Kapitel 5

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Ich sah mich weiter um... und da war er ein junger Mann, er lag auf dem Boden und regte sich nicht.

PoV Manuel

Ich ging auf den Mann zu und musste aufufpassen wo ich hintrat, da überall umgekippte Möbel und viele andere Sachen auf dem Boden lagen. Hinter mir hörte ich das zusammenbrechen von Holz, was mich zusammenzucken ließ, ich muss mich beeilen, sonst stürzt alles über meinem Kopf zusammen, so Bock auf sterben, hätte ich jetzt nicht und Palle fände das sicher nicht so cool. Mittlerweile war ich bei Maurice und betrachtet ihn kurz. Er hatte ein leicht rußige Gesicht und blonde Haare. An den Armen hatte er Verbrennungen und seine Kleidung war leicht verbrannt. Er hatte sich bestimmt ins Feuer gestürzt nur war gescheitert. Ich bückte mich zu ihm runter um zu sehen ob er noch Puls hatte und tatsächlich er lebt noch. Ein Glücksgeühl machte sich in mir breit, ich wusste das ich ihm sein Leben retten würde und meine ganze Mühe nicht umsonst war.

Ich stand auf um mich von dem Helm zu befreien. Als ich ihn absetzte merkte ich richtig wie sich der Rauch in der Lunge breit machte. Plötzlich fing ich an zu husten, so stark das ich das Gefühl hatte ich würde meine Lunge herausbringen. Ich konnte aber nicht aufhören, ich bekam kaum Luft. Trotzdem raffte ich mich zusammen und bückte mich zu Maurice, er musste das die ganze Zeit ertragen ,also schaff ich das auch, er verdient jetzt Luft, solange wie er jetzt kämpft. Also setzte ich Maurice den Helm auf und ging ein Stück zu seinen Beinen, auf den ein Schrank lag. Mit aller Kraft drückte ich den schweren Schrank von seinem Bein, dabei schwitzte ich noch mehr als vorher. Wieso muss Feuer auch so heiß und der Schrank so schwer sein.

Ich bückte mich zu ihm runter um ihn aufzuheben. Er war leichter als erwartet, trotzdem raubte es mir meine Kraft. Mit zitternden Beinen ging ich die Treppe runter und versuchte so wenig wie möglich zu atmen. Doch bei jedem Luft holen brannte meine Lunge und ich musste wieder husten. Schweißperlen liefen meine Stirn herunter und meine Arme und Beine zitterten bei jeder Bewegung. Doch ich darf nicht schlapp machen, er muss überleben. Vor meiner Schicht bildeten sich Punkte und langsam würde mir schwindlig.

Noch ein paar Stufen los Manu reiß dich zusammen. Mit letzter Kraft meisterte ich auch die letzten Stufen, was nicht leicht war da eigentlich alles voller Feuer war. Ich lief weiter. Nur noch ein paar Meter. Leicht benebelt bekam ich ein knacken mit was mich nicht sehr störte. Noch drei Schritte. Doch dann gab der Boden nach und mit einem Krachen brach ich in den Boden. Mit Donern krachte mein Kopf auf den Boden, mir entfuhr ein schmerzerfülter schrei und meine Sicht wurde schwarz.

PoV Paluten

Immerwieder krachte es und Bretter fielen von dem Haus runter. Ob es Manu Schaft? Hoffentlich. Ich beobachtete das Haus es brannte noch genauso stark ,wie vor paar Minuten. Panik machte sich in mir breit. Manu komm da raus. Plötzlich hörte man ein lautes krachen und ein Schrei. ,,Manu!", entfuhr mir und ich rannte ins Haus. Dort fand ich Manu er war eingebrochen auf seinen Armen lag ein Mann. ,,Halt durch", sagte ich doch Manu war anscheinend bewusstlos. Ein Schauer lief mir über den Rücken. Der Notarzt kam kurz darauf zu Manu und dem Mann.

Sie hoben den Mann den Manu gerettet hatte auf auf eine Trage und brachten ihn in den Krankenwagen. Währenddessen hoben zwei andere Sanitäter Manu aus dem Loch. Ich stand die ganze Zeit angewurzelt da und beobachtet die Sanitäter. Das Feuer ,dass immernoch versuchte das Haus zu verschluken, störte mich nicht im Gegenteil ich merkte es nicht mal ,ich war abseits meine Gedanken waren verflogen Ich stand nur stumm da und beobachtet Manu und hoffte das er aufwachte. Doch er bewegte sich kein Stück, selbst als sie ihn in den Krankenwagen brachten lief ich schweigend hinter ihnen her. ,,Alles in Ordnung bei Ihnen?", fragte ein Sanitäter. Ich schüttelte den Kopf um meine Gedanken zu ordnen und meinte nur:,, Ja alles gut, nur dürfte ich vielleicht mit ? Wir sind Freude und er ist mein..",, Ja aber beeilen sie sich bitte", Ich nickte und lief schnell zu einem Beamten um ihm zu sagen das ich jetzt mit ins Krankenhaus gehe. Dieser nickte und ich lief schnell zurück zum Krankenwagen um mit ins Krankenhaus zu fahren. Kaum war ich eingestiegen, fuhren wir schon los.

Ich saß hinten bei Manu und beobachtet ihn die ganze Fahrt über. Er war bleich und es sah aus ,als würde er nicht atmen, überall hatte er Schläuche im Arm und er trug eine Atemmaske. Mir wurde klar das er jede Sekunde sterben könnte und mit diesem Moment kam eine riesige Panik in mir hoch. Die Fahrt zum Krankenhaus dauerte eine gefühlte Ewigkeit.
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Es tut mir leid das so lange nix kam aber ich hatte ein paar Probleme ^^'

Naja aber jetzt geht es weiter

Ciao Ciao ^-^

Nur ein Unfall? #FreedomsquadWo Geschichten leben. Entdecke jetzt