Kapitel-5

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Wir gingen also über den Pausenhof bis zu einem großen Gebäude. Das war die Mensa. Als wir das Gebäude betraten liefen kuroo und Kenma strickt auf einen bestimmten Tisch zu und was tat ich? Genau ich lief wie eine artiges verirrtes Kätzchen hinter ihnen her. Als sie an dem Tisch angekommen waren standen die, die dort zuvor saßen sofort auf und machten Platz. Ich setzte mich einfach Mal neben die beiden und betrachtete das Geschehen. Als ich meine Lunch Box öffnete um mir mein Essen in den Mund zu schieben, schauten mich die anderen beiden leicht komisch an. (D/N) was hast du denn mit zur Schule? Fragte mich kuroo mit einem verwirrten Blick, indem ich meine einen Schimmer sorge gesehen zu haben. Na wonach sieht das für dich wohl aus? Das ist Pizza, die habe ich noch von gestern Abend übrig gehabt. Wieder nur ein verwirrter Blick. Sogar Kenma hob seinen Blick kurz um mein Essen zu begutachten. Aber das war noch nicht das skurrilste, denn eben genannter begann auch noch zu sprechen. Vor Verwunderung hätte ich fast vergessen zuzuhören. Ich kann dir etwas von meinem Bento abgeben wenn du willst. Ich esse es sowieso nicht. Ich schüttelte nur den Kopf und aß meine Stück Pizza weiter. Nachdem ich fertig war packte ich alles zusammen und verschwand einfach. Ich hatte gerade keine Lust auf Unterricht also verdrückte ich mich in die Sporthalle. Ich hatte den Vertretungsplan gehackt und dafür gesorgt, dass ich auch ungestört bleibe. Nachdem ich die Musikanlage erfolgreich mit meinem Handy verbunden hatte, konnte es losgehen ich holte mir einen Ball aus der Gerätekammer fing an damit herumzuspielen. Nach einer, meiner Meinung nach, viel zu kurzen Zeit betrat ein gewisser jemand die Sporthalle. Ich habe nicht damit gerechnet, weswegen ich etwas aufschreckte als er auf einmal meinen Namen sagte. Hey (D/N), ich wusste doch, dass ich dich hier finde. Ach ja und woher wenn ich fragen darf? Hatte einfach so ein Gefühl. Aha. Ich schwöre genau wie er. Ich wendete mich ab und als ich gerade meinen Ball welcher mir bei einem meiner Kunststückchen, welche sich in seiner Gegenwart als deutlich schwieriger erwiesen, heruntergefallen war wieder aufhob spürte ich seinen Atem neben meinem Ohr. *Wie ist er so schnell hier her gekommen? Wieso habe ich das nicht bemerkt? Wieso kann ich mich nicht mehr bewegen?* Tausende von fragen schwirrten durch meinen Kopf und es wurde noch schlimmer als er mir mit einer tiefen stimme ins Ohr raunte. Warum denn aufeinmal so tollpatschig? Habe ich dich etwa abgelenkt? Nein mir ist nur...ehm...der Ball...uhm...unter der Decke aufgefallen. Ach ja welche denn? Ich schauderte. Ich drehte mich langsam um und sah in seine wundervoll goldenen Augen. Ich hätte den ganzen Tag so stehen könne, er war mir so nah. Aber es machte mir nicht aus im Gegenteil ich fand es irgendwie schön. Was war nur los mit mir sonst habe ich doch jeden, der sich mir auch nur auf 5 Meter genährt hat gleich mit Steinen beworfen. *Was mache ich hier nur ich muss mich zusammen reißen. (D/NN) jetzt hör endlich auf dich wie ein verliebtes Barbiegirl zu benehmen und hau einen Spruch raus. Irgendeinen.* Na den hier! Und schon hatte ich kuroo den Ball mit voller Wucht in die Magengrube gerammt. Ich machte auf den Hacken kehrt und ging lief davon. Ja richtig ich lief Mal wieder vor der Situation weg. Das machte ich ja immer. Naja es hätte ja auch bis jetzt immer super funktioniert. Ich lief und lief. Ich wusste nicht wo ich war, aber das war mir auch egal, bis ich in jemanden reinlief (mal wieder). Hey kannst du nicht aufpassen!?! Ich blickte zu der Person auf. Es war ein Junge, Recht groß, schwarzes Haar und einen genervten Blick, für den ich wahrscheinlich verantwortlich war. Ich sah wohl ziemlich scheiße aus, denn als er mich ansah weiteten sich seine Augen und er sah mich besorgt an. Er kam mir so vor als wenn er mich verstehen könnte. Also beschloss ich ihn nicht wegzustoßen. Ich hatte Recht weiche Knie, weswegen ich im nächsten Moment auf den Boden sakte. Der Junge war geschockt und hockte sich vor mich. T-tut mir leid. Sagte ich kleinlaut und er schüttelte nur den Kopf und hielt mir helfend eine Hand hin, die ich nur zu gern annahm. Nachdem er mir wieder auf die Beine geholfen hatte gingen wir zusammen zu einer Bank und setzten uns erstmal. Er sagte dein Name sein Akashi und das er auf die Fukurodani ginge. Ich nickte. Ich wusste ich musste mich auch vorstellen aber ich war mir nicht sicher. Akashi blickte mich fragend an. Ich entschied mich dafür mich doch vorzustellen. Ich bin (D/N) und gehe auf die nekoma. (D/N) und wenn ich fragen darf, wie ist dein Vorname. Einfach nur (D/N) bitte ich habe keine weiteren Namen. Man merkte mir wohl an, dass ich dieses Thema lieber vermeiden wollte. Er ließ es darauf beruhen. Also (D/N), was ist eigentlich passiert. Ich weiß es auch nicht. Okay... Brauchst du irgendetwas, du siehst so niedergeschlagen aus. Soll ich dich nach Hause bringen. Bei dem Wort Nachhause zuckte ich zusammen. Ich schüttelte schnell den Kopf. N-nein bitte n-nicht. Aber ich kann dich auch nicht einfach so hierlassen in deinem Zustand........ weißt du was? Dann kommst du eben mit zu mir. Aber... Kein aber meine Eltern sind eh nicht da also.

