Sicht Candy
Nach einer gefühlten Ewigkeit fanden wir wieder aus der Höhle heraus. Für mich hat jede Abzweigung gleich ausgesehen und wenn maudado es nicht irgendwie geschafft hätte, uns heraus zu führen, wäre ich in dieser Höhle vermutlich verrottet. Als wir endlich draußen waren, nahm ich einen tiefen Atemzug von der frischen Luft. Beinahe habe ich geglaubt, ich würde da drinnen wahnsinnig werden. Kurz genoss ich noch den Wind auf meiner Haut. "Und was jetzt?", fragte ich maudado, als er neben mich trat. "Wir müssen so schnell wie möglich dieses Labor zerstören und diesen Wissenschaftler festnehmen. Wer weiß, was er schon alles gemacht hat? Menschenexperimente, Morde... Ich denke die Liste könnte endlos lange weitergehen. Und so jemand darf nicht auf freiem Fuß sein. Aber zum Glück wissen wir ja, wo dieses Labor ist", sagte maudado. Als er merkte, dass ich zögerte fügte er hinzu: "Du musst nicht mitkommen." "Machst du Witze? Natürlich komme ich mit!", meinte ich. "Ohne mich wirkst du ja sonst ganz verloren." Während ich schon vorausging, musste ich grinsen. Irgendwie mochte ich ihn. "Hey! Wer von uns beiden hat uns aus der Höhle geführt!"
Es mag zwar seltsam klingen, aber owwohl wir auf dem Weg zu einem verstecktem, unterirdischem Labor eines verrückten Wissenschaftlers waren, hatte ich eigentlich relativ gute Laune. Das lag aber hauptsächlich an maudado. Ich liebte seine positive Art. Etwas, das mir sehr lange Zeit gefehlt hat. Wir lernten uns kennen und ich fand heraus, dass maudado ein Klon einer anderen Person war. Eigentlich sollte mich das erschrecken, doch durch diese Information fühlte ich mich ihm nur noch näher. Ich vergaß die Zeit und wünschte mir, wir könnten einfach für immer durch den Wald gehen. Mit dem Gezwitscher ddr Vögel und dem sanften Rascheln der Blätter im Wind. Es war so friedlich.
Doch letztendlich hatze alles ein Ende. Irgendwann hielt maudado abrupt an. "Das ist der riesige Baum, hier ist der Eingang", meinte maudado. "Was stehst du hier noch so rum? Wir müssen ihn aufhalten!", sagte ich und griff sofort nach meinem Schwert. Langsam schlich ich um den gigantischen Baum herum, um einen Spalt zu finden. Und tatsächlich: es gab einen Spalt, so groß wie ein erwachsener Mann und gerade so breit, dass man sich hindurchzwängen konnte. maudado trat hinter mich. "Ich denke wir müssen hier rein. Haben wir einen Plan?", fragte er. "Herr Bergmanns neuen Körper zerstören, bevor er einsatzbereit ist", antwortete ich grimmig.
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Visionen - Ewiger Fluch [FreedomFF]
FanfictionNach seiner Niederlage wurde Evil Herr Bergmann in die Totenwelt verbannt, doch an Aufgeben war für ihn nicht zu denken. Er würde nicht ruhen, bis auch der letzte Bewohner Freedoms durch seine Hand gestorben ist. Doch durch den Wächter waren ihm die...