Dienstag 2 Oktober 2018
7:30 - Blake South CollegeJim, Leo und Ich liefen nach einer gefühlten Ewigkeit mal wieder zusammen zur Schule. Als wir auf den Schulhof abbogen sahen wir Gaston, Nina und Luna schon von weiten. Als Luna mich aber sah, stand sie von der Bank auf und zog Nina mit sich Richtung Gebäude. Jim und Leo schauten mich kurz an, aber ich schaute einfach nur gerade aus. Selbst als wir bei Gaston ankamen schaute er mich genauso wie die beiden an.
"Wir haben gerade eine kleine Minikriese...und nein ich will nicht darüber reden"sagte ich und lief genauso zum Schulgebäude. Leo und Jim blieben stehen,aber Gaston kam mir hinter her.
"Luna hat sich gestern Abend die ganze Zeit ausgeheult. Nicht wortwörtlich. Sie hat sich die ganze Zeit nur aufgeregt. Sie ist wohl ziemlich sauer auf dich"sagte er. Was habe ich gerade vor 5 Sekunden gesagt? Ich hab echt keine Lust darüber zu reden. Ich zuckte kurz mit meinen Schulter und ging dann die Treppenstuffen vor dem Eingang hoch.
Ich ging ohne noch ein Wort mit Gaston zu reden zu meinem Spind. Ich machte ihn lautlos auf, holte meine Sachen heraus und machte ihn genauso zu.
"Ok Matteo kannst du mich bitte mit irgendwas vollmüllen? Ich vermisse deine große Klappe"sagte Gaston. Ich schaute ihn kurz an und lehnte mich dann an die Spinde. Er machte das gleiche. Ich atmete kurz durch.
"Ich habe heute Nachmittag meinem Termin mit Antonio wegen den Demo Tracks. Ich schwanke gerade zwischen Aufgeregt sein aber einfach mein Pokerface aufsetzten oder aufgeregt sein und vor Freude schreien"erzählte ich ihn und schaute zu ihn herüber. Er schaute mich mit einem gestellten Überlegungsblick an. Ich lachte kurz und drehte mich dann ganz zu ihm.
"Meiner Meinung nach solltest du schreien. Vielleicht nicht unbedingt hier, weil du sonst einen Verweis bekommst, aber nach der Schule kannst du draußen alles heraus lassen"sagte er. Wir beide schauten uns kurz an ehe wir loslachten und uns einschlugen.
"Komm Balsano. Zeit für Unterricht"sagte er und schob mich etwas voraus. Keine Ahnung woher er immer seine Motivation bekommt...
* * *
Nachdem es zum letzten Mal vor unserer täglichen Freistunde klingelte packten Gaston und Ich unsere Sachen zusammen und machten uns auf dem Weg aus den Klassenzimmer.
"Ich brauche Samstag deine Hilfe..also es wäre auch schön wenn du dich bis dahin mit Luna vertragen hast..sonst klappt mein Plan nicht" redete Gaston vor sich hin. Ich schaute ihn komisch an.
"Was für ein Plan?"fragte ich ihn dann."Lunas Geburtstag am Sonntag?"fragte er mich. Danke Gaston . Ich weiß wann meine Freundin Geburtstag hat.
"Danke ich wusste natürlich nicht wann Luna Geburtstag hat" sagte ich ironisch und lief langsam nach draußen. Er verdrehte kurz seine Augen und lief dann in meinem Tempo neben mir heraus.
"Ich habe geplant ihren Geburstag reinzufeiern. Ich will für Samstag Abend eine Party für sie planen" sagte er." Du weißt aber schon, dass Luna Überraschungspartys nicht mag"sagte ich. Luna kann das überhaupt nicht ab.
"Danke. Ich glaube ich kenne meine Schwester am besten"sagte er.Da wäre ich mir jetzt nicht so sicher..
"Aber Luna wird es schon gefallen. Da bin ich mir sicher"sagte er stolz.
