*Kapitel 25 - Wiedersehen macht Freude

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Wir waren quasi durchgehend am Schreiben, ständig im Kontakt, um die Sehnsucht ein wenig erträglicher für uns beide zu machen. Doch das sollte bald ein Ende haben, denn ich war gerade dabei mit Mareike meine Koffer zu packen, um Martin die nächsten Tage und Wochen zu begleiten und mit seiner Managerin ein Konzept für den zweiten Instagram- sowie TikTok-Account zu entwickeln. Ich freute mich auf die Herausforderung und vor allem natürlich auf Martin!
Ich würde mit einem ganz normalen Linienflieger zu ihm nach London fliegen, wo er heute einen Auftritt hatte. Danach würden wir gemeinsam weiterfliegen nach Russland, dann ging es Richtung Asien und von dort aus wieder nach Westeuropa: Spanien, Portugal, Deutschland, Belgien, und so weiter. Es würden stressige Wochen werden, doch zwischendurch würden wir an freien Tagen Zeit zu zweit verbringen können. Und sobald der Festival- und Konzertesommer einmal vorüber war, würde sich sowieso wieder viel im Studio abspielen, sodass wir uns häufiger sehen konnten.

Mareike fuhr mich zum Flughafen und nahm mich lange in den Arm. Wir würden uns zwar einige Wochen nicht sehen, trotzdem aber bestimmt alle paar Tage miteinander telefonieren, schließlich musste sie mich regelmäßig auf dem Laufenden halten wie es mit Ben lief.
Ich muss zugeben, dass der Gedanke am Anfang ein wenig merkwürdig war, da ich immerhin einige Zeit mit ihm geschlafen und Mareike alles ganz genau erzählt hatte, aber für mich war das alles Vergangenheit seitdem ich Martin hatte. Solange sie und Ben damit keine Probleme hatten, war die Sache für mich auch fein. Außerdem wusste ich nunmal aus eigener Erfahrung, dass Ben ein wirklich großartiger Mensch war, nicht nur im Bett sondern auch als guter Freund. Ich konnte mir deshalb niemand besseren für meine beste Freundin wünschen.

In London stand bereits ein Taxi für mich bereit, das mich ins Hotel brachte, wo ich mir eine Zimmerkarte an der Rezeption abholen konnte. Ich nahm meine Koffer selbst mit Richtung Hotelzimmer und spürte Schmetterlinge in meinem Bauch aufsteigen. Mein Herzschlag begann sich zu verschnellern und meine Hände zu schwitzen vor lauter Aufregung und Nervosität. Als ich die Zimmertür öffnete, sah ich Martin mit dem Rücken zu mir am Tisch sitzen, Kopfhörer auf den Ohren und den Laptop vor sich stehen. Offensichtlich war die Musik auf seinen Ohren so laut, dass er mich noch nicht gehört hatte, so dass ich meinen Koffer an die Seite stellen und meine Jacke ausziehen konnte. Darunter trug ich ein hautenges Spitzenkleid, das mir ein Wahnsinns Dekolleté machte und gerade bis über meinen Hintern reichte und so meine Beine länger aussehen ließ, als sie eigentlich waren. Ich holte die passenden High Heels aus meinem Koffer, schlüpfte hinein und ging erst jetzt zu Martin rüber.

