127. Kapitel

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Newt

Draußen wütete das Unwetter.
Der Regen rann durch das Dach aus Stroh.
Immer wieder durchleuchtete ein Blitz die Nacht, aber ich war glücklich. Zum ersten Mal seit langer Zeit.
Thomas' ruhiger Atem wiegte mich sanft in den Schlaf und bald bekam ich nichts mehr mit.

Am nächsten Morgen wurde ich von den Sonnenstrahlen geweckt, die durch die Decke schienen.
Ich drehte mich zu Thomas um, der mich verschlafen anlächelte.
,,Guten Morgen", murmelte er.
Ich lächelte zurück und gab ihm einen Kuss.
Nach einer Weile kuscheln beschlossen wir, aufzustehen und zu den anderen nach draußen zu gehen.
Es war ein Tag wie im Paradies.
Das Wasser schien heute noch türkiser zu sein als gestern.
Teresa war zu den Getreidefeldern hinüber gegangen und die anderen machten sich daran, den Schaden, den das Unwetter angerichtet hatte, zu beheben.
Ich ging zusammen mit Thomas am Wasser entlang.
Keiner von uns sagte etwas, weil jeder in seinen eigenen Gedanken war.
Da kam mir eine Idee.
Ich schubste Thomas und er fiel ins Wasser.
,,Du bist ja ganz nass",kicherte ich.
,,Na warte, wenn ich dich erwische",lachte Thomas, rappelte dich auf und lief auf mich zu.
Eine Verfolgungsjagd begann und wenig später lagen wir lachen im Sand.
,,Es ist so schön. Wie früher. Es tut gut dich so glücklich zu sehen",meinte Thomas, als wir auf dem Rücken langen und in den Himmel blickten.
,, Ich bin einfach froh, dass wir jetzt hier sind und ich dich bei mir hab. Manchmal kann ich einfach vergessen, wie tief wir im Klonk stecken", erwiderte ich.
,,Das sind die besten Momente", murmelte Thomas. Ich nickte.

Und noch ein Kapitel 💘💘💗💗❤️✨

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