Kapitel 6

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Die Fahrt zum Krankenhaus dauerte eine gefühlte Ewigkeit.

PoV Paluten

Als wir endlich angekommen waren, holten die Sanitäter Manu aus dem Krankenwagen und tranzportierten ihn ins Krankenhaus ,oder besser gesagt in den Op Saal. Ich stand nur da und wusste nicht was ich jetzt machen sollte. Ich fühlte mich wie bestellt und nicht abgeholt. Irgendwann entschloss ich mich dann rein zu gehen und dort zu warten ,dass jemand auf mich zukommt und eventuell was von Manu weiß. Ich lief zu einem Wartebereich und setzte mich ganz abseits von allen anderen Leuten. Ich hatte keine Lust das mich plötzlich jemand der fremden Leute hier anspricht und ich dann auf extra freundlich tun müsste, dazu hatte ich jetzt keine Kraft ich müsste erstmal alle meine Gedanken und Gefühle sortieren. Also nahm ich mein Handy und stöpselte mir die Kopfhörer in die Ohren und machte meine Lieblings Musik an. Nach ca. 5 Minuten war ich abseits verschwunden in meinen Gedanken.

Ich dachte über Manu nach ,wie stark und voller Entschlossenheit er doch ist. Ich bewundere ihn schon, dass er so stark ist, und trotzdem hatte ich Angst um ihn, Angst das er es nicht schafft ,doch irgendwie hatte ich auch wut in mir, nicht auf Manu, Nein auf mich. Was wäre wenn er gestürzt wäre und im Haus verbrannt wäre? Oder wenn alles zusammengefallen wäre? Oder er wegen Sauerstoffmangel erstickt wäre? Dann wäre er tot ... und es wäre meine schuld, nur weil ich zu feige war selbst reinzugehen. Und ich soll ein guter Polizist sein? Niemals. Ich tu zwar immer auf sonst wie stark ,aber bin ich nicht. Aber Manu ... er ist da einfach rein ,er ist viel mutiger als ich und jetzt liegt er hier.

Wäre ich mit meinen Schuldgefühlen zu tun hatte ,betrat jemand das Wartezimmer und setzte sich neben mich. Ich brachte ihn nicht weiter und dachte weiter nach. Da mir fiel ein ,dass ich mir doch was versprochen hatte... Ich werde ihn absofort beschützen, egal was kommt!

Jemand stuppst mich leicht an der seite. Ich nahm mein Kopfhörer aus den ohren und sah ihn, immernoch in Gedanken versunken, an und realisiert nicht ,dass Michael neben mir saß. Ein ,,Hey" riss mich dann aus meinen Gedanken und ich schaute leicht erschrocken zu der Person neben mir.
,,Hey?", fragte ich leicht überfordert.
,,Du bist doch der Beamte von vorhin oder?" Erst jetzt fiel mir auf das ich mit dem ersten befreiten aka. Michael zutun hatte.

,,Ja und du musst Michael sein, wartest darauf das du zu deinem Kumpel darfst? ", fragte ich um ein Gespräch anzufangen. ,,Ja ich durfte ja schon entlassen werden" er lächelte aber in seinen Augen sah man die Trauer, die er in sich trug.

,,Und weshalb bist du hier ?" ,,Wegen meinem Kollegen", ich bilckte traurig zu Boden und ein Schweigen brach ein. ,,Er schafft es schon, ich will ihm doch noch für den mut von ihm danken und Dado bestimmt auch" sagte zombey und lächelte und ich musste leicht lächeln, er hatte recht Manu war sehr mutig.

Ich und Micha unterhielt uns noch eine Weile miteinander und verstanden uns prächtig. Es würde immer später und Manu und Maurice wurden in ihr Zimmer verlegt. Witzigerweise in das selbe , sodass ich und Zombey zusammen gehen konnten. Ich war ihm sehr dankbar, er hatte mich sehr abgelenkt, er war ein toller Freund.

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Hey ^-^

Kennt ihr das wenn ihr jemand vor euch sitzen oder stehen habt und es einfach nicht realisiert und dann so denkt ach ja...! Also so wie bei Palle Ich hatte das schon oft ich glaube mein Gehirn ist kapput xD

Ciao Ciao 😋

Nur ein Unfall? #FreedomsquadWo Geschichten leben. Entdecke jetzt