Minutenlang befinde ich mich schon in diesem Badezimmer.
Ein Klopfen an der Tür reißt mich aus meinen Gedanken.,,Joelle?", höre ich Paddy.
Doch ich reagiere erst beim zweiten Mal.
,,Bitte komm raus! Ich will mich bei dir entschuldigen. Ich kann mir nicht selber erklären, warum ich aufeinmal so genervt reagiert habe", sagt Paddy und man heraus hören, dass es ihm wirklich Leid tut.
Also mache ich die Tür auf und sehe lächelnd in sein schönes Gesicht.
Ich wollte gerade zum reden ansetzen, als Paddy mir jedoch zuvor kommt.,,Es tut mir leid. Ich habe wohl etwas überreagiert. Weißt du, meine Schwestern haben mich teilweise damit oft genervt.
Man macht sich Sorgen, was verständlich ist, aber ich mache das schon", entschuldigt Paddy sich und zieht mich in seine Arme, nachdem er mich geküsst hat.
Wenn ich ehrlich bin, kann ich Paddy ja schon irgendwo verstehen.
,,Schon in Ordnung, Paddy. Ich kann dich ja schon irgendwo verstehen."Lächelnd zieht er mich noch näher an seinen Oberkörper heran und nach ein paar Minuten zieht er mich dann mit in die Küche, wo wir uns ein kleines Frühstück machen.
Während Paddy am Herd steht und Rühreier macht, decke ich den Tisch mit den nötigsten Sachen.
Das Frühstück verläuft eher ruhig - aber das macht mir überhaupt nichts.
Hauptsache Paddy ist da.,,Heute oder Morgen kommt evtl. mein Manager vorbei. Wir müssen noch ein paar Dinge besprechen", informiert Paddy mich.
Für nächstes Jahr hat er auch schon das ein oder andere Projekt geplant.
Außerdem möchte er ein bisschen Geld an kranke Kinder spenden, da die es seiner Meinung nach viel nötiger haben und irgendwo stimmt das ja auch.Da heute sowieso nichts besonderes ansteht, habe ich bei Paddy's Agentur wegen dem Job angerufen und könne heute noch vorbeikommen, um ein paar Dinge zu klären.
Das mache ich dann auch, nachdem ich schnell noch duschen gewesen bin und meine schickesten Klamotten angezogen habe.,,Da du dich noch überhaupt nicht hier auskennst, werde ich dich fahren."
Ich nehme das Angebot an und nur 5 Minuten später sitzen wir auch schon im Auto.
Wenn gleich alles reibungslos verläuft, dann bin ich richtig glücklich.
Dennoch bin ich schon etwas nervös, da ich die Leute ja überhaupt nicht kenne und so.
Aber ich vertraue natürlich auf Paddy's Worte.,,Es sind alle ganz nett, du brauchst also überhaupt keine Angst zu haben."
Nach 20 Minuten sind wir da.
Nochmal tief ein und ausatmen und dann geht es rein.
Ich bin jetzt schon dankbar für alles, auch wenn noch nichts sicher ist.
Aber das wird schon.
Hoffe ich zumindest.
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Der neue Mitschüler
FanfictionEine gemeinsame Schulzeit und am Ende ein Liebespaar, was zu Anfang nicht den Anschein macht. Michael Patrick kommt neu in die Oberstufe des Fachabiturs, in diese Klasse geht auch ein bildhübsches Mädchen namens Joelle Verreet. Diese entdeckt irgend...