Kuroo x Reader

Kapitel-10 (Klassenfahrt)

*In der letzten Zeit ist nicht viel passiert. Ich bin wieder zu der Person geworden, die ich vor dieser Schule war, und Kuroo und die anderen lassen mich weitestgehend in Ruhe. Naja ich musste es ihnen an die 63719374 sagen, bis sie es kapiert hatten. Jetzt war es so weit. Heute sollten wir auf Klassenfahrt fahren, ich wollte eigentlich nicht mitkommen, aber ich würde gezwungen.* Plötzlich fingen alle an sich zu irgendjemandem zu stellen, nur ich nicht. *FUCK! Was hat dieser alte Knacker gelabert?* (D/N) wer ist dein Partner? *Der Typ sieht doch, dass ich keinen habe.* Oh wie schön ich kann blind auf ihrem Steckbrief hinzufügen. Bald ist er fertig, dann kann ich ihn überall in der Stadt aufhängen und wer sie umlegt bekommt die Belohnung. Was soll das? Wenn du nicht gleich einen Partner hast, dann.....Dann was? Herr Taikutsuna. Ich bin ihr Partner. Kenma ist krank und deswegen habe ich auch keinen. Ich brauchte gar nicht hinzuschauen, da ich seine Stimme auf 100 Meter Entfernung gegen den Wind erkennen würde. Kuroo. Wir wurden aufgefordert in den Bus zu steigen und ich wurde mehr oder weniger von Kuroo mitgeschleift. An einem zweier in der drittletzten Reihe machte er Halt und setzte sich ans Fenster. Und wo soll ich jetzt sitzen? Na neben mir, dafür sind ja die Partner. *Achso wir sollten uns einen Sitznachbarn aussuchen.* Aber nicht nur das. *Kann der Gedanken lesen?* Nein kann ich nicht..... Das war nur offensichtlich. Wofür sind die Partner denn noch? Setzt dich erstmal. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich immernoch stand, und damit auch die einzige im Bus war. Aber irgendwie gefiel es mir auch Mal von oben auf Kuroo herabzuschauen. Auch wenn es nur ein Stück war. Soviel kleiner bin ich im sitzen auch nicht als du. Ich setzte mich schnell hin und musste somit wieder Hochschauen. Also hau raus. Die Partner sind die mit denen ihr euch im Nachhinein das Zimmer teilten müsst. Außerdem werden sich, falls man sich bei Aktivitäten in Gruppen einteilen muss, diese aus den Partnern zusammensetzen. Was?! * Also muss ich jetzt die ganze Klassenfahrt mit ihm verbringen?* Aber müssen Jungen und Mädchen nicht getrennte Zimmer haben? Eigentlich schon, aber es gibt nur zweier Zimmer und es gab für dich keinen Platz mehr. Außerdem muss man sich bei dir ja keine Sorgen machen. Den letzten Satz nuschelte er nur, doch ich konnte ihn trotzdem hören. Was soll denn das heißen?! Naja, so wie du drauf bist wird sowieso nichts passieren. Wie kommst du darauf? Du bist halt einfach nicht der Typ in den man sich verliebt. Ach. Du bist aber nett. Aber stimmt doch. Tzz. Was.. nein nein alles gut. Es gibt nichts mehr dazu zu sagen. Diese Worte von ihm zu hören schmerzten irgendwie in meiner Brust. *Wieso? Wieso jetzt?* Ich steckte mir die Kopfhörer in die Ohren und ignorierte Kuroo einfach. Es war eine sehr lange Fahrt und ich wurde echt müde. *Vielleicht hätte ich nicht erst um 5:00 Uhr ins Bett gehen sollen.* Dann war es vorbei, und mir vielen endgültig die Augen zu.

