Kapitel 23

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Jacob: Aki...

Ich schaute ihn abweisend an.
Er sah geschockt aus als hätte er es nicht erwartet.
Jacob stand wie gefroren.
Ich räusperte mich, bis er dann auch aus seiner starre sich löste.

Jacob: ..Ähm .. komm doch herein
Ich: fühlt sich komisch an in sein eigenes Haus rein gebeten zu werden...
Jacob: haha ja ..😅
Ich: Du wolltest mit mir reden?

Ich verhielt mich sehr abweisend und "cool" aber innerlich war ich außer mich... meine Hormone sind einfach gerade nicht im besten Zustand.. schätze ich... ich will aber nicht meine Schwache Seite zeigen..

Jacob: mmh.. ja

Er rieb sich nervös die Hände.
Ich setzte mich auf die Couch im Wohnzimmer hin und machte es mir nicht zu gemütlich.
... ich hab unser Haus vermisst, es fühlt sich irgendwie weird an wieder hier zu sein..

Ich:Wollen wir nur stumm da sitzt en oder wird das hier noch was?

Jacob schaute mich erst verwundert an aber fing anschließend an zu reden.
Jacob: A-also..

Ich schaute ihn fragend an.

Jacob: Was ist mit uns?
Ich: Was meinst du?
Jacob: Na.. was sind wir?
             Was für eine Beziehung haben wir zueinander? Ich ... würde das gerne wissen..
Ich: ich versteh nicht so recht.. was soll mit uns sein ... alles ist doch normal...

Er schaute mich unglaubwürdig an.
Jacob: Sicher doch.. deshalb warst du letztens so verletzt..

Ich wurde sprachlos..

Jacob: Ich will das hier nicht mehr.

Ich hörte ihm weiter zu.

Jacob: Ich will wissen was aus uns geworden ist, was ich dir angetan hab, warum du plötzlich einen Freund hast, warum wir keinen Kontakt mehr haben , ... ob es je wieder wie früher wird...
Aki ich will nicht das du vor mir Sachen verheimlichst und diese dann in dich hineinfrisst..  wir sind doch Freunde .. ich mein wir waren es..

Ich holte tief Luft ein und wartete bevor ich den Luftstrom wieder entlasste.
Ich: Jacob .. ich will mich jetzt nicht aufregen ..
Jacob: aber wann dann ?!

Ich schaute ihn fragend an.

Jacob: Wann sollen wir das sonst klären.. wahrscheinlich werden wir es nie lösen wenn nicht heute..!

Mein Mund war verriegelt.

Jacob: Aki!... du warst mir wichtig.. ich habe dich geliebt! ... unsere Beziehung war etwas das ich wertgeschätzt habe .. ich will nicht das alles einfach so aufhört!! So sag mir doch was ich falsch gemacht habe..

Ich: ... von wegen ich mach es dir nicht leicht.. du bist der jenige der es mir nicht leicht macht.

Ich holte wieder tief Luft.

Ich: Erinnerst du dich denn gar nicht mehr an was passiert ist?

Jacob schaute mich mit leerem Blick an.

Ich: und du sollst unsere Beziehung wertgeschätzt haben..

Jacob: Aki..
Ich: Hör auf meinen Namen so zu sagen!
Jacob.. wir waren 16/17 ...

Jacob: und jetzt?!
Ich: Du hast dich wie ein Arsch benommen ok?! Zufrieden?? Da hast du deine Antwort.

Jacob schaute mich verwirrt,überrascht an..

Ich: Hör mir gut zu... wenn ich mich gegenüber dir und deinen Eltern wie ein Arsch benehme und du in mich zu der Zeit verliebt warst.. würde sich dein Herz mehr zersplittern,da du mich geliebt hast.. wenn ich aber einen dreck darauf gebe und es wusste und dann nach einem Jahr wieder komme und dich dann frage ob wir zusammen kommen ... würdest du dann ja sagen?? Sicherlich nicht!

Jacob: Aki...-
Ich: -Ich hab gesagt, dass du meinen Namen nicht so sagen sollst!
Jacob: Es.. tut mir leid..
Ich: Dass kommt aber früh von dir ... denkst du wirklich nur lose Wörter würden alles wieder gut machen?!
Jacob:Aki..
Ich:Hör verdammt nochmals damit auf!!
Ich: Dazu kommt noch,dass du Sara alles erzählst! Was ist mit dir?? Kannst du nichts für dich selber behalten?! Warum musst du dich bei ihr ausheulen?!
Jacob: Aki! Sie ist einer meiner besten Freunde, sie ist für mich wie eine ältere Schwester..
Ich: Such dir eine andere Schwester aus! Die hier ist schon vergeben... du nimmst sie mir nur weg! Hast du schon all die Jahre gemacht und nun machst du weiter.. Jacob! Du bist erwachsen genug !
Jacob: Hörst du dir eigentlich selber zu?!
Ich dachte es geht um uns .. woher kommt Sara Bitteschön in dieses Gespräch?! Zweitens du hörst dich wie ein eifersüchtiges Kind an!
Ich: Nicht dein Ernst oder?!

Jacob ging sich wieder durch was er gesagt hatte und versuchte es zurück zu nehmen.
Jacob: Aki.. es war nicht so gemeint ... wirklich..

Ich holte mein Handy raus und schrieb Jackson, dass er mich abholen solle.
Dazu machte ich die Tür auf um draußen auf ihn zu warten aber Jacob ließ mich nicht raustreten.

Jacob: Ich will doch nur, dass alles zwischen uns wie früher war!
Ich: Das geht aber nicht! Du hast es ruiniert!..
Jacob: Nein! Schieb die ganze Schuld nicht nur auf mich..!! Ja, ich gebe zu, dass ich Fehler gemacht habe und ich verstehe dass es einem schwer fällt dieses zu verzeihen.. aber du gibst mir ja nicht mal die Chance mich zu entschuldigen, du lässt mich nicht mal an dich rann!

Ich schaute ihn nicht an..
Er kam mir näher und legte seine Hand auf meiner Wange, er schaute mir tief in die Augen, in denen sich Tränen bildeten... er kam mir näher und näher..
Jacob: Aki .. ich will doch nur, dass alles wie früher ist...

Er kam näher um mich zu küssen aber ich entwich dem.
Ich: Jacob! Ich hab einen Freund ! Dass weißt du..!!! Und ich lasse dich nicht rann, da ich nicht wieder verletzt werden will, wie damals.. es würde mich hart treffen, da ich dich geliebt habe !!! Und diese Wunde die du in mir hinterließ hat sich nicht gebessert!!

Indem Augenblick hörte ich etwas hinter mir runterfallen.. ich drehte mich um.. Es war ein Autoschlüssel.. Jackson's Autoschlüssel.
Meine Augen weiteten sich auf und ich bekam nichts aus meinem Mund raus.. mein verheultes Gesicht bekam noch mehr Tränen dazu?...Was ist das ein Gefühl in mir?... ich fühle starken Schmerz.. man könnte Jackson ansehen wie verletzt er war.. dich er versuchte ein Lächeln aufzutragen..
Jackson: Aki.. du hast gerufen?
Ich: J-Jackson.. es .. es
Viele Tränen kamen aus meinen Augen raus.
Jackson lächelte mich an was mir einen noch tieferen Stich ins Herz gab.
Jackson: Komm mit zum Auto..

Mein Leben als K-IdolWo Geschichten leben. Entdecke jetzt