Kapitel 7

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Cleo

Ich konnte es nicht glauben. Desto mehr ich versuchte dass ganze logisch und intelligent zu analysieren desto weniger verstand ich es.Am Ende blieb nur die unmöglich Lösung übrig. Ein Haufen griechische Götter (die es eigentlich nicht geben sollte) hatte uns angeheuert damit wir gegen etwas kämpften das mächtig genug war um unsere Familien umzubringen ( was eigentlich zu unheimlich für meinen Geschmack war). Und ich würde mit diesem Jungen aus der Pizzeria zusammen arbeiten (an den ich aber in letzter Zeit viel öfter gedacht hatte, als ich es hätte tun sollen.) Das war doch alles verrückt. .. Allerdings lieferte uns das ganze eine Erklärung für eins der unbeantworteten Rätsel. Athena wandte sich nämlich zu Zeus flüsternd, aber ich hörte es trotzdem. Sie sagte- Der junge dadrüben- sie zeigte auf Luigi-ich kenne ihn. Er ist Giovannis Enkel-

Das würde bedeuten dass Luigis Onkel in dieser Accademie arbeitete, aber er war verschwunden und das war die erste Spur von ihm die wir fanden. Ich musste mit Luigi reden..

.

Wie sie uns später erklärten gab es eine Prophezeiung die besagte dass wir das Böse aufhalten würden und die Welt retten würden. Das klang einfach alles nur nach einer albernen Fantasygeschichte- das konnte doch nicht wahr sein. Wie konnten sie erwarten dass wir das glauben würden. Aber eins ließ sich nicht leugnen, ich konnte es spüren. Irgendwas lag in der Luft.

Eine wunderschöne Frau erhob sich (vermutlich Aphrodite) und stellte uns gegenseitig vor.

Anscheinend waren meine zwei Freundinnen und die Jungs in der Prophezeiung inbegriffen und zusätzlich noch der Junge der Menica bestohlen hatte, er hieß Mario. Außerdem noch ein auffallend hübsches, blondes Mädchen namens Carolina und ich erfuhr dass der Junge dem ich die Drinks über den Kopf geschüttet hatte Gus hieß. Als wir aus dem Saal entlassen wurden hatte ich nur noch mehr Fragen als vorher und ich beschloss dass ich mit jemandem reden musste der mehr darüber wissen könnte. Meine Wahl viel auf Gus, immerhin hatte ich mich noch nicht wirklich entschuldigt. Ich wendete mich ihm zu aber bevor ich den Mund aufmachen konnte begann er schon zu reden. - Heii errinnerst du dich noch an mich?- -Natürlich- antwortete ich zögerlich. War er denn gar nicht sauer? Irgendwie machte mich dass Glücklich, ohne zu wissen wieso. .

Er schaute mich fragend an.

Oh gott! Hatte er was gesagt? Wieso konnte er nicht wegschauen, solange seine lieben Augen auf mich gerichtet waren, konnte ich mich nicht konzentrieren. - Ähhmmm-ich stammelte irgendwas unverständliches bis ich von Fabio weggezogen wurde. Er musterte Gus böse und schnauzte ihn an, während er mich zum Ausgang zog. Ich sah nur noch wie das unerlöschliche Lippen langsam von Gus Lippen sank. Gleichzeitig sah ich wie Anna und Carolina sich anfauchten. Wow! wir hatten echt die perfekte Zusammenarbeit um die Welt zu retten.

Anna

Eine paar Tage später

Nervös stand ich vor dem Kino. Was sollte ich machen wenn er nicht kam... aber er hatte mich eingeladen. Ich hatte eine Stunde vor dem Spiegel gestanden und mit Menica dreimal meinen Kleiderschrank ausgeräumt. Luca musste einfach kommen. Da wurde ich von hinten angetippt. -Heii, hast du mich schon vermisst?- Lächelnd schaute ich in seine blauen Augen. -Ja-antwortete ich ehrlich und zog ihn ins Kino.

Ein bisschen später saßen wir nebenbeinander im schönsten Kino Roms und ich ließ langsam meine Hand auf die Lehne zwischen uns gleiten. Ehrlich gesagt hatte ich keine Ahnung um was es im Film ging da ich die ganze Zeit nur an Luca dachte aber ich war es eindeutig leid zu warten. Glücklich stellte ich fest dass er seine Hand dazu gelegt hatte. 3cm. Mehr trennte uns nicht..Mein Herz schlug schneller. Rasch wand ich mein Gesicht zur Leinwand. Ich musste mich beruhigen und ich zwang mich an was anderes zu denken. - Die Frau ist hübsch-flüsterte ich verwirrt mir selbst zu- Ich spürte Lucas Blick auf mir. -Nein, du bist hübscher- flüsterte er zurück. Hatte ich das grade laut gesagt? Aber er hatte auch was laut gesagt und das Kompliment machte mich stolz. Dennoch brannten meine Wangen und er war auch rot. -Ähhmmm. .. ich hol uns was zu trinken -stammelte er. -Nein nein nein-dachte ich-wie oft wollte er noch wegrennen- Ahnungslos drehte ich mich zu ihm.Ich wusste nicht was ich tun sollte, und so machte ich das dümmste überhaupt.

Ich beugte mich vor und küsste ihn.

Noch heute NachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt