Kuroo x Reader

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Ich unterhielt mich noch ein wenig mit meiner Freundin. Wir hatten viel zu lachen, aber als wir irgendwie auf das Thema Kuroo kamen änderte sich die Stimmung.

,,Wer ist eigentlich dieser Junge der mit euch in den Landen gekommen ist?" Fragte sie mich und hatte ein seltsames Grinsen im Gesicht.
,,Achso der. Das ist so ein Typ aus meiner Klasse mit dem ich mir hier ein Zimmer teilen muss." Ich zuckte nur mit den Schultern, doch in den Augen von Natalie Blitze etwas auf. Etwas, das ich nicht so ganz definieren konnte, aber eines konnte ich darüber sagen. Es gefiel mir ganz und gar nicht.

Mit einem Mal war sie aufgesprungen, rief einmal: ,,Ich kann es nicht glauben. (D/N) ist verknallt!" Und war auch schon wieder in das Geschäft gesprintet. Als ich realisiert hatte was gerade passiert war, rannte ich ihr auch schon hinterher.
*Was denkt sie sich bloß ich bin doch nicht in diesen Volleyball-trottel verknallt. Auch wenn er ja schon ganz gut aussieht und...NEIN! Ich darf so nicht denken.* Schnell schüttelte ich meinen Kopf und suchte weiter Natalie, damit sie nicht noch irgendwas dummes anstellen konnte.

Als ich sie sah lief ich sofort zu ihr. ,,Was sollte das? Du kannst doch nicht einfach weglaufen. Und um eines klar zu stellen ich stehe ganz sicher nicht auf..." Ich verstummte, als ich sah mit wem sie sich gerade unterhalten hatte und schaute schnell auf den Boden. Vor mir stand natürlich Kuroo, der augenscheinlich gerade eine Konversation mit meiner Freundin führte.

Es herrschte Stille, aber keine angenehme, sondern der in der man normalerweise am liebsten einfach nicht da sein würde. Und der Auslöser war natürlich ich. War ja klar. Plötzlich tauchte aber (B/N) auf. ,,Ich bin fertig. Lass uns weiter Kuroo." Und schon hatte sie ihn mitgezogen.
Ich rollte einfach nur mit den Augen und lief den anderen, nachdem ich mich noch von Natalie verabschiedet hatte, hinterher.

Ich musste mir aber eingestehen, dass ich ganz glücklich darüber war, dass sie mich aus dieser unangenehmen Situation geholt hat, wenn auch nicht mit Absicht. *Wow das ich mich Mal über irgendwas freue, was (B/N) gemacht hat.* Ich musste leicht lächeln, doch dies blieb nicht unbemerkt.

Kuroo, der sich inzwischen aus dem Griff des Mädchens befreit hatte schaute mich seltsam an, weswegen ich schnell weg schaute.
,,Warum denn so schüchtern?" Fragte er mich nun und auf seinem Gesicht erschien ein Grinsen. ,,Ich bin nicht schüchtern." Erwiderte ich knapp und schaute ihn immernoch nicht an. Ich hörte ein leises kichern und musste daraufhin etwas schmunzeln.
Doch das hielt nicht lange, da wir schon in das nächste Geschäft gezogen wurden. Naja eigentlich Kuroo, ich bin nur mitgekommen. Warum weiß ich selbst nicht, vielleicht tat er mir ja leid.

Time Skip

Der Tag neigte sich dem Ende und wir waren auch schon wieder in unserer Unterkunft angekommen.

Ich war ziemlich geschafft und ließ mich mit dem Rücken auf das Bett fallen. Eigentlich hab es noch Abendessen, aber ich hatte einfach keinen Hunger. Doch es wäre ja zu schön gewesen, hätte man mich einfach schlafen lassen. Und mit man meinte ich Kuroo, denn kurz nachdem ich die Augen geschlossen hatte würde ich auch schon aus dem Bett gezogen und über seine Schulter geworfen. Ich ließ einen Überraschten laut frei und spannte mich automatisch an. Von dem anderen war nur ein kleines Lachen zu hören. Ich war aber einfach total müde und wusste, dass eine Diskussion sowieso zu nichts führen würde, also ließ ich mich einfach tragen und schlief dabei auch noch fast ein. *Wow ich war es echt nicht gewöhnt so lange außerhalb meiner gewohnten vier Wände zu sein.* Kurz vor dem Speisesaal ließ mich Kuroo dann runter und musste mich erstmal kurz stützen, da ich durch das Überkopf hängen leichten Schwindel bekam.

Nachdem wir den Speisesaal betraten holte ich mir eine einfach Scheibe Brot und setzte mich an irgendeinen freien Tisch in der Ecke. Natürlich setzte sich meine Zimmerpartner zu mir, was mich aber nicht weiter störte, da ich einfach nur müde auf meinem Brot Rum kaute. Nach gefühlten drei Stunden hatte ich es dann auch Mal geschafft die ersten zwei Bissen herunter zu bekommen. Ich entschied mich den Rest einfach mit ins Zimmer zu nehmen und es mir für zwischendurch aufzubewahren.

Als wir dann gehen durften, war ich erstaunlich schnell in meinem Zimmer und lag schon im Bett, als mich eine altbekannte Stimme aus meinem Halbschlaf holte:,,Willst du etwa in deinen Straßenklamotten schlafen?" Ich seufzte, immerhin wäre es nicht das erste Mal gewesen, dass ich dies tat. Ich entschied mich dann aber mich doch umzuziehen und verschwand im Bad, nur um dann mit geputzten Zähnen, einem oversize Pullover (Ich bin mir nicht ganz sicher. Schreibt man das mit Bindestrich) und einer kurzen Hose wieder raus zu kommen.

Ich hatte einfach keine Lust mehr irgendwas zu tun, weswegen ich nun einfach, meinen Zimmergenossen ignorierend, in mein Bett kletterte und sogleich in einen tiefen Schlaf viel. Doch was ich träumte gefiel mir ganz und gar nicht.

Heyy ich bin noch am Leben. Ich habe versucht die Kritik so gut es ging umzusetzen, aber es wird noch etwas dauern, bis es gut genug ist. Auf jedenfall tut es mir total leid, dass solange nichts kam wir hatten echt viel Stress mit Praktikum und der ganzen scheiße und dann kommt noch anderes dazu, was es mir nicht ermöglicht hat zu updaten. Ich hoffe ihr seid mir nicht allzu böse und dass Kapitel ist nicht zu schlimm. Na dann ich hoffe man ließt sich in den nächsten Kapiteln.