Wie nebensächlich ließ ich mich auf den freien Stuhl neben ihn fallen und sah, wie er erschrocken zusammenzuckte. Dann erkannte er mich und eine Liebe und Wärme erschien in seinen Augen, die Lust und Verlangen wich, als ich mich aufstellte und einmal um mich selbst drehte. Er setzte die Kopfhörer ab und stand zu mir auf, um mich zur Begrüßung zu küssen.
„Womit hab ich dich bloß verdient?!", grummelte er in meinen Mund zwischen den Küssen. Ich lächelte und entzog mich seinem Mund um ihn anschauen zu können. Zwinkernd antwortete ich ihm: „Der Sex ist auf jeden Fall einer der Gründe."
Ich griff nach seinem T-Shirt-Saum und zog es ihm über den Kopf aus. Gleich darauf folgte die Jogginghose und die Boxershorts, sodass er innerhalb von Sekunden nackt vor mir stand. Sekundenlang starrte ich ihn an und sog dieses Bild eines griechischen Gottes, der nackt vor mir stand, in mir auf. Dann ließ ich mich auf meine Knie sinken und griff nach seinem bereits steifen Schwanz. Langsam und vorsichtig fuhren meine Finger über ihn, von den Eiern bis zur Eichel berührten ihn lediglich meine Fingerspitzen. Ich hörte Martin ein wenig grummeln, als ich ihn so hinhielt und musste mir das Grinsen verkneifen. Ich wollte jedoch nicht so sein und nahm seinen Schwanz tief in den Mund, während ich gleichzeitig fest zugriff. In mäßigem Tempo begann ich meine Hand auf und ab zu bewegen, mein Mund passte sich den Bewegungen an. Immer wieder wechselte ich zwischen Saugen und Umspielen des Schwanzes mit meiner Zunge, begleitet von einem steten Runterholen.
Martin zog mich hoch, weg von seinem Schwanz, um seine Lippen gierig auf meine zu pressen. Seine Hände suchten meine Brüste, die in dem neuen BH noch größer und praller aussahen, als sie es waren. Mit einem Griff unter mein Kleid bekam Martin meinen String zu fassen und zog ihn mir die Beine runter, danach fanden seine Finger meine Mitte und strichen sanft über meine Schamlippen. Längst war ich feucht und wartete nur darauf, seinen Penis in mir zu spüren.
Ich angelte nach meiner Tasche, in der Kondome waren, während Martin mich fingerte und ich immer nasser und geiler wurde.
Kaum hatte er das Kondom übergestülpt, beugte ich mich auf den Tisch und stand breitbeinig vor ihm. Mein eigener Saft lief an meinem Bein herunter, so sehr wollte ich endlich wieder gevögelt werden. Wie immer war Martin vorsichtig, als er in mich eindrang, aber wie immer nahm er auch schnell Tempo auf. Das Klatschen unserer Körper wurde von meinem Stöhnen begleitet. Martin haute mir fest auf meinen Arsch und ich schrie auf vor Schmerz und Lust. Immer schneller begann er in mich zu stoßen und meine Stöhner wurden zu einem Dauerstöhnen.
Ich merkte, wie sein Daumen an meinem Anus lag und diesen vorsichtig massierte und musste mich zusammenreißen, um mich zu entspannen. Ich war was das anging noch Jungfrau und würde es auch noch einige Zeit bleiben wollen.
Dennoch war das Gefühl kein unangenehmes und ich entspannte mich und ließ mich fallen. Als Martin immer schneller anfing in mich zu stoßen, griff er nach meinem Becken um sich festzuhalten. Ich knetete meine Brüste fest mit einer Hand und hielt mir mit der anderen den Mund zu, um nicht das ganze Hotel an unserem Sex teilhaben zu lassen.
Ich hörte Martin hinter mir noch aufschreien, dass er kommt, als ich selbst die Augen verdrehte und in einem Orgasmus explodierte. Meine Beine fingen unkontrolliert an zu wackeln und alles in mir krampfte sich zusammen. Meine Muskeln zogen sich um Martins Schwanz zusammen, der immer noch in mir steckte, und seinen Orgasmus damit fast schmerzhaft verlängerte. Vorsichtig zog er sich aus mit zurück und schmiss das benutzte Kondom in den Müll.
Völlig fertig ließ ich mich auf einen der Stühle fallen, damit meine Beine mich nicht mehr tragen mussten und lächelte hoch in Martins wunderschönes Gesicht.

Der beste Freund | Martin GarrixWo Geschichten leben. Entdecke jetzt