Beyla OS

Beyla Weihnachten

Sicht Leyla: Heute ist bereits der 24 Dezember und ich und auch Ben freuen uns sehr dieses Weihnachtsfest nicht alleine verbringen zu müssen wie im letzten Jahr.
Denn dieses Jahr ist unsere kleine Tochter Raya dabei, die vor guten 4 Monaten das Licht der Welt erblickt hat und Ben und mein Leben seitdem sehr bereichert.
Jedes einzelne Lächeln von ihr macht uns sehr glücklich und wir genießen die Zeit mit Raya sehr.
Auch Ben der extra in Elternzeit gegangen ist sagt immer wieder wie stolz er auf unsere Tochter ist.
Da ich Raya gerade gestillt habe nehme ich sie nun zu mir auf den Arm um sie dazu zu bekommen das sie aufstößt.
Langsam gehe ich mit ihr im Zimmer auf und ab und bleibe schließlich vor dem Fenster, was zur Straße hinaus geht, stehen und sehe wie es plötzlich ziemlich stark schneit. Und die Flocken werden nach einer Zeit immer größer.
,,Schau mal meine süße es fängt an zu schneien. Das ist der erste Schnee den du miterlebst" erzähle ich Raya und hauche ihr dabei einen sanften Kuss auf die Stirn, während sie nach draußen sieht und sich dabei an mich kuschelt.
Nach einer Zeit hat es dann auch geklappt das sie aufstößt und ich setze mich mit ihr wieder auf die Couch zurück und genieße einfach nur die Nähe zu Raya.
Während ich mit ihr kuschel schweift mein Blick immer wieder mach draußen und meine Gedanken drehen sich sofort um Ben.
Denn Ben ist vor Zwei Stunden ungefähr in die Stadt gegangen um einen Weihnachtsbaum zu holen, den er wie jedes Jahr mal wieder auf den letzten Drücker besorgt.
,,Dein Papa sieht bestimmt gleich wie ein Schneemann aus wenn er nach Hause kommt" sage ich zu Raya die mich mit einen lächeln ansieht, so als hätte sie mich verstanden was ich damit meine.
Und genau in dem Moment geht die Tür auf und ich sehe wie Ben dann das Wohnzimmer mit dem Weihnachtsbaum betritt und tatsächlich sieht er wie ein Schneemann aus. Langsam nehme ich Raya hoch und deute mit einer Handbewegung auf Ben und sage ,,Siehst du Papa sieht wie ein Schneemann aus" und auch dieses Quittiert sie mit einen Lächeln und einen hörbaren glucksen, während die mit großen Augen ihren Papa mustert der ein leises ,,Hallo meine süßen" hervor bringt und sich dann erstmal die Jacke auszieht und anschließend den Baum in den Ständer stellt, den ich schon im Wohnzimmer platziert hatte.

