Kapitel 27

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Anna

Geschockt sah ich dem Geschehen zu, unsicher was ich machen sollte.

Kurz darauf klingelte mein Handy.

Es war Blog

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Buonasera Roma!

Ich liebe euch! Ihr die mich fleißig mit Skandalen füttert.

Wer heute Abend in der Pizzeria von unserem neuen Schüler Michele war, hatte sicher keinen langweiligen Abend.

Unsere Daddytochter Anna, die ihren Freund Luca schon nach Fünf Stunden mit dem Freund ihrer besten Freundin betrügte,.hat wohl ne zweite Chance bekommen. Ein romantisches Essen zu zweit.

Nur eine Frage Süße: - Wie viel musste dein Daddy bezahlen? Und was stand auf der Rechnung.... die Pizza oder Lucas Herz?

Und was dich angeht Stotter-Tommy, dass man der Neue ist heißt nicht dass man sich ungestraft an die neue Queen ranmachen darf.

Aber lasst mich zu interessanteren Leuten übergeben. Menica, mir scheint du hast noch andere verborgene Talente außer dem Singen. Fragt sich nur wie du sie einsetzt. Kaum kamst du mit Mario zusammen ist der nächste dran.

Verrat es uns doch: Wer ist der bessere Küsser: Gus oder

Mario? Playboy oder Bad Boy?

Ich weiß schwierige Entscheidung.

Aber die zwei hängen wohl doch ziemlich an dir ,so sehr... dass die sogar bereit sind sich um dich zu prügeln. Aber ganz ehrlich Jungs seid ihr sicher dass sie es wert ist?

Mister vor Sister oder Sister vor Mister?

Ihr habt die Wahl! Aber lasst es mich wissen wenn ihr euch entschieden habt..

Xoxo
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Ich verdrehte die Augen. ..na toll! Ich wendete mich zu Tommy. Ich hatte gar nicht bemerkt dass er in der Pizzeria war. Überhaupt wieso waren hier so viele Schüler? War das ne Vollversammlung oder so..?

Na ja...Stotter- Tommy war auf jeden Fall ein kleiner bleicher Junge, ebenfalls neu, der panisch aus großen braunen Augen hinter dicken Brillengläser in der Gegend rumsah.

Mit der neuen Königin war sicher Carolina gemeint.

- Ganz ehrlich, vergiss Carolina. - riet ich ihm, bekam aber nur ein undefiniertes Stottern als Antwort.

Arme Menica, ich wusste zwar nicht wieso sie sich so benahm aber sie hatte bestimmt ihre Gründe. Und was mich anging. Was konnte ich dafür dass mein Vater reich war? Mein Leben lang hatte man mir vorgeworfen dass ich alles nur geschenkt bekam, aber so war es nicht. Absolut nicht. Denn die Sachen die ich wirklich wollte konnte man nicht kaufen. .

Menica
-Also? Ich warte!- sagte ich nochmal. Mario sah auf den Boden.

-Also...ich..ich wollte nicht dass er mit dir....- brachte er langsam heraus.

- Aber, aber du hast doch gesagt dass du mich nicht willst. .- mehr konnte ich nicht sagen denn ich wurde von seinem Kuss unterbrochen. Kurz wollte ich mich wehren aber ich konnte nicht. Ich war süchtig nach seinen Küssen, anders konnte man das nicht sagen. Als er sich kurz von mir löste flüsterte er- tschuldigung. Ich konnte einfach nicht zugeben dass ich dich wirklich mag- wieder küsste ich ihn- wieso? Tust du es?-

Seine Antwort war nur ein weiterer Kuss.

Gus

Sauer atmete ich draußen die kalte Luft ein. Einerseits hatte es funktioniert. Cleo hatte schon ziemlich eifersüchtig ausgesehen aber damit dass ich verprügelt werden würde, hatte ich nicht gerechnet. Zu Fuß ging ich zur Accademia zurück, ich wollte nur ein bisschen allein sein. Und da gab es einen perfekten Ort. Mitten in der Turnhalle befand sich ein Pavillon in den ich mich öfters reinschlich wenn ich Ruhe brauchte. Leise ging ich dorthin, ließ das Licht aus um nicht bemerkt werden und öffnete die Tür des Pavillons. Ich erstarrte.

Im Inneren konnte ich schwach einen Schatten erkennen.

Es war Cleo.

Xxxxxxxxc

Auf dem Bild ist Anna

Noch heute NachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt