Alles wird gut. ✅

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🎶 In the End -
Linkin Park Cinematic Cover 🎶

Gabriel (Gabe)

Tränen tropften vereinzelt mit dem Blut auf die Fliesen. Ich hatte mein Gesicht in den Händen vergraben. Isabelle würde von meinem Zusammenbruch nichts mitbekommen da Sie sich endlich etwas schlaf gönnte. Ich sah hoch an die Wand dan auf meine Hände. Diese Schuldgefühle zerfetzen mich langsam.

Es war alles meine Schuld. Ich hätte mich nie in sie verlieben dürfen, dadurch bringe ich Sie nur mehr in Gefahr, auch wen Sie mir gut tat und mich glücklich machte. Ich ballte meine Hände zur Faust und schlug auf eine der Fliesen vor mir die sofort zersprang und sich leicht in den Boden drückte, blut klebte an Ihnen. "Es wäre besser wen wir uns nie gesehen hätten..." Flüsterte ich meinen Gedanken hinaus.

Unerwartet vernahm ich einen gequälten Laut und erkannte aus dem Augenwinkel im Spalt der Tür Isabelle. Ich öffnete meine Augen leicht und drehte meinen Kopf langsam zur Tür. Tränen floßen ihr Gesicht hinab und Sie hatte beide Hände auf Ihren Mund gelegt. Ich wusste nicht wie lange Sie schon hier stand doch es war lang genug damit Sie meine Gedanken gehört hatte. Es tat weh sie so zu sehen, meine Gedanken hatten sie stark verletzt.

Ihr Blick wanderte zur kaputten Fliese vor mir, dan vernahm ich ihre leise Stimme. "So denkst du also..." Sprach Sie leise und ich nickte zögernd. Langsam glitt die Tür auf und ich stand ebenfalls vom Boden auf. Langsam betratt Sie das Bad und stellte sich vor mich. Ich sah zu ihr runter und sie umarmte mich einfach nur. Ohne weiter etwas zu sagen stand sie einfach da und legte Ihre Arme um mich.

"Sag so etwas bitte nie wieder... Es war nie ein Fehler das wir uns kennenlernten... Ich habe es zumindest noch nie bereut und das werde ich auch nicht... Du bist das beste was mir je passiert ist und ich könnte dir für das geschehene nie die Schuld geben... Deshalb sollst du es auch nicht da es vorallem zu unrecht ist... Es ist und war nie deine Schuld... Hör mir zu... Wir schaffen das... Aber nur gemeinsam... Zusammen wird alles gut okay?..."

Murmelte Sie leise in mein Shirt und ich merkte wie ihre Tränen sich in mein Shirt zogen. Sanft legte ich meine Arme um Sie und zog Sie näher zu mir. Ich legte meinen Kopf auf Ihren und weinte ebenfalls. "Okay..." Flüsterte ich leise. Ich wusste nicht wie lange wir einfach so Arm in Arm da standen aber es war mir auch egal. Ich spürte ihre Nähe und Sie meine.

Ich hörte ein quiken aus dem Schlafzimmer und sah auf. Isabelle hatte es auch gehört. "Wasch das Blut von deinen Händen. Ich sehe nach ihnen." Murmelte Sie und verschwand aus dem Bad. Ich schnippste und das Bad war wieder wie vorher. Ich ließ kaltes Wasser über die Wunden laufen und tupfte die Wunden ab. Es waren nur kleinere Schürfwunden vom Spiegel aber dennoch bluteten Sie stark.

Ich lief wieder zurück ins Schlafzimmer. Isabelle stand mit dem Rücken zu mir vor den Babybettchen, sie schaukelte leicht hin und her und ich näherte mich langsam und leise den drei. Ich legte sanft meine Arme umter Ihre und legte meinen Kopf auf ihre Schulter um in Ihrer Arme zu sehen. Sie schaukelte Mituriel in Ihren Armen und summte leise ein Lied was ich nur allzu sehr kannte.

Langsam stieg ich in ihre Schaukel bewegung mit ein und summte mit. "Woher kennst du das lied?" Raunte ich leise in Ihr Ohr und Sie strich mit Hand weiter über seinen kleinen Kopf und sah ihn dabei einfach an. "Das wurde mir früher immer vor gesungen doch ich kann mich nurnoch an die Melodie erinnern. Du?" Flüsterte Sie leicht in meine Richtung.

Ich zog sie etwas näher an mich und vergrub meinen Kopf in Ihrer Halsbeuge. "Michael hat es mir zum einschlafen vorgesuchen." Hauchte ich leise und Sie bekamm eine Gänsehaut. "Ich liebe dich. Wir schaffen das gemeinsam." Flüsterte Sie leicht und ich sah wieder zu Mituriel. Er schlief in unseren Armen und er hatte in Isabelles T-shirt gegriffen.

Langsam blieb Sie sanft stehen und legte ihn zurück neben Katelyn. Wir beide gingen Arm in Arm zum Bett. Als ich uns zudeckte kuschelte sich Isabelle nur noch mehr an mich und ich schlang Ihre Arme um mich. Dan spürte ich ihren regelmäßigen Atem auf meiner Haut und ich schlief selber ein. Sie war meine Frau, und niemand würde mir Sie wegnehmen können, alles würde gut werden, alles konnte nurnoch gut werden.

HeartbeatWo Geschichten leben. Entdecke jetzt