Heartbeat

Rettung in letzter Sekunde ✅

🎶 So cold - Ben Cocks 🎶

Gabriel (Gabe)

"ISABELLE BITTE BLEIB BEI MIR!" Schrie ich wieder doch ihr Körper sackte immer weiter die Wand hinab bis schließlich nur noch Ihr Kopf an der Wand lehnte. Sie verlor immer mehr Blut und ich schrie auf. Es war meine Schuld das Sie jetzt hier lag und starb. Ich zerrte immer mehr an den Ketten doch nichts tat sich.

Auf einmal flog die Tür auf und Raphael sowie Michael stürmten herein. Ich sah Sie verweint an. Raphael rannte zu Isabelle und legte Ihr seine Jacke um. Michael rannte zu mir und zerschlug die Ketten. "Was ist passiert?" Fragte er leise und dennoch verstört.

"Alexander war hier... Er hat Sie vergewaltigt..." sprach ich leise und Michael lösste die letzte Kette und ich fiel zu Boden. Panisch krabbelte ich auf allen vieren zu Ihr und zog Sie auf meinen Schoß. Tränen fielen mein Gesicht hinab und ich drückte Sie fest an mich. Ich ignorierte meine Wunden und sah nur besorgt auf Isabelle. Ich stand auf und hob Sie in meinen Armen ebenfalls hoch. Sie durfte nicht sterben.

Meine Brüder stellten sich vor mich und gaben mir somit deckung während wir zum Portal flüchteten.

1 Woche später...

Ich saß im Wohnzimmer und zog an meiner Flasche, ich schloss für einen Moment meine augen. Dan riss mich eine laute Stimme und die darauf folgende Ohrfeige aus meinen Gedanken. "Was soll die Scheiße verdammt?!" Schrie Michael mich an. Ich öffnete die Augen und sah Ihn an, meine Wange schmerzte doch es war mir egal. "Was ist in dich gefahren verdammt?! Seit einer Woche trinkst du wieder. Was soll die scheiße?!" Ich sah ihn einfach an und die ersten Tränen floßen.

"Ich weiß es nicht..." Gab ich leise von mir und sah auf den Boden. "Ich verstehe es einfach nicht... Warum ist Sie noch nicht wach? Magnus hat doch Ihre Wunden und Verletzungen geheilt... Warum öffnet Sie den nicht einfach Ihre Augen?" Fragte ich Ihn leise. Er setzte sich neben mich und legte die Hand auf meine Schulter.

"Ich wünschte ich könnte dir eine Antwort geben Bruder..." Meinte er sanft. Ich hörte ein leises Grummeln hinter mir und stand auf. Es war mitten in der Nacht. Raphael und Castiel hatten sich im Gästezimmer hin gelegt und Magnus war wieder in seiner Wohnung. "Warum bist du wach?" Fragte ich Ihn und stellte mich vor den Laufstall.

Mituriel versuchte nach dem Mobile über sich und seiner schlafenden Schwester zu greifen doch seine Arme waren leider zu kurz, nicht davon begeistert grummelte er vor sich hin. Vorsichtig nahm ich ihn raus und legte ihn auf meinen Arm. "Na mein kleiner? Du vermisst deine Mama auch was?" fragte ich sanft und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.

Er griff sanft nach meinem Shirt und zog daran. Ich konnte nicht anders und musste einfach lachen. "Sie wird schon wieder aufwachen, Sie ist stark. Sie schaft das schon. Davon bin ich fest überzeugt." Versuchte mich mein Bruder aufzubauen. Ich nickte nur stumm und sah wieder ernst auf Mituriel der noch immer mit meinem Shirt kämpfte.

Eine Stunde später war er eingeschlafen und ich legte ihn wieder neben seine Schwester. Michael nickte mir zu und ich ging langsam in unser Schlafzimmer. Ich schloss die Tür hinter mir und sah auf Isabelles Körper. Seit einer Woche lag sie genauso da. Ohne jegliche Bewegung. Es war als wäre Sie Tot und dennoch lebendig.

Wen ich mich nicht um unsere Kinder kümmerte Saß ich neben Ihr auf dem Bett und redete mit Ihr, als könnte Sie mich höhren. Meine Brüder waren ebenfalls seit einer Woche hier. Wen ich bei Isabelle war passten Sie auf Katelyn und Mituriel auf. Magnus war genauso ratlos wie wir alle das Sie nicht aufwacht.

Ich verzweifelte langsam. Ich wusste nichtmehr weiter. Was war wen sie nicht aufwachte? Was war wen Ihr Herz aufhöhren würde zu schlagen? Ich konnte Sie doch nicht verlieren... Ich legte mich neben Sie aufs Bett und nahm Ihre Hand in meine. Vorsichtig küsste ich Ihre Hand.

"Liebling?.. Bitte mach deine Augen auf... Mituriel vermisst dich... Katelyn vermisst dich... Ich vermisse dich... Bitte... Deine Familie braucht dich... Ich brauche dich... Bitte mach deine Augen auf... Ich liebe dich... Und brauche dich..." flüsterte ich und versuchte meine Tränen zu unterdrücken... Ich wollte Sie zurück... Ich wollte meine Isabelle zurück...