Sicht Ben: Nachdem ich von meiner Frau schon als Schneemann bezeichnet wurde, lege ich den Weihnachtsbaum kurz an die Seite und ziehe dann meine Jacke aus um anschließend ganz in Ruhe den Weihnachtsbaum in den dafür vorgesehenen Ständer zu stellen, was zu meinen Erstaunen auch gleich auf Anhieb funktionierte.
Wenn ich da an unser letztes Weihnachtsfest denke wie ich es mehrmals versucht habe da Leyla immer wieder am lachen war und meinte ,,Ben der Baum steht schief. Er muss weiter nach rechts" und als es dann nicht bei der einen Richtung blieb war ich doch schon ziemlich genervt.
Glücklich schaue ich nach Leyla, die inzwischen mit Raya auf dem Arm nehmen mir steht und ich sage grinsend ,,Diesesmal steht er einwandfrei und du kannst nicht daran rum meckern" ,,Das hatte ich auch nicht vor" gab sie grinsend von sich und begrüßte mich dann mit einen sehr gefühlvollen Kuss den ich sofort erwiderte.
Glücklich zog ich sie in meinen Arm und gab dann auch Raya einen Willkommenskuss und sie sah mich mit ihren großen, braunen Augen die sie defintiv von Leyla hatte an und gluckste dabei zufrieden vor sich hin und Leyla meint ,,Ich glaube Raya wird gleich einschlafen und dann können wir Zwei ja den Baum schmücken" ,,Ja sehr gute Idee" antwortete ich Leyla und deutete ihr an das ich Raya gerne nehme damit sie schon was anderes machen kann. Und somit gab sie mir Raya auf den Arm die sich sofort an mich schmiegte und ich mit ihr den Augenblick einfach nur genieße.
Während ich mit ihr auf und ab lief um sie zum einschlafen zu bringen erzähle ich ihr von den Weihnachten die wir hatten bevor sie auf die Welt kam.
Und eines der schönsten war das allererste Weihnachtsfest mit Leyla als wir gerade erst zusammen gekommen waren und auch als wir das zweite Mal zusammen genommen waren und es das erste gemeinsame Fest mit Mira war.
Aber jedes einzelne davon war einfach nur wunderschön und einzigartig auf seine ganz eigene Art und Weise.
Ach ja Zoe und Mira fehlen mir gerade an so einen Tag wie heute doch sehr und ich wünschte sie könnten dieses Jahr hier sein. Aber Zoe meinte das sie es erst zu Silvester schaffen würden, worauf Leyla und Ich uns natürlich schon sehr freuen und Zoe und auch Mira wieder in unsere Arme schließen zu können.
Nach einer Zeit war Raya dann auch eingeschlafen und ich legte sie behutsam in das Babybettchen oder besser gesagt in den Korb, welches wir im Wohnzimmer stehen haben, wo drin sie dann friedlich weiter schlief.

Sicht Leyla: Nachdem ich das Essen soweit vorbereitet habe und Ben mich zu sich rief da Raya jetzt friedlich schlief sagte ich ,,Ich hole noch schnell die Kugeln, sowie die Lichterkette und dann können wir auch schon anfangen den Baum zu schmücken" und lief dann kurz auf den Flur zu der langen Kommode um daraus die Dekoration für den Baum zu holen.
Im Wohnzimmer angekommen nimmt Ben mir die Kartons ab und wir beginnen damit den Baum zu schmücken, was nicht sehr schwer war weil Ben und ich ganz genau wussten wie unser Traum vom Weihnachtsbaum auszusehen hat.
Schon nach 15 Minten waren wir endlich mit den Baum fertig und Ben meinte ,,So schöne Frau das hätten wir dann auch geschafft" und ich erwidere mit einen ,,Naja nicht ganz" und sehe ihn dabei an und er fragt ,,Wieso was fehlt denn noch?" und sieht sich dabei etwas ahnungslos um und ich sage ,,Naja die Spitze des Baumes" ,,Achso ja. Aber das machen wir wie jedes Jahr" meinte Ben und ehe ich mich versah drückte Ben mir die Spitze in die Hand und schon spürte ich wie sich seine Arme um mich schlingen und er mich hoch hob, sodass ich ganz locker die Spitze auf unseren Weihnachtsbaum setzen konnte.
Anschließend ließ er mich sanft wieder hinunter gleiten, zog mich in seine Arm und flüsterte mir ein leises ,,So und jetzt ist es alles fertig und wir können Weihnachten genießen" entgegen und schon lagen seine zarten Lippen auf meinen und wir versinken dann in einen recht leidenschaftlichen Kuss.
Ich hätte noch ewig so weiter dastehen können aber Ben meinte plötzlich ,,Der Kuss unter dem Weihnachtsbaum gehört auch wie jedes Jahr dazu" ,,Das stimmt" meinte ich grinsend und kuschelte mich dabei mit meinen Kopf gegen seinen Oberkörper und er sagt ,,Und jedes Jahr ist der Kuss unter dem Weihnachtsbaum etwas besonderes für mich. Es macht mir klar wie sehr ich dich liebe und jedes mal aufs neue Spüre ich in diesen Augenblick dieses Kribbeln im Bauch und auch mein Herz fängt mächtig an zu schlagen, so wie bei unseren aller ersten Kuss an Weihnachten" und Ben seine Worte rühren mich in diesen Moment so sehr, dass sich eine Träne den Weg über meine Wange sucht, die Ben ganz sanft mit den Finger weg streicht und mir mit einen zärtlichen Kuss auf den Mund ein ,,Ich liebe Dich, Leyla" entgegen flüstert.
Sofort erwidere ich den Kuss und sage ,,Ich liebe dich auch so sehr, Ben" und schon versinken wir erneut in einen Kuss.