Akashi Sicht

Ich weiß auch nicht was mit mir los war, ich kannte sie ja gar nicht, aber sie hatte etwas an sich. Etwas besonderes. Also nahm ich sie mit zu mir als wir bei mir angekommen waren brachte ich sie hoch in mein Zimmer. Ich bin froh, dass ich alles aufgeräumt habe. Sie sah immernoch sehr schwach aus also setzte sie sich auf mein Bett. Ich machte uns schnell einen Tee und setzte mich dann neben sie. So und jetzt nochmal. Was ist passiert, und warum willst du nicht Nachhause. Also..........
Sie erzählte mir alles ganz genau und ich hatte Mitleid mit ihr. Als sie fertig war mit erzählen nahm ich sie in den Arm. Zunächst schreckte sie etwas hoch aber nach kurzer Zeit erwiederte sie die Umarmung. Keiner bewegte sich, ich hatte sie einfach nur mit meinen Armen umschlossen, aber ich spürte, dass es ihr gut tat. Nachdem was ich gehört habe hatte sie nie jemanden, der ihr wirklich Schutz geboten hatte. Ich sah es ab diesem Zeitpunkt als meine Aufgabe an ihr diesen Schutz zu geben. Wir kannten uns zwar nur kurz aber es war sofort klar, dass zwei zueinander passen und das meine ich nicht im Sinne von Pärchen und Liebe sonder im Sinne von Freundschaft. Es war so als würden wir uns schon Jahre kennen.

Kuroo x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt