinem Bruder zusammen kommen.“ rief Ich wütend und tippte auf die Brust von Kerem. Cemre schaute er sprachlos zu mir und dann zu Kerem. ,, Ja du hast richtig gehört. Kerem ist mein Bruder er hatte mir das alles angetan.“ fügte Ich wütend hinzu. Cemre bekam glasige Augen, schaute zu Kerem und rannte in ihr Schlafzimmer. Kerem wollte Ihr hinterher doch Ich packte Ihn am Arm. Abrupt drehte Er sich zu mir um und schaute mich mit einem undefinierbaren Blick an. 

,, Ich Liebe Sie Ayla.“ hauchte Er und schaute auf den Boden. Ich fing an zu Lachen und Kerem hebte seinen Kopf. ,, Verschwinde von hier. Sonst hol ich Onur.“ zischte Ich ihn an und schaute Ihn wütend an. Er nur schüttelte seinen Kopf und setzte sich auf die Couch. , Ich bleibe solange bis Cemre aus ihrem Zimmer raus kommt.“ murmelte Kerem vor sich hin und schaute mich fest entschlossen an. ,, Ich lass nicht zu das du Cemre das selbe wie mir antust.“ fauchte Ich wütend und stand vor Ihm. ,, Ich Liebe Sie Ayla.“ gab Kerem von sich und ich schüttelte nur den Kopf. ,, Sie ist Schwanger von Ali deinem besten Freund.“ erklärte Ich ihm. ,, Ich weiß das durch Ali hatte Ich sie kennengelernt.“ meinte Kerem und stand von der Couch auf. Ich schaute Ihn wütend an und Ihn mir stieg der Hass. Ich muss meine beste Freundin beschützen. ,, Wieso hast du ihr nicht gesagt das du mein Bruder bist.“ fragte Ich ihn und verschränkte meine Arme. ,, Ich wollte erst das Sie mich Kennenlernt und dann wollte Ich ihr alles über meine Vergangenheit erzählen. Ayla ich habe mit der scheisse aufgehört, dadurch das Ich dich quasi verkauft hatte. Habe ich mich frei gekauft.“ erklärte Kerem mir und skeptisch schaute Ich an. ,, Es tut mir Leid Ayla, ich war nur so wütend und enttäuscht das unsere Eltern wegen dir gegangen sind.“ fügte Kerem hinzu und wollte meine Arm anfassen. ,, Fass mich nicht an.“ fauchte Ich wütend und schüttelte nur den Kopf. 

,, SAG HAST DU DAS ALLES MIT CIHAT GEPLANT, SAG WAR DAS DEIN PLAN ERST SOLLTE ER MIR MEIN EHRE NEHMEN UND MICH DANN VERLASSE.HABT IHR DAS ALLES GEPLANT.“ schrie Ich Ihn wütend an und lies mich auf den Boden fallen. Kerem kniete sich zu mir runter und schaute mich traurig an. Er soll nicht so schauen, Nein er sollte mich doch Hassen. ,, Ayla ich wusste nicht das Cihat dir so weh tut. Er hatte mir erzählt er würde dich Lieben. ,, hauchte Kerem und umarmte mich. Wieso ließ ich dieser verdammte Umarmung nur zu. Verdammt wieso bin Ich nur so schwach. ,, Ich bin schwanger Kerem, Schwanger von Cihat und Er ist weg.“ flüstere Ich vor mich hin und brach in Tränen aus. ,, Ayla wir beide sind für dich da, Ich glaube Kerem.“ sprach Cemre und stand angelehnt an der der Tür. Kerem und Ich drehten uns zu Ihr um und sie kam auf uns zu. Sie kniete sich zu mir runter, nahm dabei die Hand von Kerem und lächelte mich aufmunternd an. ,, Verzeih mir Ayla bitte, Verzeih mir.“ flehte Kerem mich an und ihn mir begann der Kampf. Herz das sagte Ich sollte meinem Bruder eine zweite Chance geben und Verstand das sagte Ich dürfte Ihm niemals verzeihen …. 

AYLAWo Geschichten leben. Entdecke jetzt