Wenn zum Wohle der Wissenschaft zu weit gegangen wird...
Wenn Menschenleben missbraucht und... Monster erschaffen werden...
Wenn der Grad zwischen Hilfe und Gewalt hauchdünn wird...
Kann ein so zartes Gefühl wie Liebe überhaupt gedeihen?
Ardy, ein W...
Lunas Erzählungen waren zu viel gewesen. Zu hören, dass der Tigerhybrid noch mehr leiden musste seit der Befreiung, zu wissen, dass der Doc nicht nur perverse Experimente an ihm durchgeführt hatte, sondern ihn auch noch vergewaltig hatte, ließ eine unbändige Wut in dem schwarzhaarigen Wissenschaftler aufsteigen.
Am liebsten wäre er sofort mit dem erstbesten Gewehr los maschiert in den Bunker des Doc gestürmt und hätte ihn langsam und qualvoll verrecken lassen. Denn nichts anderes hatte er verdient! Wer so viele Menschen und Tiere für Experimente missbrauchte und dabei keine Rücksicht auf Verluste nahm, wer Lebewesen psychisch so zu setzt, dass sie noch Jahre später traumatisiert sind, der hat nichts besseres als den Tod verdient, dachte Ardy grimmig. Und zwar einen richtig langsam und schmerzhaften Tod, damit er merkte, was seine Opfer alles durchmachen mussten.
Wie ein roter Schleier legte sich die Wut und die Lust nach Rache über seine Sicht. Er war wirklich kurz davor die Analge zu verlassen, doch irgendwo in seinem Inneren schrie eine Stimme dagegen. Er wusste selbst, dass es dumm wäre jetzt völlig alleine loszuziehen, aber es spürte so eine Wut in sich! Er wollte Rache! Wollte den Doc leiden sehen und den Tigerhybriden endlich retten!
Ardy hatte das unbestimmt Gefühl, dass dieser es nicht mehr lang machen würde, vorallem nicht, nachdem was Luna erzählt hatte. Er hatte schon in der alten Anlage gelitten und da waren es allein die Experiemente, die er ertragen musste. Doch jetzt war er völlig allein jeder Gefühlsschwankung des Doc ausgeliefert und diente als eine Art Stressball.
"Bitte erwürge mich jetzt nicht, wenn ich von hinten komme. Ich bin nicht der Doc!" Ardy fuhr wutentbrannt herum, doch entspannte sich augenblicklich, als er Marley erkannte. Der rote Schleier verblasste etwas und Ardy nahm wieder das Zwitschern der Vögel neben dem Rauschen seines Blutes wahr. Der Schwarzhaarige seufzte einmal und seine festgeballten Fäuste entspannten sich wieder. Gedankenverloren rieb er sich über die schmerzenden Handinnenflächen, die halbmondförmige Kerben aufwiesen.
"Du kannst deine Rachegelüste bald ausleben. Wir haben jetzt Luna, sie weiß wo der Bunker ist und kann uns dorthin führen. Dann retten wir den Hybriden und bringen den Doc zur Strecke. Und dann wird alles gut. Gott klingt das alles nur cheesy!" Ardy schmunzelte bei Marleys aufmunternden Worten.
"Danke.", sagte er leise. Marley drückte ihm kurz die Schulter. "Also heißt das jetzt, dass wir die restlichen Hybriden befreien können? Will Luna uns helfen?" Marley nickte zustimmend und leitete die Beiden zurück zu ihrer Hütte.
Unterwegs kam ihn ein aufgebrachter Pfleger entgegen, dessen Name Ardy noch nicht wusste. Er rannte fast gegen sie, schien mit den Gedanken ganz woanders zu sein.
"Noah! Alles okay bei dir?", fragte Marley etwas erschrocken nach. Der Braunhaarige warf ihm nur einen gehetzten Blick zu.
"Chessie meinte eben zu mir, dass im Waldgebiet ein schwerverletzter Zebra-Hybrid gefunden wurde! Vielleicht solltest du schon mal Dr. Range darauf vorbereiten, eine Not-Operation zu machen." Er würdigte Ardy kein Bisschen, was die Wut des ehemaligen Wissenschaftlers wieder entfachte. Umso dringender wollte er in den Bunker eindringen und den Doc zu Strecke bringen!
Seine Hände ballten sie wie automatisch wieder zu Fäusten und Marley warf ihm einen besorgten Blick zu. Doch Ardy beachtete diesen nicht und stampfte alleine in Richtung ihrer Hütte weiter, während der andere Tierpfleger zur Krankenstation eilte.
Dass er unter solchem Hass und solchen Voruteilen leben musste, war allein die Schuld des Docs. Hätte er seine Schergen nicht losgelassen, wäre Ardy nie Teil dieser falschen Organisation geworden und müsste soetwas nie ertragen! Er würde niemanden Angst mit seinem blossen Aussehen machen und er würde auch nicht Angst haben, sich plötzlich im Gefängnis wieder zu finden.
Grimmig entfasst der Schwarzhaarige einen Entschluss. Wenn Luna nicht freiwillig ihm den Ort des Bunkers verraten würde, würde er sie eben dazu zwingen ihn dort hinzubringen. Dieses Leiden musste ein Ende haben und auch diese verdammten Vourteile gegen seine Person mussten aufhören!
Written by Federsturm
*** Hey Guys :3 Eine kleine Eilmeldung [kennt jemand Tomodachi Life noch? Iwie musst ich da grad dran denken xD]
Auf jeden Fall... heute kommt mal Samstag schon das Update, da ich gleich weg fahre um mich mit ner Freundin zu treffen, die ich jetzt schon vier Jahre nicht mehr gesehen hab [bin kinda hyped but a bit angsty too #hoffentlichkeinesprachbarriere] Und die zweite Sache: nächste Woche wird es hier kein Update geben, da ich in Spanien rumcruise :3 #Studienfahrt Ich hoff ihr könnt mir verzeihen, euch mit diesem Cliffhänger allein zu lassen ':D
Greetings Federsturm >•<
PS: Habt ihr den mega sweeten Tweet von Palle gesehen😱😍 #fangirltod
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