40. Kapitel (Part 1)

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Hey Leute!

Da ist es nun: das letzte Kapitel! Ich weiß nicht mehr, wie viele Stunden ich in dieses Buch investiert habe, aber eines kann ich euch sagen: Ich habe es gerne gemacht!

Natürlich habe ich keine Ahnung, was die Jungs von 1D wirklich denken und wie es ihnen in ihrer Situation geht, aber ich habe versucht mir vorzustellen, welche Probleme sie im Bezug auf ihren Charakter haben könnten. Deshalb hoffe ich, dass ich eine halbwegs glaubhafte Geschichte auf die Beine gestellt habe :)

Eine Frage habe ich noch an die, die das Buch gelesen haben: Welches war (also auf den Inhalt bezogen, aber auch auf darauf, wie ich es beschrieben habe) euer Lieblingskapitel? Das würde mich ehrlich interessieren!

Okay, genug geredet.

Ich habe das letzte Kapitel in zwei Teile geteilt, da es so lang ist. Lasst es uns zu Ende bringen und ich sage nur noch: Viel Spaß beim großen Finale :D

Stella P.O.V.

Natürlich hatten unsere Gespräche Harry nicht geändert, das sollte es auch gar nicht. Aber sie hatten ihm eine gewisse Portion neues Selbstvertrauen gegeben, und das machte uns alle glücklich. An unserem letzten Tag in Amerika herrschte Hektik in unserem kleinen Ferienhaus. Heute Abend wollten wir eine Abschiedsparty machen, und Liam und Eleanor, die bei weitem die organisiertesten Personen in diesem Haushalt waren, hatten alles im Griff. Paul und ich waren zum Einkaufen geschickt worden, also waren wir jetzt dabei, durch die Gänge eines Supermarktes zu laufen, und während Paul den Wagen schob, warf ich alles hinein, was mir gefiel.

Ich fühlte mich nicht ganz wohl in meiner Haut und sah mich immer wieder um, damit ich auch ja keinem begegnete, den ich kannte. Ich wollte nicht, dass so kurz vor unserer Abreise noch etwas schief ging.

In den letzten Wochen hatte ich ziemlich viele Stunden mit Paul am Küchentisch verbracht, und mit tausenden von Blättern vor uns hatten wir meinen Umzug nach England organisiert. Außerdem hatte Paul mir zu einem kleinen Job an einer Restaurant-Theke verholfen, damit ich anfangen konnte, mir ein Studium zu finanzieren. Nun war ich dabei, mich nach einem Studienplatz in Sportwissenschaften umzuschauen. Ich freute mich darauf.

Es hatte immer wieder Momente gegeben, in denen ich so sehr an mir gezweifelt hatte, dass ich alles hatte hinschmeißen wollen. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass das wirklich funktionieren sollte. Aber Harry hatte mich immer wieder aufgemuntert und mir gesagt, dass ich das auf jeden Fall schaffen würde. Ich wusste nicht, wo er auf einmal diese Sicherheit hernahm, aber letztendlich hatten wir es geschafft und alles war geplant. Und ab dem Moment, in dem ich mein Flugticket nach England in der Hand gehalten hatte, war ich mir sicher gewesen, dass alles klappen würde.

Wir hatten unsere letzte Zeit hier noch so gut wie möglich ausgenutzt. Da wir uns immer im Schutz der Bodyguards befinden mussten, war es nicht so leicht, sich vom Haus zu entfernen. Deshalb war das einzige, das uns blieb, der See gewesen. Ich hatte ziemlich Panik gehabt, mich nochmal in die Nähe des Wassers zu wagen, immerhin wusste ich jetzt genau, wie gefährlich es war. Aber die anderen hatten nicht locker gelassen und mir immer wieder Mut gemacht. Harry hatte gesagt, wenn ich es jetzt nicht schaffen würde, würde meine Angst noch viel größer werden und dann könnte ich vielleicht nie wieder schwimmen. Ich hatte gesagt, dass ich gar nicht mehr schwimmen wollte, weil es mir Angst machte, aber er ließ nicht locker.

So hatten sie mich nach ein paar Tagen überzeugt, wenigstens in das Boot zu steigen, und wenig später traute ich mich sogar wieder zu schwimmen.

Ich ging nicht tief ins Wasser, aber ich war doch froh, dass ich es geschafft hatte. Ansonsten verbrachten wir unsere Zeit mit Filmnachmittagen, gemeinsamem Kochen und doofen Spielen, die Louis sich ausdachte und die irgendwie doch ziemlich lustig waren. Sophia hatte leider wieder abreisen müssen, aber wir hatten Liam getröstet und bald würde er sie ja wieder sehen. Ab und zu schlichen Harry und ich uns davon in den Wald, obwohl wir das nicht durften. Aber ein wenig Freiraum brauchte man eben doch manchmal.

Von einem verrückten Sommer, fünf wundervollen Idioten und einer Menge ChaosWo Geschichten leben. Entdecke jetzt