Kapitel 26~

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Fest hielt Sevda meine Hand und versuchte mir beruhigende Worte ein zusprechen. Doch in diesem Moment wollte Ich nur diese unerträgliche Schmerzen wegkriegen. ,, AH SEVDA ES TUT SO WEH, VERDAMMT ES TUT SO WEH.“ schrie Ich mir aus der Seele und hielt die Hand von Sevda kräftiger fest. Voller Schmerzen verziehte Sevda ihr Gesicht und mein Griff wurde lockerer. Sie nahm ihr Handy in die Hand und rief im Krankenhaus an. Ich Schloss meine Augen da nur so mein Schmerz erträglicher wurde. ,, Ayla öffne deine Augen.“ flehte Sevda mich an und das öffnen der Haustür brachte mich dazu meine Augen zu öffnen. ,, Was ist passiert.“ sprach meine Tante hysterisch und kam direkt auf mich zu. ,, Anne das Baby es kommt.“ murmelte Sevda vor sich hin und legte ein kaltes Tuch auf meine Stirn. ,, WARUM DAUERT ES DEN SO LANGE.“ schrie Ich und versuchte regelmäßig zu Atmen. ,, Sie werden jeden Moment da sein.“ versuchte meine Tante mich zu beruhigen und nahm behutsam meine Hand. In mir drehte sich alles und Ich schwor mir nie wieder mehr ein Kind zubekommen. Das klingen der Sirenen holte mich aus meinen Gedanken heraus. Endlich war der Krankenwagen da, erleichtert lächelte Ich auf. Die Sanitäter kam ins Haus rein. Und kamen direkt auf mich zu. ,, Frau Demir wir müssen das Kind hier bekommen. Der Muttermund ist schon soweit offen das man den Kopf sehen kann.“ erklärte der Sanitäter und meine Augen wurden groß.

Er möchte das Kind hier bekommen. Nein das darf nicht passieren, mein Kind muss in einem Krankenhaus zu Welt kommen. Ich schüttelte mehrmals den Kopf als der Arzt mich kritisch begutachtet. ,, So Frau Demir ich zähle bis Drei und dann müssen Sie pressen.“ befahl der Sanitäter und ein furchtbarer Schmerz durchfuhr meinen Körper. ,, Als eins ...... zwei...... drei.... PRESSEN.“ befahl der Sanitäter nochmals. Ich presste als würde es um meinen Leben gehen und diese Schmerzen fühlten sich so an als würde man mir alle Knochen brechen. Nach einigen Minuten hörte ich das Schreien eines Babys und meine Augen schlossen sich.

Sevdas Sicht.

Das Baby war nun endlich da, Er war so wundervoll. So hübsch und rein,es war ein Junge. Der Sanitäter wollte Ayla das Kind überreichen, als er bemerkte das die Augen von Ayla geschlossen waren. Das Baby wurde sofort meiner Tante überreicht und die Sanitäter kümmerten sich sofort um Ayla. ,, Sie muss sofort ins Krankenhaus,können sie bitte mit einsteigen und das Baby halten.“ sprach der Sanitäter zu meiner Tante und meine Tante nickte einfach nur. Ayla wurde auf die Trage gelegt und alle stiegen ein. Sofort rief ich meinen Freund Onur an und erklärte Ihm die Situation. Onur war vier Jahre älter als Ich und wohnte seit einem halben Jahr in der Türkei. Wir haben uns bei der Arbeit kennengelernt und seit drei Monaten sind wir nun Zusammen. Onur erzählte mir alles von seinem Leben und Ich wollte das meine Mutter und Ayla ihn kennenlernte. Ich zog meine Schuhe an und wartete vor dem Haus auf Onur. Nach einigen Minuten erschien er mit seinem BMW und ich stieg sofort ein. Wir begrüßten uns kurz und sofort fuhr er los zum Krankenhaus. Während der fahrt hielt Er meine Hand und ich lehnte meinen Kopf an die Fensterscheibe.

Ich machte mir große Sorgen um Ayla hoffentlich war alles okey mit Ihr. Als wir am Krankenhaus ankamen nahm Onur meine Hand und gemeinsam liefen wir rein. Ich fragte an der Rezeption nach Ayla und mir wurde gesagt das sie auf der Mutter-Kind Station liegt. Vor ihrem Zimmer angekommen atmete Ich nochmals tief ein und aus, denn heute würde meine Mutter und Ayla, Onur kennenlernen. Ich klopfte an der Tür und Ayla rief herein. Langsam machte Ich die Tür auf und mit offenem Mund schaute uns Ayla an. ,,Onur." flüstere Ayla vor sich und senkte ihren Kopf. Onur nahm seine Hand aus meiner und lief direkt auf Ayla zu. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Traurig schaute Ich beide an und einzelene Tränen liefen über mein Gesicht. Woher kannte Onur nur Ayla, wieso hatte Er mir nie was davon erzählt. Onur der bemerkt das ich weinte drehte seinen Kopf zu meinen und kam auf mich zu. Er nahm mich in den Arm und küsste meinen Kopf. ,, Mein Engel bitte weine nicht, Ich werde dir später alles in Ruhe erzählen." hauchte Onur in mein Ohr und eine Gänsehaut ging durch meinen Körper. Er nahm meine Hand in seine küsste Sie kurz. ,, Sevda hast du mir nichts zusagen." fragte Ayla grinsend und verschränkte ihre Arme. Ich erzählte ihr alles und Sie freute sich für uns doch irgendwas hatte Ayla das konnte Ich ihr ansehen. Ayla erzählte das meine Mutter mit Umut so hieß der Junge unterwegs war.

,, Ich geh kurz zu meiner Mutter." gab Ich beiden bescheid und verlies den Raum. Nach dem ich bei meiner Mutter und Umut war, machte Ich mich wieder auf den Weg zu Ayla und Onur. Die Zimmertür war einen spalten offen und ich konnte hören über was Ayla und Onur redeten. Eigentlich ist es falsch Menschen zu belauschen, doch irgendwas sagte mir Ich tat gerade das richtige. ,, Du hast vor 7 Monaten gesagt du liebst." zischte Ayla wütend und meine Augen füllten sich. Onur hatte Ayla seine Liebe gestanden, Nein das kann nicht sein. Deswegen hatte er Sie vorhin so Angeschaut. Ich öffnete wütend und traurig zu gleich die Tür als mich Onur und Ayla mit offenem Mund anschauten. ,, ICH MÖCHTE NUN ALLES ERFAHREN." schrie Ich wütend und klatschte voller wucht Onur einer. Für mich brach in diesem Moment eine Welt zusammen.

AYLAWo Geschichten leben. Entdecke jetzt