Silvester (Adventsstory)

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Sicht Ben: Heute war es soweit es ist der 31. 12. Und somit der letzte Tag in diesem Jahr. Heute morgen sind wir schon früh losgefahren da meine Eltern für sich und uns ein Haus in den Bergen gebucht haben, wo wir Silvester und auch die ersten 2 Tage im neuen Jahr zusammen verbringen werden.
Natürlich freue ich mich darauf mal Zeit mit meinen Eltern zu verbringen aber ich habe auch etwas Angst davor. Angst vor zuviel Nähe denn wir sind es gar nicht gewohnt so lange aufeinander zu hocken und jetzt fahren wir gleich zusammen weg.
Leyla und Ich hatten uns für die Fahrt extra ein großen Geländewagen besorgt denn in den Bergen liegt Schnee und das nicht gerade wenig und Zoe, Andy und Mira hatten sich auch dazu entschlossen uns zu begleiten und somit brauchten wir auch ein größeres Auto damit wir alle darin Platz haben.
Nach ein paar Stunden Fahrt kamen wir schließlich in den Bergen an dem gemieteten Haus an.
Es war sehr schön und auch meine Eltern waren schon da die uns sofort zur Begrüßung in den Arm nahmen und man merkte ihnen an das sie sich sehr freuten uns alle zu sehen.
Als wir das Haus betreten zeigt meine Mutter uns die Zimmer und Leyla und Ich entschieden uns für ein Zimmer mit Blick auf die Berge. „Es ist echt traumhaft schön hier" sagte Leyla als sie auf den Balkon ging und ihr Blick in die mit Schneebedeckte Berglandschaft schweifte. Sofort ging ich auf Leyla zu, stellte mich hinter sie und meine Hände ruhen auf ihren Bauch. „Ja es ist wirklich schön hier. Wollen wir beide einen Spaziergang machen? Oder willst du dich kurz ausruhen da du den weiten Weg gefahren bist" „Ben mir und dem Baby geht es gut" gibt Leyla mir mit einem kurzen Kuss zurück.
Langsam ließ ich meine Hand unter ihren Pullover wandern und Leyla grinste mich daraufhin zwar an aber meinte auch „Ben nicht jetzt! Wir sind gerade angekommen und was ist wenn gleich einer in der Tür steht? Denn abgeschlossen ist die Tür nicht" „Ich kann sie ja abschließen" murmelte ich in unseren Kuss hinein und fuhr mit meiner Hand immer höher sodass ich mit einer Handbewegung ihr den Pullover ausziehen kann, doch gerade als ich dies tun wollte stand Zoe plötzlich im Raum. Geschockt schauten wir Zoe an und Leyla ließ sofort von mir ab. „Sorry ich wollte nicht stören" gab sie von sich und schaute uns erstaunt an. „Ist schon okay. Zoe was wolltest du denn?" fragte Leyla und Zoe antwortet „Andy und Ich gehen mit Mira Schlitten fahren" „Ja okay. Wir kommen auch gleich" „Ja ist klar" antwortet Zoe grinsend und schüttelt dabei leicht ihren Kopf als sie aus unseren Schlafzimmer verschwand.

Sicht Leyla: Man war das Peinlich von Zoe in so einer Situation erwischt zu werden aber es hätte auch definitiv schlimmer ausgehen können.
Was wäre gewesen wenn wir schon auf dem Bett gewesen wären oder vielleicht noch Ben seine Eltern hinein geplatzt wären? Dann bin ich doch lieber froh das es Zoe war.
„Ben ich hab dir gesagt das wir abschließen müssen. Wir sind hier nicht zu Hause wo wir die ganze Wohnung für uns haben" „Ich weiß. Ich verspreche dir das ich heute Abend abschließen werde" „Heute Abend? So so" „Ja natürlich wenn alle anderen Schlafen" „Ja natürlich" gab ich grinsend zurück und schon spürte ich wieder Ben seine Lippen auf meinen.
Nach einem leidenschaftlichen Kuss machen wir uns auf den Weg nach draußen wo Zoe und Andy mit Mira spielen. Langsam schleichen wir uns an und als wir nah genug dran sind werfen Ben und Ich einen Schneeball der Zoe trifft. Sie schaut sich sofort zu uns um und meint „Mama! Ihr benehmt euch zur Zeit sehr kindisch" und wirft lächelnd einen Schneeball zurück. „Kann sein das es an den Hormonen liegt aber wir sind sehr glücklich" gebe ich lächelnd von mir und schon wieder liegen meine Lippen auf Ben seinen der mich ganz sanft küsst.
Anschließend machen wir einen kleinen Spaziergang und Andy, Zoe und Mira begleiten uns mit dem Schlitten und ich bin sehr glücklich das wir alle zusammen sind. Wir hatten auch Ben seine Eltern gefragt ob sie uns begleiten aber sie wollten schon einmal das Essen vorbereiten.

