Prolog
Und nun war ich hier...niedergeschmettert und angekettet, wie ein Hund. Vernichtet von meiner eigenen Marionette, die sich letztendlich gegen mich gewendet hatte. Ich war zu so viel größerem bestimmt gewesen, doch den Tod kann man letztendlich nicht betrügen. In meinem Hass hatte ich den Blick für das Ganze verloren, was letztendlich mein Untergang war. GermanLetsPlay mag mich besiegt haben, aber zerstören wird selbst er mich niemals können. Ich werde nicht ruhen, bis ich auch den letzten Bewohner Freedoms getötet habe.
Ich müsste nur den Pfad des Vergessens entlang schreiten, über den jede Seele am Ende ging. Er war der Pfad ins Jenseits, doch der Preis war hoch. Die Seele wurde zumindest rein gewaschen, aber man verlor all seine Erinnerungen. Außer an die, die man liebte. Ansonsten verschwand alles. Doch ich war noch nicht bereit aufzugeben. Ich würde noch viel stärker zurückkommen, als alle erwarten.
Das Ziel der lächerlichen Foltermethoden, mit denen der Wächter mich tagtäglich quälte, war es, mich zu brechen, damit ich aufgab. Aber wie kann man jemanden brechen, der schon längst innerlich zerstört ist? Durch die Ketten, die der Wächter mir angelegt hatte, konnte ich keine Verbindung zur physischen Welt aufbauen. Doch es gab noch einen anderen Weg. Die Menschen waren psychisch schwach, leicht zu brechen. Ich brauchte nur noch jemanden, der mir früher nahestand und alles für mich tun würde. Es wäre falsch oder ehrenlos, aber existiert im Krieg überhaupt so etwas wie Ehre? Kämpfe zerstörten. Nicht nur Städte, Häuser und Familien, sondern auch die Menschen. Auch wenn viele es nicht zugeben würden. Krieg veränderte sie. Jeden Soldaten, der durch sie gestorben war, starb auch ein Teil von ihnen selbst. Und genau das werde ich mir zu Nutzen machen.
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Visionen - Ewiger Fluch [FreedomFF]
FanfictionNach seiner Niederlage wurde Evil Herr Bergmann in die Totenwelt verbannt, doch an Aufgeben war für ihn nicht zu denken. Er würde nicht ruhen, bis auch der letzte Bewohner Freedoms durch seine Hand gestorben ist. Doch durch den Wächter waren ihm die...