Sicht Ben: Den Kuss mit Leyla genieße ich gerade in vollen Zügen als sie mich leicht von sich weg drückt und meint ,,So aber jetzt mache ich das Abendessen" ,,Ich helfe dir" schlage ich sofort vor und so kommt es das wir in die Küche gehen und gemeinsam unser Abendessen machen und den Tisch gemeinsam decken.
Anschließend können wir auch ganz in Ruhe essen da Raya immer noch schläft weshalb ich die Zeit mit Leyla genießen kann.
Immer wieder schauen wir uns verliebt in die Augen, schenken uns glücklich ein Lächeln und meine Hand streichelt ab und zu zärtlich über die von Leyla.
Als wir beide uns dann nach den Abendessen, was wirklich mehr als lecker war, wieder mit den Augen ineinander verlieren kann ich nicht anders als sie zu mir auf den Schoß zu ziehen und sie Leidenschaftlich zu küssen, bis sich Raya mit ein leichten weinen bemerkbar macht und Leyla sie zu uns holt.
Raya sieht uns beide glücklich an und während Leyla sie dann stillt, räume ich die Küche auf und zünde dann im Wohnzimmer ein paar Kerzen an, was das Wohnzimmer zu dem Weihnachtsbaum noch etwas weihnachtlicher macht und sich im Raum eine gemütliche Atmosphäre ausbreitet.
Langsam setze ich mich zu Leyla und Raya und ziehe Leyla vorsichtig in meinen Arm und wir genießen den Moment einfach.
Nach einer Zeit reiche ich Leyla ein kleines Päckchen und sage ,,Hier für dich mein Schatz" ,,Was ...aber wir wollten uns doch dieses Jahr nichts schenken?" fragt Leyla verwundert da wir es so abgemacht hatten. Aber als ich dies im Laden gesehen hatte konnte ich einfach nicht widerstehen und musste es einfach kaufen.
,,Nun mach schon auf" forderte ich sie auf und nahm dann Raya zu mir damit Leyla die Hände für das Geschenk frei hatte was sie auch sofort neugierig aufmachte.
Als sie dann das Herz aus Glas wo ein ein 3D Bild von Raya, Leyla und mir drin war in die Hand nahm, sah ich wie ihre Augen anfingen vor Tränen gläsernd zu werden und sie meint ,,Wow Ben das ist unglaublich" ,,Ich weiß und es ist für uns beide quasi ein Geschenk" ,,Danke" sagt sie jetzt weinend und gibt mir einen Kuss auf den Mund und sie meint ,,Ben jetzt habe ich aber nichts für dich" und schaut mich etwas traurig an und ich sage ,,Leyla du und Raya ihr seid mein größtes Geschenk. Und mehr brauche ich nicht" und drücke ihr erneut einen Kuss auf den Mund den sie sofort erwidert.
Und auch Raya bekommt von uns ihr Geschenk was ein Mobile ist wo sie im Wohnzimmer drunter liegen und spielen kann.
Langsam lege ich Raya auf ihre neue Kuscheldecke unter das Mobile und als sie anfängt fröhlich gegen die Rasseln zu schlagen und es Geräusche macht, lächelt Raya glücklich auf was mir und Leyla ein lächeln ins Gesicht zaubert.
Glücklich ziehe ich Leyla, die jetzt ebenfalls neben mir und Raya auf den Boden sitzt, in meinen Arm und flüstere ihr ein ,,Genau so hab ich mir unser erstes Weihnachtsfest mit Raya vorgestellt" entgegen und als ich sie gerade küssen will meint sie ,,Ja es ist perfekt. Unser perfektes erstes gemeinsames Fest" und schon liegen ihre weichen Lippen auf meinen und wir versinken in einen sanften und sehr gefühlvollen Kuss.

ENDE