Unter Schmerzen ✅

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🎶 Dont wanna leave you -
Ben Woodward 🎶

Gabriel (Gabe)

(Tag 10)
Ich ließ mich tränen überstömt an der Balkontür sinken und legte am Boden meinen Kopf in meine Hände und fing an bitterlich zu weinen... "Magnus hat es dir allso gesagt..." hörte ich eine zarte, schmerzerfüllte Stimme, es war Isabelles...

Ich stand auf und kniete mich neben Sie auf dem Boden und strich Ihr über ihre Wange die Leichenblass war. Sie hatte ihre Augen ins Nichts gerichtet Sie konnte mich nicht ansehen... Die Tränen liefen über mein Gesicht. "Seit wann bist du wach?" Fragte ich sie vorsichtig. Sie schloss ihre Augen. "Als du dich ans Fenster gestellt hast..."

Sie öffnete die Augen und sah mich an. Ich konnte all Ihren Schmerz den Sie die letzte Zeit versteckt hatte nun sehen und wusste wie sehr Sie die letzte Zeit litt. "Es ist nicht deine Schuld..." flüsterte Sie als ihr eine Träne über die Wange rollte. Ich schüttelte den Kopf. "Doch das ist es." Gab ich zu.

Sie legte Sich auf die Seite damit wir uns besser sehen konnten. "Das ist es nicht. Magnus hatte gesagt das es eine Möglichkeit gäbe die Schwangerschaft abzubrechen doch ich lehnte ab. Es war meine Entscheidung es zu behalten trotz des Risiko. Und das mit Lucifer ist halt einfach scheiße gelaufen... Und vorallem könnte ich das wenn es deine Schuld wäre?" Sie lehnte Sich zu mir vor und küsste mich sanft. Ich konnte nicht anders und erwiederte sofort.

Mit Tränen in den Augen lösste ich mich von Ihr. Sie war so gut. Ich strich ihr vorsichtig über Ihre Wange und sah Sie an. Sie rutschte etwas zur Seite und klopfte neben sich. Ich konnte Ihr keinen Wunsch abschlagen und legte mich neben Sie. Sie legte Ihren Kopf auf mein Schlüsselbein und zog mich mit einem Arm an sich.

Erst jetzt bemerkt ich wie etwas gegen meinen Bauch tratt und hob Ihre Decke etwas. Sie nahm meine Hand und zog die Vorsichtig auf Ihren Bauch. Sofort spürte ich wie etwas dagegen tratt und musste grinsen. "Sei Ihm bitte nicht böse..." flüsterte Sie mit einem Blick auf meine Hand die auf Ihrem Bauch ruhte.

Ich sah zu Ihr. "Das bin ich nicht..." gab ich etwas bedrückt von mir. Sie sah zu mir hoch und küsste mich. "Egal was passieren wird... Ich liebe dich okay?..." flüsterte sie in den Kuss hinein. Ich erwiederte den Kuss und legte vorsichtig einen Arm auf Sie da ich Angst hatte ihr weh zu tun. "Ich liebe dich auch Isabelle..." sie richtete Ihren Blick wieder aus dem Fenster und nickte etwas ein...

'Egal was passiert...' Dieser Satz schwirrte nur so in meinem Kopf. Ich wollte das Sie lebt! Mit mir gemeinsam. Ohne Sie wollte Ich nicht leben geschweige denn eine Familie haben. Ohne Sie konnte ich mir nichts davon vorstellen. Den diese Vorstellung Schmerzte...

HeartbeatWo Geschichten leben. Entdecke jetzt