*Sicht Manuel*
Als ich in unser Schlafzimmer kam, lag Patrick schon in unserem großen weißen Bett. „Bist du müde?", fragte ich ihn zögerlich, als ich mich ans Bett setzte. „Eigentlich so gar nicht. Liegt vielleicht auch daran, das die Zeit hier anders ist.", antwortete er mir. Ich nickte. Wie stelle ich das jetzt an? Ich war aufgeregt. „Alles okay?", erkundigte Palle sich. Anscheinend merkte er, dass ich mit mir rang. Sollte ich es ihm einfach so geradeaus sagen, was ich wollte?
Ich schluckte und sah ihn an. Schnell richtete er sich auf. Seine Augen trugen Sorge. „Was ist los?", fragte er und rutschte zu mir. „Patrick, ich." Ich musste Luft holen. „Ich will mit dir schlafen."
Ängstlich über seine Reaktion, schaute ich ihn an. Doch er lächelte nur und legte dann seine Lippen auf meine. Er akzeptierte diesen Wunsch. Er wollte es auch.
Gleich wäre es soweit. Unser erstes Mal. Und das an so einem besonderen Ort. Zumal es nicht nur unser erstes Mal war, sondern allgemein meins.
Unser Kuss wurde immer inniger, bis wir aufeinander liegend im Bett lagen. Ich war unten und ließ einfach alles geschehen. Jeder seiner Berührungen brachte mir einen angenehmen Schauer auf der Haut. Jeder seiner Küsse, ob auf meinen Lippen, auf meinem Hals oder auf meinem Bauch, als er mir das Oberteil hochzog.
Als wir dann nach einer Zeit nur noch in Unterwäsche lagen, fasste ich mir ans Herz. Ich strich mit meiner Hand seinen Rücken hinunter, als er gerade dabei war meinen Hals mit küssen zu liebkosen, und glitt mit meinem Daumen in seine Boxershort, um sie ihm zu entledigen. Ohne seine küsse zu beenden, ließ er mich machen. Ich war so nervös darüber, ihn gleich das erste Mal Nackt vor Augen zu haben. Als ich ihm dann so weit die Unterhose runter gezogen hatte, bis ich nicht mehr ran kam, streifte ich von seinem Hintern nach vorne und umgriff sein schon steifen Penis mit meiner Hand.
Patrick beendete seine Küsse und atmete heiß gegen meinen Hals, als ich anfing meine Hand hoch und runter zu bewegen. Ein leichtes keuchen kam von seiner Seite, was mich wiederum anturnte.
Er richtete sich weiter auf, sodass er in mein Gesicht schauen konnte. Seine Wangen hatten ein Rot angenommen. Dann beugte er sich zu mir runter und verwickelte mich in einen Zungenkuss. Meine Körpermitte pochte mittlerweile schon. Ich stoppte meine Hand, weil ich mich auf unseren Kuss konzentrierte. Patrick aber löste seine Lippen von meinen und platzierte sie auf meiner Brust. Dann wanderte er weiter runter. Sein Mund glitt über die Haut meines Bauches und hinterließ ein warmes Gefühl. Als er so weit unten war, dass sein Kopf über meinem Schritt lag, lächelte er fragend zu mir hoch. Ich nickte zu Bestätigung, das er das durfte, was er vorhatte.
Um ihn zu unterstützen, streckte ich meine Hüfte hoch, sodass er mir meine Boxershorts runterziehen konnte, was er auch tat. Etwas schämte ich mich doch in diesem Augenblick, da ich mich das erste Mal vor ihm entblößte. Doch das Schamgefühl verschwand in dem Moment, wo er seine Hand um mein Glied legte und seine Lippen auf meine Spitze legte und ihn dann langsam komplett mit seinem Mund umschloss.
Ich griff wie automatisch in sein Haar, krallte mich regelrecht hinein. Mit meiner anderen Hand krallte ich mich in die weiche Decke. Ich hatte noch nie so ein intensives Gefühl verspürt. Keuchend schloss ich meine Augen. Vor Genuss überstreckte ich meinen Hals. Es war für mich schwer, mich noch zurück zuhalten. Doch Patrick hörte schon nach einer kurzen Zeit auf. Mein ganzer Körper schien zu pulsieren und zu zittern. Ich öffnete nun meine Augen und sah zu ihm runter. Er sah zu mir hoch, grinste und setzte sich hin.
