Kapitel 38

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Rose ging nun eine Weile mit Vision spazieren. Sie fand es selbst klug, endlich einmal raus zu gehen. Sie war seitdem Tot ihrer Familie nicht mehr draußen und brauchte vielleicht einfach mal Auszeit von ihrem Zimmer und generell vom Avengershauptquartier.

Es war schon komisch, denn beide sagten nichts und es war so eine drückende Stille.

„Also Rose, wie geht es dir?", fragte Vision schließlich, um die Stille zu brechen.

Rose musste Grinsen, weil er so unsicher fragte. „Besser, Die Zeit heilt alle Wunden, nicht wahr?"

„Ja, du wirst dich sicher erholen. Die Statistiken jedoch sagen zwar, dass du trotzdem nicht mehr ganz die Alte werden wirst, aber das wird schon."

Sie starrt ihn nur mit großen Augen an und verdrehte die Augen. „Wow, Vision deine aufbauenden Worte schlagen echt Welten."

Vision redet oft von Statistiken und Zahlen. Immerhin, war er eine Künstliche Intelligenz und kein echter Mensch.

„Ohh, es tut mir Leid, Rose. Ich wollte deine Gefühle nicht verletzen. Die Statistiken stimmen ja nicht im-mer", meint er sofort als er ihren Blick deutet.

„Hey ist schon okay. Deine Stärke ist halt nicht, jemanden aufzuheitern. Ich habe sowieso mal jemanden gebraucht der mir vielleicht mal die Wahrheit sagt."

„Rose..."

„Nein! Keine Rose, bitte las uns einfach über etwas anderes Reden", sie bricht ab und überlegt kurz. „Sag mir lieber wo wir hingehen sollen, irgendwo wo es schön ist. Fällt dir etwas an?"

„Geh du vor", meinte Vision mit einem kleinen Grinsen im Gesicht und deutet ihr den Weg,

„Steve ich verstehe dich, aber man kann sie nicht zu normalen Jugendlichen stecken", meint Natasha und setzte sich auf die Couch.

Während Rose und Vision weg waren besprachen alle anderen, was nun mit Rose passieren sollte.

„Also, ich bin Caps Meinung. Wenn wir schon nicht fremde Hilfe annehmen wollen, dann wäre so ein normaler Teenager Alltag genau das richtige", erwiderte Clint.

„Das alles ist doch total schwachsinnig. Sie sollte selber entscheiden was sie tun möchte", warf Wanda genervt in die Runde.

„Ja, aber wenn sie selbst entscheiden würde dann würde sie den ganzen Tag im Bett verbringen. Wir soll-ten ihr wenigstens von unsrer Idee erzählen und, das wir immer hinter ihr stehen", meinte Sam.

Alle sahen sich nur an und dachten vermutlich genau das gleiche. Es blieb still, bis Brody ganz leise fragte: „Wo ist Thor?"

„Irgendwo auf den neuen Welten", erklärte Tony nebenbei.

„Das wäre auch eine Idee", meint Wanda. „Ein Ortswechsel täte ihr bestimmt gut."

„Was? Nein vergesst es! Wir schicken sie nicht weg!", brüllt Cap durchs Wohnzimmer und stand sofort von seinem Platz auf.

„Steve beruhig dich! Es war ja nur eine Idee", meinte Natasha ruhig.

„Tja, tut mir leid Tony. Aber die einzig gute Lösung wäre da dann wirklich nur mehr, die Schule. Sie würde dann nicht nur wieder normales Leben, leben, sondern eine echte Schulbildung würde ihr auch guttun", meint Brody und sah Tony dabei eindringlich an.

„Und wo? Also in welche Schule wollt ihr sie dann bitte schicken?", fragt Wanda neugierig.

Tony sttand auf um sich etwas zu trinken zu holen und griff sich dabei auf den Hinterkopf. Er atmet einmal aus und meint dann schließlich: „Die Middleschool in Queens. Also ich kenne dort ein paar Leute, da wür-de ich sie reinbringen."

„Danke Tony, ich bin mir sicher, dass ihr das helfen wird", gab Steve zurück.

Doch bevor er etwas zurückgeben konnte stellte Clint noch eine Frage. „Und was wollt ihr machen, wenn sie entdeckt wird? Wenn irgendjemand mitbekommt, dass sie mit den Elementen hantieren kann?"

„Sie ist keine fünf mehr. Sie muss eben aufpassen. Und bei dem Vorfall in New York war sie nicht in den Medien. Sie dürfte von niemand erkannt werden."

„Okay, wenn wir uns nun einig sind, bleibt uns nur noch eine Frage offen. Wer erzählt ihr von unserer Idee?", fragt Sam.


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