Den Rest der Fahrt passierte nichts besonderes mehr. Als wir ankamen weiteten sich meine Augen. Die Unterkunft, in der wir ab jetzt wohnen sollten, war komplett heruntergekommen. Ich schaute einmal zur Seite und erkannte, dass Kuroo anscheinend genauso unerfreulich schaute wie ich. Wir würden alle aus dem Bus gejagt und müssten dann erstmal unsere Taschen suchen. Gerade als alle ihre Sachen hatten und sich in ihre Zimmer verkriechen wollten, um sich erstmal einzurichten, machte unser Lehrer uns ein Strich durch die Rechnung. *Was will der denn jetzt schon wieder?* Also. Er wartete mit dem Weitereden, bis er sich sicher war, dass er alle Aufmerksamkeit hatte. Wir werden heute noch einmal die Stadt hier besichtigen. Ihr habt jetzt eine halbe Stunde um eure Sachen in eure Zimmer zu bringen. Noch zum allgemeinen Ablauf. Frühstück gibt es immer um 6:30 Uhr Mittag um 15:00 Uhr und Abendessen um 18:00 Uhr. *Was ist denn bei dem falsch? Keiner, aber wirklich keiner, isst drei Stunden nachdem er zu Mittag gegessen hat, gleich wieder zu Abend.* Ihr müsst selbst dafür sorgen, dass eure Zimmer sauber bleiben. Wir werden ab und zu Kontrolle laufen und schauen, ob ihr euch auch an alles haltet. Außerdem dürft ihr euch bis zum Abendessen nicht in euren Zimmern aufhalten. Aber ihr dürft nur in Dreiergruppe und mit Erlaubnis des Lehrers das Gelände verlassen. Ab 18:00 Uhr dürft ihr euch dann auch in den Zimmern der anderen aufhalten, dies aber auch nur bis 20:00 Uhr. Dann müsst ihr alle in euren Zimmern sein und ab 22:00 Uhr ist dann Nachtruhe. * Erstens haben wir jetzt Dank dieser stundenlangen Rede nur noch eine Viertelstunde bis wir wieder hier sein müssen und zweitens für wie alt halten die uns bitte. Wir sind doch nicht irgendwelche Grundschüler, die es nicht auf die Reihe bekommen alleine in die Stadt zu gehen, ohne dabei zu sterben.* Kommst du? Ich schreckte leicht hoch, da ich Kuroo zu meiner rechten ganz vergessen hatte. Zusammen gingen wir dann in das Gebäude. An der Auskunft bekamen wir die Schlüssel zu unseren Zimmern. Wir mussten ganz bis in den dritten Stock laufen und das mit unseren ganzen Sachen. Als wir vor unserem Zimmer angekommen sind, öffnete ich langsam die Tür in machte mich auf das schlimmste gefasst. Es war zum Glück nicht ganz so schlimm, aber wirklich schön ist was anderes. In dem Zimmer stand ein Stockbett und zwei von diesen Spinnten, wie man sie aus den ganzen high school Filmen kennt. Ein ziemlich abgeranztes altes Waschbecken, war in einer Ecke am Fußende des Bettes wieder zu finden. Ich schlaf oben. So schnell konnte ich gar nicht schauen, wie Kuroo schon im oberen Bett lag. Mach doch. Mir doch egal. Ich räumte schnell meine ganzen Sachen in den ,,Schrank" und bezog dann mein Bett. *Wenn ich eins durch meine Mutter gelernt habe, dann ist das selbstständig zu sein. Ich riskierte einen kurzen Blick auf die Uhr und sah das wir nur noch zwei Minuten hatten. Schnell weckte ich Kuroo, der die ganze Zeit nur geschlafen hatte, und ging mit ihm zusammen zu den anderen. Die Unterkunft war Recht abgelegen. Sie hatte auf der Rückseite ein kleines Volleyballfeld, das direkt an einen Wald grenzte, und auf der Vorderseite musste man nur die Straße überqueren um an einen Recht großen See zu kommen, auf dem man ein paar Schwäne beobachten konnte. An sich eine schöne Lage, man muss aber halt mit dem Bus fahren, um in die Innenstadt zu kommen. Nach der kleinen Busfahrt müssten wir mit allen zusammen und die ganze Stadt anschauen. Alle Sehenswürdigkeiten die es hier überhaupt gab. Zu jeder einzelnen wurde uns dann auch noch ein ewig langer Vortrag gehalten. Ihr konnte einfach nicht mehr stehen und entschied mich kurzerhand mich auf den Boden zu setzen. Die anderen sagen mich komisch an, doch als Kuroo sich dann auch hinsetzte, löste das eine richtige Welle ausjnd einer nach dem anderen saß auf dem Boden. Herrn Taikutsunaschien das nicht zu stören, da er stumpf weiter sprach. Nach gefühlten Stunden durften wir dann ein bisschen die Stadt erkunden, aber nur in Dreiergruppe, weil es ja in der Stadt so wenige Leute gibt, die zur Not Hilfe rufen könnten. Ich fand natürlich wieder keine Gruppe. Kuroo wurde von (B/N) quasi in die Gruppe gezerrt. (D/N) du kannst zu ins mit in die Gruppe. Ich schnaupte nur verächtlich. *Als wenn ich mit dieser bitch in eine Gruppe komme, nur weil dieser Gozilla das so will, der kann mich Mal. Soll er doch bei seiner Miss Fake Oberweite bleiben.* Letzten Endes musste ich doch in die Gruppe. (B/N) hakte sich sofort bei Kuroo ein und begann ihn voll zu Texten. Ich lief einfach mit ein bisschen Abstand hinterher. Ich war ziemlich in mein Handy vertieft, sodass ich gar nicht bemerkt habe wo wir hinlaufen. Erst als ich vor der großen luxuriöse Tür mit der Aufschrift Gucci stand bemerkte ich wo wir gerade waren. *Hätte ich mir ja denken können, dass sie wieder ganz viel von ihrem nicht vorhandenen Geld ausgeben will. Tja Pech für sie, dass ich wirklich eine goldene Kreditkarte habe und mir wenn ich wollte den ganzen Laden kaufen könnte. Außerdem kenne ich die Leute da, die haben ein gutes Auge für Leute wie sie und wissen wie man mit ihnen umgehen muss.* Ich betrat also den Laden und ging ins Lager, wo Kunden eigentlich nicht hindürfen. Hey was tuen sie hier. Sie dürfen gar nicht hier.... Sie verstummte als ich mich umdrehte und sie mich erkannte. (D/N)? Warum hast du nicht gesagt das du vorbei kommst? Sie lächelte mich freundlich an. Hi Natalie lange nicht gesehen. Ich wusste selbst nicht, dass ich hier lande, aber als ich vor dem Laden stand, dachte ich ich gehen dich Mal besuchen. Ich kenne Natalie schon ziemlich lange. Sie hat früher in einem unserer Geschäfte gearbeitet, wurde dann aber versetzt. Ich wurde ja immer von meiner Mutter in diese Geschäfte geschleppt, obwohl ich gar nichts für so etwas übrig habe, ganz im Gegensatz zu Natalie, sie liebt diesen Laden und das alles. Sie ist auch gerade Mal 20 und hat sich dann irgendwie mit mir angefreundet. *Ich bin echt froh sie hier zu finden, denn die ganze Zeit nur mit (B/N) verbringen hätte mich umgebracht.*
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Kuroo x Reader
FanfictionTitel sagt alles (freue mich immer über Kommentare um besser zu werden)