Kapitel 11

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*Flashback ende*

PoV Michael

Ich saß Maurice schon einige Stunden gegenüber und sah zu wie er friedlich schlief. Er sah so unschuldig aus, als wäre nie etwas gewesen. Nur seine Verletzungen zeigen die Wahrheit. Immer wieder dachte ich daran, was der Arzt gesagt hatte. Das er vielleicht sterben könnte ,stärkte jedes mal mein Kummer. Ich hatte immernoch so fürchterliche Schuldgefühle, denn das alles war nur meine schuld. Wieder schweiften meine Gedanken zu dem Feuer.

Bedrückt ließ ich den Kopf hängen und einige Tränen bahnten sich ihren Weg ins Freie. Wäre ich nur nicht so dumm gewesen ,wäre das alles nicht passiert. Es ist alles deine Schuld! Dieser Satz brannte sich in meinen Kopf ein. Er hasst mich bestimmt, Ja mein bester Freund hasst mich. Noch mehr Tränen liefen über meine Wange. Ich konnte nicht mehr, ich hatte einfach keine Kraft mehr und schlief neben Maudado ein.

Ich wurde durch ein leichtes rütteln an meiner Schulter geweckt. Es war eine Krankenschwester. Verschlafen öffnete ich meine Augen. ,,W-Was ist passiert, wo bin ich..?",fragte ich verwirrt und auch leicht panisch während ich mich in dem Zimmer umsah. ,,Sie sind im Krankenhaus, ich nehme an wegen ihrem Freund.", sie zeigte auf Maurice, dann machte sie eine Pause und sagte schlussendlich zögernd: ,,Sie sind eingeschlafen und da die Besucherzeit um ist ,musste ich sie wohl oder übel wecken."

Jetzt war mir eingefallen was passiert war. Der Unfall hat mich ganz schön mitgenommen. ,,Äh...Äh..Ja klar ich komm morgen wieder.",sagte ich und verließ trotzdem widerwillig sein Zimmer,wie auch das Krankenhaus, in dem mein sterbender Freund lag. Er könnte jede Sekunde sterben und ich wäre nicht da. Was für ein scheiß Gefühl das war ,könnte man kaum betreiben, als würde ich den schlimmsten Fehler begehen, schlimmer als der Brannt und nur weil ich jetzt gehen muss. Es war so, als würde ich das wichtigste in meinem Leben verlassen.

Ich suchte mir eine Unterkunft zum schlafen für die nächsten wochen,da unser Zuhause ja abgebrannt war und ich somit nicht da schlafen konnte. Also fuhr ich in das nächstbeste Hotel, es war mir egal wo, Hauptsache in Nähe von Maudado. Ich hatte glück und bekam den Schlüssel und ging rauf zu meinem Zimmer.

Ich machte mich bettfertig,da ich so schnell wie möglich wieder zu Maurice wollte. Ich war tot müde und dann auch noch ,dass ich morgen wieder arbeiten gehen musste ,nervte mich. Ich hatte jetzt schon kein Bock mehr. Es macht halt keinen Spaß ohne Maurice. Ich legte mich hin und seufzte,die Schmerzen, die ich verdrängt hatte kamen wieder und alles prasselt auf mich ein. Ich wollte meine Augen schließen ,als wieder ein Gedanke rief : ES IST DEINE SCHULD! Ich seufzte deprimiert. Er hatte doch recht. Ich drehte mich zur Seite und vergrub mein Kopf in meinem Kissen. Natürlich fing ich wieder an zu weinen, ich hatte das Bedürfnis mir selbst zu schaden, doch leider hatte ich keine Kraft und ein Teil von mir rief: Maurice hätte das nicht gewollt! Ich seufzte. Er hatte ja recht. Ich schloss meine Augen in der Hoffnung einzuschlafen ,doch das war leichter als gesagt.

Schlafen konnte ich nicht und meine Augen wieder öffnen ,auch nicht, dafür war ich zu erschöpft . Ich war gefanngen in meinen eigenen Gedanken. In meinem Geistigen Auge spielte sich das ganze grauenvolle geschehen erneut abspielte. Immer und immer wieder. Irgendwann konmte ich das nich mehr mit ansehen und schrie so laut ich konnte und soweit meine Kraf reichte:,, Bitte lass mich jetzt Schlafen!" Wie auf Knopfdruck schlief ich dann plötzlich ein, warscheinlich hatte mir das die allerletzte Kraft geraub und von dem Scheiß erlöst.

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Es tut sehr leid ich habe einige Fehler gemacht und warscheinlich einige verwirrt ^^'

Ich bin so froh wenn ich sie Story abgeschlossen hab. Die die mich länger verfolgen wissen was ich hier schon durch hab 😅

Das Problem ist wir sind nicht mal bei 1/4 meines Plans für die Story 😂

Caio Caio 😋

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