Die Wochen vergehen wie im Flug und schon ist ungefähr ein Monat vergangen seit ich mit Eric zusammen gekommen bin. In sechs Tagen bin ich mit ihm länger zusammen, als mit Blake, stelle ich eines Nachmittags erstaunt fest.
Mom hält ihre Forderung dass ich zuhause bleiben soll, während alle anderen nach Arizona fahren aufrecht. Sie wollen die letzten vier Wochen der Sommerferien dort verbringen, ehe am achtundzwanzigsten August die Schule wieder beginnt. Mein letztes Schuljahr Jeah!
Jake hält seine Forderung leider ebenfalls aufrecht. Daher übernehme ich neben dem Mülldienst auch noch seinen blöden Gartendienst für ihn. Bäh! Dafür hält er aber auch dicht was Eric und mich angeht. Obwohl ich insgeheim immer häufiger das Gefühl habe, als wüssten es eh schon alle.
Als Eric herausfindet, das ich zwei Dienste gleichzeitig mache lässt er nicht locker, bis ich ihm gebeichtet habe, warum. Daraufhin hat er die restliche Woche den Gartendienst zusätzlich zu seinem Wäschedienst für mich übernommen.
Eric's und meine verkrampfte Geheimhaltung unserer Beziehung bringt Jake, Chris, Hayley, Ryan und Bianca total oft zum Lachen. Ja! Meine Freundin, Hayley und Ryan wissen es inzwischen auch schon! Leider haben sie uns in jeweils unterschiedlichen Situationen ertappt, als wir gedacht haben, wir wären die einzigen im Haus. Seitdem sind sie in unser Geheimnis eingeweiht. Bei Bianca fühlt es sich richtig gut an, endlich wieder offen mit ihr reden zu können. Das sie unser Geheimnis für sich behält, -ihre kleine Rache an Dad, den sie eh nicht leiden kann, dafür bin ich ihr sehr dankbar! Ryan hat es mit einem lässigen Schulterzucken und einem neckischen Grinsen hingenommen und schweigt seitdem. Von den Anfeindungen und der gesellschaftlichen Ächtung, die Eric nach dem Ball erwähnt hat, keine Spur!
Fast jede Nacht, schleiche ich mich heimlich in Eric's Zimmer oder umgekehrt. Wir lieben uns Stunden, ja Nächtelang und die Begierde nacheinander nimmt nicht ab! Jedes Mal drückt mein Freund sein hübsches Gesicht fest in die Kissen, um nicht laut aufzustöhnen. Ich habe das leise sein inzwischen nur allzu gut gelernt. Mit Eric ist es einfach nur herrlich!
Das bis zur Abreise niemand sonst etwas bemerkt, grenzt schon fast an ein Wunder.
*
»Weg sind sie!«, jubeln wir nachdem unsere Familie abgefahren ist.
Endlich! Endlich, haben wir das ganze Haus für uns allein! Das ist ja so toll! Vier Wochen keine Zurückhaltung mehr! Vier Wochen nicht mehr leise sein müssen. Genial!
Kaum hat Eric die Haustür hinter sich geschlossen, fällt er auch schon gierig über mich her. »Zieh das aus!«, seine Stimme klingt ... angenehm rauh und ungeduldig, als er am Saum meines Shirts zupft und mich gierig mustert. Nur zu gerne folge ich seinem Befehl. Und nicht nur das! Nachdem ich mir meins über den Kopf gestreift habe, ziehe ich ihm seins auch einfach aus. Er grinst fröhlich darüber, während er schon dabei ist seine warmen Hände über meine nackte Haut wandern zu lassen. Wild geworden drücke ich meine Lippen auf seine und küsse ihn Hingebungsvoll. Eric seufzt und stöhnt und drückt mich fest an sich. »Uh Dawny mi amor«, seine Hand wandert zwischen meine Beine und er fängt an, mich ganz verrückt nach mehr zu machen. »Mach schon Eric!«, ich verzweifle während des Küssens an seinem Gürtel. Er kichert amüsiert und öffnet ihn selbst. Inzwischen völlig ohne Scheu greife ich unter den Stoff und umfasse seine harte Erektion. Eric gibt einen zischenden laut von sich und schiebt sein Becken in meiner Hand vor und zurück. Wieder tauschen wir einen Kuss, wobei Eric immer wieder ungehemmt stöhnt. Plötzlich löst er sich von mir. »Una pregunta Dee ...?« Ich sehe ihn erstaunt an und halte in meiner Tätigkeit inne. »Was?« Eric kichert. Vermutlich weil ich ziemlich blöd dreinschaue.
»Willst du auch noch was davon haben?«, er lacht leise, seine Augen glühen warm auf meinen Wangen. »Oh«, schnell nehme ich meine Hände aus seiner Hose. Über meinen perplexen Blick lacht er so fröhlich, dass es ansteckend ist.
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Dawn - Magisches Erwachen
ChickLit»Hola! Qué demonius haces tú aqui?« Seine Stimme klingt ... unglaublich! Wahnsinn, diese tiefen Vibrationen, die aus seiner Brust zu mir herüberschweben und ein aufgeregtes Prickeln über meine Haut jagen. Oh, oh! Das ist nicht ... gut! Was ist n...