Einige Wochen später erhalten wir endlich gute Nachrichten vom Krankenhaus.
Marie ist aus dem Koma erwacht und ihr Zustand macht Gott sei Dank positive Fortschritte.
Ich habe es gleich sofort Paddy mitgeteilt.
Außerdem löst er bald das Geschenk ein, was ich ihm zum Geburtstag geschenkt habe.
Demnächst würden wir an einem Wochenende zusammen zu dem Tonstudio fahren.
Irgendwie freue ich mich schon darauf und Paddy erst Recht.Noch dazu neigt sich das Jahr dem Ende zu und dann würden auch schon bald unsere Abschlussprüfungen bevorstehen.
Bisher habe ich immer nur Absagen oder gar keine Antwort auf meine sämtlichen Bewerbungen erhalten, dennoch werde ich nicht aufgeben.In jeder freien Minute versuche ich bei meiner besten Freundin im Krankenhaus zu sein.
Ein wunderschönes Gefühl, sie wieder bei Bewusstsein zu sehen.
Was mit ihrem Freund ist, ist bis auf das er noch im Koma liegt, alles unklar.
Ich hoffe für Marie, dass er es schaffen würde.
Sie kann ja schließlich auch nochmal von Glück sprechen.
Bevor wir aber ins Tonstudio gehen, besorgen wir eine Kleinigkeit für Marie und besuchen sie vorher kurz noch im Krankenhaus.,,Oh Marie, du kannst dir nicht vorstellen wie froh ich bin, dass du endlich wieder aufgewacht bist", sage ich freudig zu ihr und mir fällt wieder ein Stein vom Herzen.
Zwar wirkt sie noch etwas neben der Spur, aber auch meines Empfindens nach dennoch überglücklich.
,,Und ich erst!"
Vorsichtig und leicht nehme ich sie in den Arm und dann begrüßt sie auch noch Paddy.
,,Danke, dass ihr da seid und es vermutlich in den letzten Wochen auch wart", hängt sie noch hinten dran und lächelt uns an.Wir erzählen ihr auch, dass Paddy und ich gleich ins Tonstudio gehen und dort die Möglichkeit hat ihn aufzunehmen.
So neugierig wie Marie natürlich ist, sollte Paddy ihr den Song vorsingen, was er natürlich auch gerne tut.
Es tut einfach so gut seine beste Freundin wieder lachen zu sehen, nachdem sie solange im Koma gelegen hat.
Im Himmel hat sie scheinbar genügend Schutzengel gehabt.,,Wisst ihr eigentlich was mit meinem Freund ist? Liegt er noch im Koma?", wechselt Marie dann wieder das Thema und die Angst ist ihr wie ins Gesicht geschrieben.
Doch leider wissen wir selber nicht viel.
Ich zucke mit den Schultern.
,,Wir wissen selbst nichts. Aber frag später mal 'ne Schwester."Daraufhin nehme ich sie diesmal etwas fester in den Arm und verspreche niemals von ihrer Seite zu weichen.
Ich glaube, sie braucht mich in nächster Zeit wirklich mehr als je zuvor.
Leider mussten wir dann auch am Nachmittag wieder gehen, da Paddy ja heute den Termin im Tonstudio hat.
Ehrlich gesagt bin ich auch schon etwas nervös, obwohl ich ja nur dabei bin und nichts weiter.
Ich kann aber Paddy's Nervosität merken und halte seine Hand.,,Das wird bestimmt gut werden. Und vielleicht haben die sogar Interesse daran mit dir zu arbeiten."
Paddy schüttelt ungläubig den Kopf.
Warum denkt er so oft negativ?
Erstmal abwarten was die von seinem Song und seiner Stimme halten.
,,Ich glaub eher weniger", sagt Paddy nur und als wir später dann angekommen sind, wird es tatsächlich ernst..
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Der neue Mitschüler
FanfictionEine gemeinsame Schulzeit und am Ende ein Liebespaar, was zu Anfang nicht den Anschein macht. Michael Patrick kommt neu in die Oberstufe des Fachabiturs, in diese Klasse geht auch ein bildhübsches Mädchen namens Joelle Verreet. Diese entdeckt irgend...