Kuroo Sicht

(D/N) ignorierte mich einfach, also gab ich nach einiger Zeit auf. Ich starrte einfach nur aus dem Fenster und stellte mir vor, wie es so sein wird, die ganze Klassenfahrt mir ihr zu verbringen. Plötzlich spürte ich Gewicht in meinem Schoß und ich schaute, was es war. Meine Augen weiteten sich ein Stück und ich blinzelte einpaae Mal ungläubig. (D/N) war eingeschlafen und ist wohl zur Seite gekippt, denn ihr Kopf lag auf meinem Schoß und sie schien es nicht zu bemerken. *Sie sieht so anders aus. So zart und zerbrechlich. Wie ein kleines Katzenbaby. So verletzlich habe ich sie noch nie gesehen. Irgendwie süß.* Ich schaute sie verträumt an, als ihr plötzlich eine Strähne ihrer Haare ins Gesicht viel. Ganz vorsichtig strich ich die Haare zurück. Fast Automatisch begann ich ihr über den Kopf zu streicheln und ließ ihre Haare zwischen meinen Fingern hindurchgleiten. *Ihre Haare sind soo weich.* Ich schreckte ein wenig zurück, als sie sich plötzlich noch mehr an mich schmiegte. *Scheint ihr zu gefallen.* Ich drehte mich wieder aus dem Fenster, strich aber weiter über (D/N) Kopf. *Was sie wohl gerade träumt? Vielleicht ist es ja...nein das kann es nicht sein.* Ich verdrängte diesen unangenehmen Gedanken sofort wieder und hoffte einfach sie würde noch etwas länger schlafen. Wir machten gerade eine Pause um sich etwas zu kaufen oder auf die Toilette zu gehen. Ich wollte sie echt nicht wecken, denn sonst würde sie sicher die ganze Fahrt darauf achten nicht mehr einzuschlafen. *Was mache ich jetzt?*

(D/N) Sicht

Ich wurde durch einen Ruck im Fahrzeug wach. Ich spürte, dass ich nicht mehr gerade saß, aber, dass mein Kopf auf irgendetwas lag. Außerdem strich mir jemand über den Kopf. *Was ist hier los?* Ich öffnete vorsichtig ein Auge, aber nur einen Spalt breit. Ich sah, dass mein Kopf auf den Beinen von jemandem lag, ich ging einfach Mal davon aus, dass es kuroos waren. Wahrscheinlicher war auch er der jenige, der mir durch die Haare fuhr. Mein Kopf sagte nein ich will das nicht, ich brauche niemanden, aber mein Körper sträubte sich nicht gegen die Berührung. Jedesmal wenn er mich berührte bekam ich ein wohliges Kribbeln im Bauch. Ich beschloss so zu tun als würde ich noch schlafen, damit er weiter machte. *Wenn ich jetzt zeige, dass ich wach bin, dann wird er es nie wieder machen.* Der Bus fuhr also weiter und ich tat weiter so als würde ich schlafen. Plötzlich stoppte der Bus abbrubt und ich stellte mich schon auf einen nicht sehr angenehm Aufprall ein, doch dieser blieb aus. Ich öffnete vor Schreck die Augen und sah, dass Kuroo schnell um meinen Oberkörper gegriffen hatte und mich somit festhielt. Doch da gab es nur ein Problem. Sagen wir es Mal so, er hatte halt schnell gehandelt und deswegen nicht aufgepasst wo er hingreift, weswegen seine Hand jetzt unglücklicherweise genau auf meiner Brust lag. Ich räusperte mich einmal und da schien es auch ihm aufzufallen, da er die Hand so schnell wie möglich wegzog und sich wegdrehte. Trotzdessen, dass er den Kopf weggedreht hatte konnte ich genau sehen, dass er Knall rot abgelaufen war. Ich konnte mir ein kleines Kichern einfach nicht verkneifen. Plötzlich drehte er sich zu mir und starrte mich an. D-d-du h-hast gerade gekichert. Ja und? Das hast du noch nie gemacht. Ja und? Solltest du öfters machen, das sieht niedlich aus. Jetzt war er derjenige mit dem Grinsen im Gesicht und ich die mit den roten Wangen.