"Wenn du denkst" sagte ich und lief in die Richtung wo die Tische bei uns auf dem Hof standen. Von weiten sah ich schon Jim,Nina,Leo und Luna an einem Tisch sitzen."Mein Plan kann aber nur klappen, wenn ihr beide euch wieder vertragt. sonst hängt Luna wieder an mir und ich kann die Party nicht vorbereiten"sagte er.
"An mir liegt es nicht"sagte ich und versuchte die Schuld von mir zu schieben. Bei jeden klappt das nur nicht bei Gaston.."Matteo. Zu einem Streit gehören immer zwei. Ausserdem glaubst du doch nicht wirklich, dass Luna mir das nicht alles erzählt hat oder? Luna erzählt mir alles. Selbst Sachen von euch die ich nicht mal wissen will"sagte er den letzten Satz etwas angeekelt. Ich verdrehte meine Augen und lief weiter. Als Luna mich sah wollte sie wiedermal aufstehen und weggehen, aber Nina und Jim die neben ihr saßen drückten sie wieder herunter. Gaston und ich setzten uns zu den Vieren. Es war kurz still zwischen uns.
"Tamara hat mir erzählt, dass diesen Sonntag ein neues Open stattfindet"unterbrach Jim die Stille und biss von ihrem Brot ab.
"Sie muss es aber leider verschieben"sagte Gaston dann. Luna schaute ihn plötzlich an und schüttelte leicht ihren Kopf. Jim, Nina und Leo schauten ihn kurz verwirrt an."Hallo? Luna hat am Sonntag Geburtstag?"sagte Gaston.
"Du hast Geburtstag und sagt mir nicht mal was?"sagte Jim und Nina gleichzeitig. Luna verdrehte ihre Augen und tritt Gaston an seinem Schienbein. Er saß günstig gegenüber von ihr."Danke Bruderherz"sagte sie und lächelte ihn übertrieben an. Luna und Ich schauten uns dann kurz an,aber sie schaute schnell wieder weg. Auch wenn Luna weg schaute, schaute ich sie trotzdem noch an. Luna bemerkte das natürlich, aber sagte zuerst nichts dazu.
"Bist du fertig?"fragte sie mich dann. Ich schüttelte meinen Kopf und lächelte sie an. Sie verdrehte nur ihre Augen und schaute dann Leo an. Luna weiß genau wie schnell ich eifersüchtig werde..das ist unfair..aber was sie kann kann ich schon lange. Ich schaute kurz um mich und fand dann Ambar die hinter Luna saß. Ich schaute hinter Luna sodass es für sie aussah als würde ich sie anschauen. Aber als sie merkte, dass ich Ambar anschaute machte sie ihren Mund auf.
"Du bist echt scheiße"sagte sie dann nochmal. Ich schaute sie an und zuckte genervt mit meinen Schultern.
"Du hast doch angefangen" verteidigte ich mich. Luna sah es aber nicht ein und diskutierte weiter mit mir. Sie wollte es aufjedenfall. Wir beide vergaßen für einen kurzen Moment, dass die anderen auch noch anwesend waren."Ihr verhaltet euch echt wie Grundschulkinder"sagte Gaston. Luna und Ich gingen beide an zu lachen, aber hörten dann direkt auf als wir merkten, dass wir es gleichzeitig machten.
"Ich muss Gaston recht geben. Ihr beide liebt euch doch. Wieso zickt ihr euch dann die ganze Zeit an? Wollt ihr das beide nicht mal klären?"sagte Nina. Währendessen Luna nein sagte, sagte ich doch.
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Our own crazy lovestory ✓
Fanfiction𝔽𝕒𝕟-𝔽𝕚𝕔𝕥𝕚𝕠𝕟 Gastons und Matteos jahrelange Freundschaft gelangt an einen Tiefpunkt, als Gastons Schwester eines Tages zurück nach Buenos Aires kommt. Ihre Interesse an ihren Bruders besten Freund ist von dem ersten Moment an schon zu sehe...