Sicht Ben: Nach dem wir fast eine Stunde unterwegs waren und dann wieder in das Haus zurück kehren riecht es schon richtig lecker nach Essen. Zusammen mit Leyla und den Kindern betreten wir das Wohnzimmer wo mein Vater und meine Mutter sitzen. „Hallo wir sind wieder da" „Das ist schön denn in so einer halben Stunde können wir essen" gibt meine Mutter von sich und während die Andy und Zoe mit Mira spielen gehen Leyla und Ich nochmal kurz nach oben um uns etwas anderes anzuziehen, da es hier drin in den ganz dicken Sachen einfach zu Warm ist da meine Eltern auch den Kamin angemacht haben.
Oben im Zimmer angekommen steht Leyla bereits vor ihrer Tasche und zieht sich eine Leggins mit einem Langarmkleid darüber an und ich schaue sie dabei an. „Ben hör auf so zu schauen" „Wieso was mache ich denn?" frage ich gespielt unschuldig. „Das weißt du ganz genau" antwortet Leyla mir lächelnd und zieht sich weiter an. Als ich mir dann den Pullover ausziehe um mir ebenfalls etwas schickes anzuziehen, kommt Leyla auf mich zu und legt ihre Hände um meinen Hals um mich dann stürmisch zu küssen. „Achso ich darf nicht zu dir schauen aber du darfst mich so stürmisch küssen Ja?" „Ja ich hab das gerade gebraucht" antwortet sie mir lächelnd und schon liegen wieder ihre Lippen auf meinen und wir versinken in einen langen Kuss. „Okay und weißt du was ich jetzt brauche?" „Nein" „Ich werde es dir zeigen" antworte ich ihr und drücke sie dann Richtung Bett wo ich mich dann neben sie lege und ausgiebig küsse.
Eine ganze Zeit liegen wir zusammen auf dem Bett und küssen uns bis die Tür aufgeht und Mira mit einem „Oma das Essen ist fertig" zu uns gelaufen kommt und nach einem kurzen „Ja wir sind gleich da" von Leyla wieder verschwindet. Leyla schaut mich gespielt böse an und ich sage „Ich hätte die Tür abgeschlossen aber du warst so stürmisch mein Schatz" „Ja aber heute Nacht wirst du dafür sorgen das die Tür abgeschlossen ist" „Ja versprochen und jetzt ab zum Essen meine Mutter wartet nicht gerne" „Ja dann los" antwortet Leyla mir und dann gehen wir Hand in Hand nach unten wo bereits alle am Tisch sitzen und nur auf uns warten.

Sicht Leyla: Das Essen von Ben seiner Mutter schmeckt wirklich lecker und da sie weiß das ich Vegetarierin bin hatte sie extra etwas gemacht das auch ich essen konnte. Natürlich gab es auch Fleisch aber das stört mich nicht denn manchmal koche ich das für Ben ja auch.
„Ben ihr habt noch gar nicht erzählt wie Weihnachten war?" „Weihnachten war dieses Jahr wunderschön, vor allem war das Geschenk von Leyla etwas ganz besonderes" „Hört sich vielversprechend an was hast du denn bekommen?" fragt Ben sein Vater neugierig. Kurz schaut Ben zu mir und als ich ihm lächelnd zu nicke sagt er „Ich habe ein 3D Bild von unseren Baby bekommen" „Sehr schön" antwortet sein  Vater und isst weiter während seine Mutter fragt „Von eurem Baby? Leyla du bist schwanger?" „Ja das bin ich" antworte Ich  und nimmt dann Ben seine Hand in meine und er  sagt „Ja ihr werdet Großeltern" „Das ist ja schön. Herzlichen Glückwunsch" kommt es zuerst von Ben seiner Mutter die uns dann sofort in den Arm nimmt und als Ben sein Vater es dann auch verstanden hatte sagt er „Ich freue mich für euch beiden" und dann essen wir anschließend gemütlich weiter. Am Abend sitzen wir alle im Wohnzimmer und der Raum ist nur durch den Weihnachtsbaum und dem Kamin den wir anhaben erleuchtet und es ist so sehr gemütlich. Während Zoe und Andy mit Mira spielen sitzen Ben seine Eltern und Ben und Ich im Wohnzimmer und wir unterhalten uns. Nach einer Zeit kuschel ich mich bei Ben in die Arme und genieße dieses Familienleben doch sehr und Ben scheint es nicht anders zu gehen.
Als es dann endlich 0Uhr ist wünsche wir uns ein frohes neues Jahr und gehen dann zusammen raus. Da unser Haus in den Bergen weiter oben liegt haben wir einen super Ausblick auf ein tolles Feuerwerk. Ben nimmt mich von hinten in den Arm und während seine Hände schützend auf meinen Bauch ruhen flüstert er mir ein „Ich freue mich so sehr auf dieses Jahr. Die Geburt unseres Babys und auf alles was da sonst noch auf uns zu kommt. Denn ich weiß das ich mit dir an meiner Seite alles schaffe. Ich liebe dich" diese Worte treiben mir die Tränen in die Augen. Langsam drehe ich mich in Ben seinen Arm um, schaue ihn tief in die Augen und sage „Ja wir beide werden das schaffen und ich werde sehr glücklich sein wenn wir unser kleines Glück in den Armen halten. Ich liebe dich Ben Ahlbeck" und schon liegen seine Lippen auf meinen und wir versinken in einem sehr Leidenschaftlichen und Gefühlvollen Kuss und ich wünschte das dieser Moment ewig dauert.

ENDE

Beyla OSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt