Am nächsten Morgen werde ich durch das Klingeln an der Tür geweckt.
Wer auch immer das ist, das kann doch nicht sein verdammter Ernst sein?!
Da hat man einmal Frei und wird trotzdem so früh aus den Federn gerissen.
Diese Person sollte eine gute Erklärung auf Lager haben!,,Ich komme!", rufe ich und mache mich kurz ansehnlich, bevor ich die Tür öffne und ich somit erfahre, wer mich um kurz nach 9 Uhr aus den Federn holt.
Als ich dann sehe wer es ist, bin ich doch nicht mehr so böse.
Denn vor mir steht ein gutaussehender Paddy mit einer Tüte Brötchen in der einen Hand und in der anderen einen Strauß Rosen, hinter welchem zwei strahlend blaue Augen hervorlugen.Nach einem ,Guten Morgen' und der Übergabe der Rosen an mich, machen wir es uns in meiner geräumigen Küche gemütlich.
Ich habe meinem Überraschungsgast gesagt, dass er mir beim Tisch decken nicht unbedingt helfen braucht, aber so wie ich Paddy schon damals kennengelernt habe, besteht dieser darauf und ich lasse ihn machen.,,Du bist also die Nervensäge, die mich an meinem freien Tag aus den Federn geklingelt hat, ja?", sage ich belustigend und höre wie Paddy lacht.
,,Sorry, das tut mir wirklich Leid. Aber ich dachte, ich überrasche Madam mal und hole ein paar Brötchen vom Bäcker", entschuldigt er sich lachend.
Bevor ich es noch ganz vergesse, stelle ich die Rosen in eine Vase und stelle sie in die Mitte des Tisches.
Alles wichtige, was wir so zum frühstücken benötigen, steht jetzt auf dem Tisch und so können wir dann anfangen.,,Deine Überraschung ist dir übrigens gelungen", gestehe ich Paddy, worauf er nur lächelt.
Manchmal ist ein Lächeln doch viel mehr wert als alles andere.Nachdem Frühstück mit Paddy planen wir beide zusammen noch den heutigen Tag.
Heute können wir den ganzen Tag zusammen verbringen.
Jedoch warnt mich dieser schon mal im Vorraus vor irgendwelchen Paparazzis oder anderen Presseleuten.
Deswegen müssen wir uns nochmal den Kopf zerbrechen, denn viel kann man nicht wirklich machen, wenn man sich davor quasi verstecken will.Lächelnd zieht mein Gegenüber ein Stückchen näher an sich heran, sodass nicht mal ein Blatt zwischen uns gepasst hätte und die eine Hand bleibt an meiner Taille.
Ich habe gerade das Bedürfnis ihn zu küssen, keine Ahnung wieso.
Ich meine, ich habe vor kurzem zu Paddy gesagt, dass wir uns damit vielleicht noch etwas Zeit lassen sollten.
Aber dieser Mann macht mich mit seiner Anwesenheit verrückt.
Es kommt mir so vor, als wären wir immer zusammen geblieben.,,Mach schon, nur Mut!", murmelt Paddy, als könne er Gedanken lesen.
Dabei streicht er liebevoll mit seinem Daumen über meine Wange und dann entstehen beim Lächeln wieder diese Grübchen.
Herz gegen Verstand.
Soll ich oder besser noch nicht?
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Der neue Mitschüler
FanfictionEine gemeinsame Schulzeit und am Ende ein Liebespaar, was zu Anfang nicht den Anschein macht. Michael Patrick kommt neu in die Oberstufe des Fachabiturs, in diese Klasse geht auch ein bildhübsches Mädchen namens Joelle Verreet. Diese entdeckt irgend...