Kapitel 30 🙈

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Vor meinen Augen sehe ich eine liebevolle gedeckte Pichnickdecke.
Paddy hat wirklich an alles gedacht.
Selbst an Teelichter, die er zu einer Herzform hingestellt hat.
Das ist wirklich bisher das schönste, womit ich je überrascht worden bin.
Ich bin so glücklich, dass ich am liebsten losgeschrien hätte.

Es wurde langsam dunkel und so passen die Teelichter wirklich perfekt.
,,Das ist wunderschön, Paddy", murmel ich, als ich dann endlich wieder Fähig bin irgendwas zu sagen.
Ich kämpfe gegen die Tränen an und spüre, wie Paddy seine Hände jeweils rechts und links am meiner Taille platziert hat.
Schöner kann es doch eigentlich nicht mehr werden.

Ich drehe mich nach einem Moment wieder zu Paddy um, sodass ich ihm ins Gesicht schauen kann.
Seine Hände ruhen noch immer an der selben Stelle und seine Augen strahlen nur so vor Glück.
Paddy?", breche ich dann diesmal die stille.
Der Moment gerade ist glaube ich ganz gut.
,,Hm?", kommt es nur von seiner Seite und hört mir aufmerksam zu.
,,Ich..ich liebe Dich", verliebt sehe ich Paddy an und küsse ihn dann.

Als wir uns dann wieder voneinander gelöst haben, sieht mein Gegenüber mich ziemlich überrascht an.
Paddy wollte mir antworten, aber er ist noch immer so überrascht, dass ihm die Worte fehlen.
Ich betrachte ihn grinsend und dann zieht Paddy mich näher an sich.
,,Ich dich auch, Joelle."

Tausend Schmetterlinge machen sich in meinem Bauch bemerkbar.
Ob es ihm auch so geht?
Diesmal ist es Paddy, der mich küsst und danach setzen wir uns auf die Decke und genießen das, was Paddy für uns vorbereitet hat.
Ich kann nicht mal eine Sekunde die Augen von diesem Jungen lassen.
Es fühlt sich alles wie ein Traum an, doch mir wird immer mehr bewusst, dass das hier alles die pure Realität ist.

Wieder einmal tritt eine Stille zwischen uns ein, aber von meiner Seite aus ist das nicht weiter schlimm.
Worte sind nicht nötig, denn man merkte den jeweils anderen an, dass er glücklich ist.
Paddy ist das, was man unter Glück einordnen kann.
Unbewusst greife ich nach seiner Hand und wir sitzen händchenhaltend, genießen alles und auch das Proviant. (=Essen)

,,Sind wir dann jetzt zusammen?", frage ich Paddy.
,,Ja. Nichts lieber als das", antwortet Paddy mir und erneut liegen seine Lippen auf meinen.
Ich bin so voller Glücksgefühle.
Wir bleiben noch eine Weile hier und genießen unser frisches Glück.
Niemand kann mir mein Lächeln noch nehmen, denn durch Paddy kann ich damit nicht mehr aufhören.
Zufrieden lege ich meinen Kopf auf seine Schulter und schließe für einen Moment die Augen.

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