Ich atmete noch immer schwer. Dann kniete er sich auf und krabbelte über meinen Körper, sodass er ein Bein links und das andere Rechts hatte. Er legte seine Hände auf meine Brust und setzte sich auf meinen Bauch. „Willst du weiter gehen?", fragte er zärtlich. „Ja.", hauchte ich. Er beugte sich wieder zu mir runter und küsste mich, meine Hand legte ich in sein weiches Haar. Dann hob er sein Becken wieder an, nur um ein kleines Stück weiter nach hinten zu rutschen und sich erneut auf mir nieder zulassen. Es dauerte etwas, bis Patrick sich komplett setzen konnte, allerdings war das Gefühl, was mich dann umkam einfach atemberaubend. Es war noch viel intensiver, als das eben. Wieder spannte sich jeder Muskel an und schien zu vibrieren.
Patricks Gesicht war kurz über meinen. Langsam schloss ich meine Augen, um mich diesem Gefühl und ihm völlig hinzugeben. Er bewegte sich über mir langsam auf und ab, atmete schwer, ebenso ich.
Sein keuchen entwickelte sich zu einem stöhnen. Seine Hände drückten auf meine Brust, meine hatte ich an seiner Taille gelegt. Meine arme wippten bei jeder seiner Bewegungen mit.
Und dann spürte ich, wie mein inneres sich zusammenzog. Vor Wonne kam auch aus meiner Kehle stöhnen. Ich legte meine Hände neben mich ab und griff so fest ich konnte in die Matratze hinein, während mein Rücken sich durchbog und ich meinen Orgasmus erlebte. Es war der stärkste, den ich je in meinem Leben erlebt hatte.
Ich schlug meine Augen auf. Patrick, der grinsend auf mich schaute, erhob sich und setzte sich neben mich. Ich wollte, dass auch er das erlebte, was ich erlebt hatte. Aus dem Grund kniete ich mich auf und drückte ihn nach hinten, sodass er ins Kissen fiel. „Was hast du vor?", lachte er. Ich aber setzte mich jetzt auf ihn und küsste seine Lippen. Als ich damit beschäftigt war, spürte ich seine Hand an meinem Hintern, wie sie zu meinem Eingang wanderten. Doch er strich nur darüber. Ich hob meinen Kopf an und sah durchdringend zu ihm. „Du kannst.", hauchte ich dann. Er nickte und schon schob sich ein Finger in mich. Ein kurzes stechen war zu spüren. Doch das legte sich, nachdem er seinen Finger hin und her bewegte. Dann kam auch ein zweiter Finger, den ich aber ohne schmerz hinnahm. Ich biss mir auf die Unterlippe, während wir uns weiter ansahen. „Weiter?", fragte er. Ich nickte. Er legte seine andere Hand an meine Schulter, entzog seine Finger und drückte mich zurück. Ich verstand, griff an seinen Penis, setzte mich darüber und führte ihn bei mir ein.
Ich merkte, dass es doch etwas weh tat, wollte mir aber nichts anmerken lassen und bewegte mich daraufhin einfach hoch und runter. Es war wieder ein anderes Gefühl, was sich breit machte. Zuerst unangenehm und ungewohnt, dann aber wunderbar. Ich wippte immer schneller hoch und runter, bis Patrick einen Arm über seine Augen legte und mit der anderen meine eine Hand griff und unsere Finger miteinander verschränkte. Ich hatte etwas Schwierigkeiten, mich so abzustützen, doch ich konnte seine Hand so drehen, das ich mein Gewicht auf sie verlagern konnte. Dann stöhnte Patrick lauter und lauter. Seine Muskeln am Bauch zogen sich sichtbar zusammen und dann spürte ich in mir, wie er kam.
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Bis die Maske fällt / Kürbistumor
FanficManuel verschwand 6 Monate lang. 6 Monate wusste keiner wo er war. Nur seine Familie. Als Patrick ihn aufsuchte wurde ihm klar, wie Manuel wirklich war.