Take On The World

Kapitel 44

„Was soll das heißen? Umziehen!?", fragte Rose und sah Tony dabei verwundert an.

„Naja, ich habe hier alles renoviert und da habe ich dir ein größeres Zimmer eingerichtet! Das sieht viel besser aus und es hat Meerblick. Plus, es gibt einen größeren Kleiderschrank."

„Ähh... ich brauche kein größeres Zimmer. Ich schlafe gerne in meinem alten Zimmer und außerdem hat dieses, auch Meerblick. Ich schlafe doch nur drei Tage hier", meinte sie knapp und öffnete die Türe zu ihrem alten Zimmer.

„Keine Widerrede, für den Avatar nur das Beste!", rief er übereilt, nahm ihre Tasche und wollte wieder aus dem Zimmer gehen.

„Hey! Was soll das", rief sie und lief Tony lachend nach. „Anthony Edward Stark! Lass sofort meine Tasche los oder ich puste dich aus deinem eigenem Haus!"

„Also jetzt mal im Ernst. Du kannst mich nicht aus dem Gebäude pusten, ohne dass ich dich nicht vorher schon nach draußen befördere!", er kam ihr drohend näher und grinste dabei hämisch.

„Hoho, der große Anthony droht mir!"

„Sag noch einmal Anthony und ich verfrachte dich in den Keller", meinte er und war nur noch wenige Zentimeter von ihr entfernt.

„Okay, wenn du meinst. Dann lass mich aber trotzdem in mein altes Zimmer! Ich muss in drei Tagen mit diesem Projekt fertig werden. Gib mir jetzt meine Tasche und lass mich mit den Jungs arbeiten."

„Fein, aber aufpassen!", meinte er trocken und schaute sie dabei zögernd an.

„Ja, ich passe auf, dass mich die Bettmonster nicht fressen!", sagte sie noch lachend und ging zurück in ihr Zimmer.

„Ich meine es ernst!", rief er ihr noch nach.

„Ich auch Anthony!"

„Ich hasse dich!"

„Ich dich auch!", rief sie, warf einen Handkuss in seine Richtung und machte die Türe hinter sich zu.

„Du könntest dir ein Boot mieten und dann mit ihr am Bug stehen, wie Jack", überlegte Ned laut, als er im Bett lag und Peter, nur noch mit Unterwäsche bekleidet, über seiner Reistasche stand und überlegte was er anziehen sollte.

„Nein! Das macht heutzutage keiner mehr! Früher vielleicht, aber jetzt nicht mehr!", meckerte er und kramte in seiner Tasche herum.

„Du könntest dich aber auch an einem Riesenrad festhalten und ihr sagen, dass sie mit dir ausgehen muss, sonst könntest du runterfallen und dir sämtliche Knochen brechen."

„Ich bin nicht Lebensmüde", gab er genervt von sich.

„Mach Schilder und schreibe einfach auf, was du für sie empfindest."

„Ned, wie viele Liebesfilme hast du denn schon gesehen? Oder woher weißt du das alles?", fragte Peter ihn und drehte sich zu seinem besten Freund um.

„Die Frage ist wohl eher, wie viele du schon gesehen hast? Den woher weißt du, dass alle Ideen von Liebesfilmen kommen?", konterte er und grinste Peter dabei an.

„Okay! Du hast gewonnen! Titanic, Wie ein einziger Tag und Tatsächlich Liebe!"

„Oh, hast du auch die Stelle so gemocht als Jack und Rose am Boot standen?", fragte er und sprang auf um seine Hände weit auszubreiten.

„Ja, das war Meisterleistung von Leonardo und Kate!", strahlte Peter und stellte sich hinter Ned um es ihm gleichzutun und so die Szene aus Titanic nachzuspielen.

„Spürst du auch die Energie zwischen uns?", fragte Ned mit Begeisterung.

„Nein, eigentlich nicht", überlegte Peter und setzte sich wieder auf einen Sessel. „Aber jetzt noch einmal zurück zu Rose. Was soll ich machen?", fragte er verzweifelt und war noch immer, ausschließlich in Boxershorts bekleidet.