Because of him... (Luwoo FF)

33. Boyfriend

Lucas POV
Dienstag:

Gleich gongt es zum Schulschluss. Ich bin aufgeregt. Ich treffe mich heute mit Jungwoo bei mir. Gestern und heute in der Schule haben wir den anderen nichts gesagt. Wir haben getan als wären wir Freunde.

Irgendwie habe ich Angst das Jungwoo dich nur Freundschaft für mich empfindet. Ich meine wir könnten seit Sonntag nicht alleine reden.

Und Doyoung wirft uns immer Blicke zu und grinst leicht. Aber auch manchmal fragende. Ich mein Ten und Taeyong haben es den anderen auch erzählt und niemand hatte was dagegen.

„Hey", reißt mich eine Stimme aus den Gedanken. Ich sehe auf und Jungwoo steht vor mir. Ich lächle und entgegne: „Hey. Können wir los?" Jungwoo nickt und wie steigen beide ein.

Auf dem Weg zu mir reden wir kaum, nur so Sachen wie „Wie war es in der Schule?" „Was gibt es zu essen?".

Bei mir angekommen setzen wir uns in die Küche und ich mache Essen. Jungwoo sitzt am Handy und schreibt irgendjemanden.

Als ich fertig bin stelle ich Jungwoo und mir einen Teller hin und setze mich gegenüber von Jungwoo. „Schmeckt echt gut", lobt Jungwoo mein Essen. Ich antworte ihm mit einem leichten Lachen, welches er erwidert.

Als wir fertig sind gehen wir in mein Zimmer. „Ich muss noch Hausaufgaben machen, dauert nicht lange.", sagt Jungwoo und ich nicke. Jungwoo setzt sich an meinem Schreibtisch und ich lege mich auf mein Bett.

Hat er etwa Sonntag vergessen? Ich kriege diese Frage einfach nicht mehr aus dem Kopf.

Ich schaue zu Jungwoo der konzentriert Hausaufgaben macht. Er sieht zu süß aus wenn er nachdenkt.

Ich kann einfach nicht anders und muss aufstehen und laufe zu ihm. Ich drehe meine Schreibtisch Stuhl um, so dass er in meine Richtung schaut. Langsam bücke ich mich runter um auf Augenhöhe zu kommen.

„Hast du Samstag und Sonntag vergessen?", frage ich. Jungwoo schüttelt den Kopf. Ein leises „du?" kommt von ihm zurück. Ich schüttel ebenfalls meinen Kopf. „Hast du es Samstag uns Sonntag ernst gemeint?", fragt Jungwoo leise und ich nicke. „Du", flüstere ich und Jungwoo nickt auch.

Ich strahle ihn an und er mich zurück. Ich gebe ihn einen Kuss auf die Wange und umarme ihn. „Ich hab dich lieb.", flüstere ich in sein Ohr. Jungwoo umarmt mich noch fester und flüstert schüchtern: „Ich dich auch."

Ich löse mich langsam aus der Umarmung und frage: „Wie lange brauchst du noch mit den Hausaufgaben?" Jungwoo schaut zu mir und sagt: „Die kann ich auch später noch machen."

Ich setze mich auf mein Bett. Jungwoo setzt sich neben mich. Ich lege mich zurück und starre an die Decke.

Jungwoo lehnt sich auch zurück, nur das er sich halb auf mich drauf legt und mich umarmt. Er legt seinen Kopf auf meine Brust und horcht meinem Herzschlag.

Ich lache leise und frage: „Sehe ich aus wie ein Teddybär?" Jungwoo schaut zu mir hoch und schüttelt den Kopf: „Nein. Du bist mein Teddybär."

Nach dieser Aussage muss ich noch mehr grinsen und gebe Jungwoo einen Kuss auf die Stirn. „Und du bist mein Engel.", flüstere ichvleise zurück.

So liegen wir ein paar Minuten da und ich genieße die Stille.

„Lucas. Was sind wir jetzt?", fragt mich Jungwoo mit einer engelsgleichen Stimme. Ich schaue zu ihm: